Ein lauter Knall donnerte über die vielen Besucher hinweg. Viele Fotoapparate klickten schon im Serienmodus, das riesige Gebäude blieb aber noch stehen. Winfried Böhmer klärte die Umstehenden auf: „Das war der Vogelverschreckknall!“ Die Untere Naturschutzbehörde beim Landkreis hatte die naturschutzrechtliche Genehmigung nur unter dieser Auflage erteilt. „Schon Tage zuvor haben wir 30 Turmfalkeneier gesichert und zur künstlichen Bebrütung übergeben“, ergänzt Jürgen Jentsch von der Behörde. Und tatsächlich erhoben sich Falken und andere Vögel und flohen aus dem Gebäude. Sekunden später dann die tatsächliche Sprengung: Im Abstand von Millisekunden zündeten 850 Ladungen, insgesamt 485 Kilogramm Sprengstoff leisteten ganze Arbeit: Das riesige Gebäude neigte sich und viel in sich zusammen. Bauleiter Wittenberg von der ausführenden Dresdener Firma erleichtert: „Perfekt! Meine Leute haben einen super Job gemacht. Kein Stück flog weiter, als wir es wollten. Nichts steht mehr, was nicht noch stehen bleiben sollte!“ Nur die riesige Asche- und Staubwolke zog über die im südöstlichen Bereich stehenden Gäste.
Ein lauter Knall donnerte über die vielen Besucher hinweg. Viele Fotoapparate klickten schon im Serienmodus, das riesige Gebäude blieb aber noch stehen. Winfried Böhmer klärte die Umstehenden auf: „Das war der Vogelverschreckknall!“ Die Untere Naturschutzbehörde beim Landkreis hatte die naturschutzrechtliche Genehmigung nur unter dieser Auflage erteilt. „Schon Tage zuvor haben wir 30 Turmfalkeneier gesichert und zur künstlichen Bebrütung übergeben“, ergänzt Jürgen Jentsch von der Behörde. Und tatsächlich erhoben sich Falken und andere Vögel und flohen aus dem Gebäude. Sekunden später dann die tatsächliche Sprengung: Im Abstand von Millisekunden zündeten 850 Ladungen, insgesamt 485 Kilogramm Sprengstoff leisteten ganze Arbeit: Das riesige Gebäude neigte sich und viel in sich zusammen. Bauleiter Wittenberg von der ausführenden Dresdener Firma erleichtert: „Perfekt! Meine Leute haben einen super Job gemacht. Kein Stück flog weiter, als wir es wollten. Nichts steht mehr, was nicht noch stehen bleiben sollte!“ Nur die riesige Asche- und Staubwolke zog über die im südöstlichen Bereich stehenden Gäste.