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NIEDERLAUSITZ aktuell

Gemeindenahe Psychiatrie mit offenen Türen für alle – Rückblick auf vier Jahre Psychiatrie am Klinikum Niederlausitz in Senftenberg

10:10 Uhr | 26. April 2013
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Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
Foto: Klinikum Niederlausitz

Seit Juni 2009 befindet sich die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie nun in Senftenberg. Die anfänglichen Unsicherheiten und Sorgen der Klinikmitarbeiter sind in den Hintergrund getreten und die positiven Effekte, die der Umzug mit sich brachte, sind nun Klinikalltag. Auch teilweise vorhandene Vorurteile der bereits am Klinikstandort Senftenberg bestehenden Fachdisziplinen gibt es nicht mehr. Dazu trägt auch der jährliche Pflegetag Psychiatrie bei, der für alle Fachbereich sowie externe Kliniken geöffnet ist und die Besonderheiten einer psychiatrischen Station darstellt.
Dr. med. Frank-Frieder Schiefer, seit 1994 Chefarzt der Psychiatrie, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Patienten in Senftenberg sehr wohl fühlen und dass es auch Vorteile gibt, im Vergleich zu Klettwitz. Im Klinikum in Senftenberg haben die Patienten moderne Stationen und Zimmer sowie die Nähe zur Stadt. Somit ergeben sich auch für Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten mehr Möglichkeiten, die therapeutische Behandlung und Begleitung gemeindenah zu gestalten.
„Ich würde sagen, der Umzug von Klettwitz nach Senftenberg ist nach meinen Vorstellungen und Wünschen aufgegangen. In Klettwitz waren wir als letzte verbleibende Station schon etwas abgeschieden. Jetzt werden die Patienten ganz normal, wie auch andere Patienten, im Krankenhaus der Region behandelt. In Klettwitz scheiterte es manchmal schon daran, dass Patienten keinen Wochenendurlaub machen konnten, da sie nur eingeschränkte Verkehrsanbindungen hatten. Das ist mit der Nähe zur Stadt und der Infrastruktur vor Ort jetzt kein Problem mehr“, so Chefarzt Schiefer.
In der Klinik in Senftenberg wird ein umfassendes Spektrum psychiatrischer Erkrankungen behandelt: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen, schizophrenen und depressive Störungen sowie Sucht- und Demenzerkrankungen. Bei der Entstehung und dem Verlauf der psychischen Erkrankungen, haben neben organischen Problemen, oft die persönliche Lebensgeschichte und die soziale Situation der Person wesentliche Bedeutung. „Die psychosozialen Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung der Patienten. Dafür sind auch die Atmosphäre, das sich Geborgenfühlen sowie positive Beziehungen von zentraler Bedeutung“, erklärt Chefarzt Schiefer. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch „offene Türen“. Die psychiatrische Klinik arbeitet von Beginn an nach dem Konzept der offenen Psychiatrie.
Mitte der 60er Jahre gab es eine Psychiatriereform und damit auch die Etablierung von psychiatrischen Kliniken und Fachbereichen an Allgemeinkrankenhäusern und nicht nur separaten Kliniken, die dann teilweise auch eher einen Anstaltscharakter hatten. „Das Verständnis für die Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren viel besser geworden und das Bild der Psychiatrie hat sich gewandelt. Psychische Erkrankungen werden nicht mehr nur als Erkrankung des Gehirns angesehen“, beschreibt Chefarzt Schiefer die Entwicklung. „Unsere Patienten sollen sich im Klinikbetrieb weder ausgeschlossen noch abgestempelt fühlen, sondern integriert und vor allem wohl. Das Konzept der offenen Station bedeutet natürlich auch eine hohe Verantwortung an die Mitarbeiter. Aber wir gehen davon aus, dass es für die Therapie der Patienten ein wichtiger Faktor ist.“
Ein neuer Trend in einigen großen Kliniken geht wieder hin zu geschlossenen Stationen. Hierbei stehen häufig die Forschung und die biologische Sichtweise im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz steht die Beziehungsarbeit an erster Stelle. „Das ist eine Besonderheit bei uns. Alle Mitarbeiter haben das verinnerlicht und betonen diesen Aspekt in ihrer täglichen Arbeit. Das ist der Kern unserer Behandlung der psychisch kranken Menschen. Ich bin durch meine jahrzehntelange Tätigkeit davon überzeugt, dass soziale Kontakte und ein gutes Miteinander die erfolgreiche Genesung fördern“, resümiert Dr. Frank-Frieder Schiefer.
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