Im Cottbuser Stadtmuseum eröffnet am 10. April die Sonderausstellung “Cottbus auf Schienen”. Wie die Stadt mitteilte, soll die Ausstellung anlässlich des „Superschienenjahres 2024“ die Entwicklung des Schienenverkehrs in Cottbus von seinen Anfängen bis hin zu aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Projekten beleuchten. Außerdem wird die historische und gegenwärtige Bedeutung der Eisen-, Straßen- und Parkeisenbahn für Cottbus aufgezeigt und wie diese die Stadt über 160 Jahre geprägt haben. Die Ausstellung ist bis Oktober 2024 zu sehen.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Am 10. April 2024 eröffnet das Stadtmuseum Cottbus um 18 Uhr seine neue Sonderausstellung „Cottbus auf Schienen“. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anlass für die Sonderausstellung ist das „Superschienenjahr 2024“, welches zahlreiche große und kleine Neuerungen und Jubiläen umfasst. Die Ausstellung konnte Dank der Unterstützung zahlreicher Engagierter und Leihgeber ermöglicht werden. Die Ausstellung selbst wird voraussichtlich bis Oktober 2024 gezeigt.
Seit nunmehr über 160 Jahren bringen Schienen nicht nur Waren sondern auch Menschen in die Stadt. In der Stadt selbst bewegen sie sich seit über 120 Jahren auf Schienen. Und seit über 70 Jahren begleiten junge Cottbuserinnen und Cottbuser Jung und Alt von Sandow nach Branitz – ebenfalls auf Schienen. Zahlreiche Vereine begleiten diese Entwicklungen und verbinden ehrenamtliches Engagement, Interesse und die Schiene selbst miteinander. Die Ausstellung wirft kleine Blitzlichter in all diese Bereiche und versucht sie einmal gemeinsam zu beleuchten. Und so ist es die Geschichte, die Cottbus und die Schiene bzw. die darauf fahrenden Fahrzeuge verbindet. Anderseits sind es auch die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen, die dafür Sorge tragen, dass Cottbus eine moderne Stadt ist und bleibt:
Und so konnte im „Neuen Werk Cottbus“ bereits im Januar 2024 die erste Schicht gefahren werden. Der Bau der zweiten Halle hat längst begonnen. Über 1.200 Arbeitsplätze entstanden und entstehen in naher Zukunft. Cottbus wird zum Zentrum grüner Mobilität. Wer sich innerhalb der Stadt Cottbus bewegen will, der wird möglicherweise noch in diesem Jahr in den Genuss neuer Straßenbahnen von Cottbusverkehr kommen. Die „Elektrische“, wie sie einst genannt wurde, bewegt auch nach über 120 Jahren die Cottbuserinnen und Cottbuser.
Ein „Kleinod auf Schienen“ und touristisches Highlight ist die Parkeisenbahn, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiert. Jung und Alt kommen hier zusammen – als Fahrgast, aber auch als ehrenamtliche Parkeisenbahnerinnen und Parkeisenbahner. Begleitet werden diese großen und kleinen Entwicklungen von zahlreichen Interessierten, die sich sowohl für Technik als auch die „Bahn“ als gesellschaftliches Phänomen begeistern. Vereine, wie die IG Spreewaldbahn e.V. oder der Eisenbahnclub Spreewaldbahn Cottbus e.V., vereinen Begeisterung für die Bahn und ehrenamtliches Engagement.
Gemeinsam mit vielen Engagierten konnten in der Ausstellung bewegte Blicke auf die Eisen-, Straßen- und Parkeisenbahn entstehen. Sie bietet die Möglichkeiten zur Erinnerung und zum Austausch, denn die Schiene ist vor allen Dingen für diejenigen da, die mit ihr arbeiten oder durch sie bewegt werden. Sie ist wichtiger Teil der Geschichte, Gegenwart und Zukunft unserer Stadt.

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Red. / Presseinformation