Forst und Zielona Góra vereinbaren gemeinsame Museumskooperation

In Forst wurde gestern die Zusammenarbeit zwischen dem Muzeum Ziemi Lubuskiej in Zielona Góra und der Rosenstadt besiegelt. Museumsdirektor Leszek Kania unterzeichnete gemeinsam mit der Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek einen Letter of Intent. Wie die Stadt mitteilte, umfassen die vereinbarten Ziele unter anderem die Weiterentwicklung von Ausstellungen, die gegenseitige Unterstützung, gemeinsames Marketing, die Gestaltung von Ausstellungen, Geschichtsforschung, Fördermittelanträge und regelmäßige Treffen. Außerdem soll die Kooperation die kulturellen Angebote bereichern und die deutsch-polnische Zusammenarbeit stärken.

Die Stadt Forst teilte dazu mit:

Die Zusammenarbeit mit dem Muzeum Ziemi Lubuskiej (Museum des Lebuser Landes) in Zielona Góra (Grünberg) wurde gestern in der Rosenstadt vereinbart. Eine vierköpfige Delegation unter Leitung des Museumsdirektors Leszek Kania besuchte am 5. Juni 2024 neben der Museumsbaustelle auch das Museumsdepot und im Anschluss den Ostdeutschen Rosengarten. Der Höhepunkt des Besuchs war die Unterzeichnung eines Letter of Intent durch den Museumsdirektor, Leszek Kania, und die Forster Bürgermeisterin, Simone Taubenek.

Sieben zentrale Ziele für die künftige Zusammenarbeit wurden vereinbart:

Museumsentwicklung: Weiterentwicklung der Ausstellungen und Bildungsprogramme.
Gegenseitige Unterstützung: Zusammenarbeit in Kuratierung, Konservierung und Ressourcenmanagement.
Marketing: Gemeinsame Strategien zur Steigerung der Sichtbarkeit und Besucherzahlen.
Gemeinsame Ausstellungen: Gestaltung gemeinsamer kulturhistorischer Ausstellungen.
Geschichtsforschung: Austausch und gemeinsame Projekte zur Erforschung der Regionalgeschichte.
Fördermittelanträge: Kooperation bei der Beantragung von Fördermitteln und gemeinsame Projektdurchführung.
Regelmäßige Treffen: Kontinuierlicher Austausch und Planung gemeinsamer Aktivitäten.

Diese Zusammenarbeit soll die kulturellen Angebote beider Museen bereichern und die deutsch-polnische Kooperation im regionalen europäischen Raum stärken.