Am 13. Dezember stellten Lehrer, Betreuer und Schüler in der Pestalozzischule in Cottbus ihr Projekt vor. In Zusammenarbeit mit der Cottbuser, Dubener und Spremberger JVA, der Caritas, der Spreeschule und dem weißen Ring ist ein einmaliges Projekt in der Region entstanden, dessen Erlös Opfern von Straftaten zugute kommen wird.
Strafgefangene der beiden JVAs konnten ihre Lieblingsrezepte einreichen, die Schüler der Spreeschule kochten sie nach und schrieben sie auf. Zusammen mit einem Mediengestalter und der Grafik-AG der Pestalozzi-Schule entstand ein kleines Büchlein mit 16 Rezepten und Zeichnungen von 13 Inhaftierten.
Für dieses Projekt bedienten sich die Schulen der Lehr- und Lernmethode “Lernen durch Engagement”, das gesellschaftliches Engagement mit fachlichem Lernen verbindet. Dei Pestalozzi-Schule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “Lernen”) und die Spreeschule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung”) beteiligten sich an dem Projekt, dass durch die Freiwilligenagentur Cottbus und die Caritas Straffälligenhilfe begleitet wurde. Der Rotary Club Cottbus beteiligte sich mit einer Spende um das Projekt zu realisieren.
Das Kochbuch wird gegen eine freiwillige Spende weitergegeben und die Erlöse werden an den weißen Ring verteilt. Dieser kümmert sich um Opfer von Gewalttaten und die Täter bekommen so die Chance eine kleine Wiedergutmachung zu leisten. Außerdem bekommt der Leser und Nachkocher einen kleinen Einblick in den Alltag der Gefangenen und den Ideenreichtum, aus wenig Dingen leckere Speisen herzustellen.
Das Kochbuch ist bei der Freiwillgenagentur Cottbus, in der Pestalozzi und der Spreeschule sowie der Caritas und beim weißen Ring gegen eine Spende von 5 Euro in Cottbus erhältlich. Es wurde eine limitierte Auflage von 200 Exemplaren gedruckt, von denen am Abend der Vorstellung schon einige verteilt wurden.
Noch ein Gast beeindruckte mit offener Ehrlichkeit an diesem Abend. Andreas Marquardt stellte sein Buch vor – das seit mehreren Jahren auf dem Markt ist und großen Anklang findet, da es ein Thema behandelt, dass in Deutschland kaum Beachtung findet. Sexueller Missbrauch durch Mütter an ihren Söhnen.
Er beschreibt in seinem Buch “Härte” offen das selbst erlebte, Missbrauch durch die Mutter, Gewalt durch den Vater und seinen Weg in die Unterwelt Berlins wo er schnell lernte und sich einen Namen machte. Für seine späteren Verbrechen verurteilt, begann seine Läuterung bei mehreren Psychologen, die ihn teils aber nicht ernst nahmen. Erst nach mehreren Jahren fand er jemanden, der ihm aus dem Sumpf ziehen konnte und die Erkenntnis, dass er nicht Schuld an dem Missbrauch war und sich selbst keine Vorwürfe deswegen machen sollte. Daraufhin entstand dieses Buch. Wir von NIEDERLAUSITZ aktuell verlosen ein Exemplar. Einfach eine Mail an [email protected] schicken, Einsendeschluss ist der 21.12.2012 18 Uhr. Somit könnte es noch ein klasse Weihnachtsgeschenk werden!
Bild oben: Titelseite des Knast-Kochbuchs
Bild unten: “Härte” von Andreas Marquardt
Am 13. Dezember stellten Lehrer, Betreuer und Schüler in der Pestalozzischule in Cottbus ihr Projekt vor. In Zusammenarbeit mit der Cottbuser, Dubener und Spremberger JVA, der Caritas, der Spreeschule und dem weißen Ring ist ein einmaliges Projekt in der Region entstanden, dessen Erlös Opfern von Straftaten zugute kommen wird.
Strafgefangene der beiden JVAs konnten ihre Lieblingsrezepte einreichen, die Schüler der Spreeschule kochten sie nach und schrieben sie auf. Zusammen mit einem Mediengestalter und der Grafik-AG der Pestalozzi-Schule entstand ein kleines Büchlein mit 16 Rezepten und Zeichnungen von 13 Inhaftierten.
Für dieses Projekt bedienten sich die Schulen der Lehr- und Lernmethode “Lernen durch Engagement”, das gesellschaftliches Engagement mit fachlichem Lernen verbindet. Dei Pestalozzi-Schule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “Lernen”) und die Spreeschule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung”) beteiligten sich an dem Projekt, dass durch die Freiwilligenagentur Cottbus und die Caritas Straffälligenhilfe begleitet wurde. Der Rotary Club Cottbus beteiligte sich mit einer Spende um das Projekt zu realisieren.
Das Kochbuch wird gegen eine freiwillige Spende weitergegeben und die Erlöse werden an den weißen Ring verteilt. Dieser kümmert sich um Opfer von Gewalttaten und die Täter bekommen so die Chance eine kleine Wiedergutmachung zu leisten. Außerdem bekommt der Leser und Nachkocher einen kleinen Einblick in den Alltag der Gefangenen und den Ideenreichtum, aus wenig Dingen leckere Speisen herzustellen.
Das Kochbuch ist bei der Freiwillgenagentur Cottbus, in der Pestalozzi und der Spreeschule sowie der Caritas und beim weißen Ring gegen eine Spende von 5 Euro in Cottbus erhältlich. Es wurde eine limitierte Auflage von 200 Exemplaren gedruckt, von denen am Abend der Vorstellung schon einige verteilt wurden.
Noch ein Gast beeindruckte mit offener Ehrlichkeit an diesem Abend. Andreas Marquardt stellte sein Buch vor – das seit mehreren Jahren auf dem Markt ist und großen Anklang findet, da es ein Thema behandelt, dass in Deutschland kaum Beachtung findet. Sexueller Missbrauch durch Mütter an ihren Söhnen.
Er beschreibt in seinem Buch “Härte” offen das selbst erlebte, Missbrauch durch die Mutter, Gewalt durch den Vater und seinen Weg in die Unterwelt Berlins wo er schnell lernte und sich einen Namen machte. Für seine späteren Verbrechen verurteilt, begann seine Läuterung bei mehreren Psychologen, die ihn teils aber nicht ernst nahmen. Erst nach mehreren Jahren fand er jemanden, der ihm aus dem Sumpf ziehen konnte und die Erkenntnis, dass er nicht Schuld an dem Missbrauch war und sich selbst keine Vorwürfe deswegen machen sollte. Daraufhin entstand dieses Buch. Wir von NIEDERLAUSITZ aktuell verlosen ein Exemplar. Einfach eine Mail an [email protected] schicken, Einsendeschluss ist der 21.12.2012 18 Uhr. Somit könnte es noch ein klasse Weihnachtsgeschenk werden!
Bild oben: Titelseite des Knast-Kochbuchs
Bild unten: “Härte” von Andreas Marquardt
Am 13. Dezember stellten Lehrer, Betreuer und Schüler in der Pestalozzischule in Cottbus ihr Projekt vor. In Zusammenarbeit mit der Cottbuser, Dubener und Spremberger JVA, der Caritas, der Spreeschule und dem weißen Ring ist ein einmaliges Projekt in der Region entstanden, dessen Erlös Opfern von Straftaten zugute kommen wird.
Strafgefangene der beiden JVAs konnten ihre Lieblingsrezepte einreichen, die Schüler der Spreeschule kochten sie nach und schrieben sie auf. Zusammen mit einem Mediengestalter und der Grafik-AG der Pestalozzi-Schule entstand ein kleines Büchlein mit 16 Rezepten und Zeichnungen von 13 Inhaftierten.
Für dieses Projekt bedienten sich die Schulen der Lehr- und Lernmethode “Lernen durch Engagement”, das gesellschaftliches Engagement mit fachlichem Lernen verbindet. Dei Pestalozzi-Schule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “Lernen”) und die Spreeschule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung”) beteiligten sich an dem Projekt, dass durch die Freiwilligenagentur Cottbus und die Caritas Straffälligenhilfe begleitet wurde. Der Rotary Club Cottbus beteiligte sich mit einer Spende um das Projekt zu realisieren.
Das Kochbuch wird gegen eine freiwillige Spende weitergegeben und die Erlöse werden an den weißen Ring verteilt. Dieser kümmert sich um Opfer von Gewalttaten und die Täter bekommen so die Chance eine kleine Wiedergutmachung zu leisten. Außerdem bekommt der Leser und Nachkocher einen kleinen Einblick in den Alltag der Gefangenen und den Ideenreichtum, aus wenig Dingen leckere Speisen herzustellen.
Das Kochbuch ist bei der Freiwillgenagentur Cottbus, in der Pestalozzi und der Spreeschule sowie der Caritas und beim weißen Ring gegen eine Spende von 5 Euro in Cottbus erhältlich. Es wurde eine limitierte Auflage von 200 Exemplaren gedruckt, von denen am Abend der Vorstellung schon einige verteilt wurden.
Noch ein Gast beeindruckte mit offener Ehrlichkeit an diesem Abend. Andreas Marquardt stellte sein Buch vor – das seit mehreren Jahren auf dem Markt ist und großen Anklang findet, da es ein Thema behandelt, dass in Deutschland kaum Beachtung findet. Sexueller Missbrauch durch Mütter an ihren Söhnen.
Er beschreibt in seinem Buch “Härte” offen das selbst erlebte, Missbrauch durch die Mutter, Gewalt durch den Vater und seinen Weg in die Unterwelt Berlins wo er schnell lernte und sich einen Namen machte. Für seine späteren Verbrechen verurteilt, begann seine Läuterung bei mehreren Psychologen, die ihn teils aber nicht ernst nahmen. Erst nach mehreren Jahren fand er jemanden, der ihm aus dem Sumpf ziehen konnte und die Erkenntnis, dass er nicht Schuld an dem Missbrauch war und sich selbst keine Vorwürfe deswegen machen sollte. Daraufhin entstand dieses Buch. Wir von NIEDERLAUSITZ aktuell verlosen ein Exemplar. Einfach eine Mail an [email protected] schicken, Einsendeschluss ist der 21.12.2012 18 Uhr. Somit könnte es noch ein klasse Weihnachtsgeschenk werden!
Bild oben: Titelseite des Knast-Kochbuchs
Bild unten: “Härte” von Andreas Marquardt
Am 13. Dezember stellten Lehrer, Betreuer und Schüler in der Pestalozzischule in Cottbus ihr Projekt vor. In Zusammenarbeit mit der Cottbuser, Dubener und Spremberger JVA, der Caritas, der Spreeschule und dem weißen Ring ist ein einmaliges Projekt in der Region entstanden, dessen Erlös Opfern von Straftaten zugute kommen wird.
Strafgefangene der beiden JVAs konnten ihre Lieblingsrezepte einreichen, die Schüler der Spreeschule kochten sie nach und schrieben sie auf. Zusammen mit einem Mediengestalter und der Grafik-AG der Pestalozzi-Schule entstand ein kleines Büchlein mit 16 Rezepten und Zeichnungen von 13 Inhaftierten.
Für dieses Projekt bedienten sich die Schulen der Lehr- und Lernmethode “Lernen durch Engagement”, das gesellschaftliches Engagement mit fachlichem Lernen verbindet. Dei Pestalozzi-Schule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “Lernen”) und die Spreeschule (Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung”) beteiligten sich an dem Projekt, dass durch die Freiwilligenagentur Cottbus und die Caritas Straffälligenhilfe begleitet wurde. Der Rotary Club Cottbus beteiligte sich mit einer Spende um das Projekt zu realisieren.
Das Kochbuch wird gegen eine freiwillige Spende weitergegeben und die Erlöse werden an den weißen Ring verteilt. Dieser kümmert sich um Opfer von Gewalttaten und die Täter bekommen so die Chance eine kleine Wiedergutmachung zu leisten. Außerdem bekommt der Leser und Nachkocher einen kleinen Einblick in den Alltag der Gefangenen und den Ideenreichtum, aus wenig Dingen leckere Speisen herzustellen.
Das Kochbuch ist bei der Freiwillgenagentur Cottbus, in der Pestalozzi und der Spreeschule sowie der Caritas und beim weißen Ring gegen eine Spende von 5 Euro in Cottbus erhältlich. Es wurde eine limitierte Auflage von 200 Exemplaren gedruckt, von denen am Abend der Vorstellung schon einige verteilt wurden.
Noch ein Gast beeindruckte mit offener Ehrlichkeit an diesem Abend. Andreas Marquardt stellte sein Buch vor – das seit mehreren Jahren auf dem Markt ist und großen Anklang findet, da es ein Thema behandelt, dass in Deutschland kaum Beachtung findet. Sexueller Missbrauch durch Mütter an ihren Söhnen.
Er beschreibt in seinem Buch “Härte” offen das selbst erlebte, Missbrauch durch die Mutter, Gewalt durch den Vater und seinen Weg in die Unterwelt Berlins wo er schnell lernte und sich einen Namen machte. Für seine späteren Verbrechen verurteilt, begann seine Läuterung bei mehreren Psychologen, die ihn teils aber nicht ernst nahmen. Erst nach mehreren Jahren fand er jemanden, der ihm aus dem Sumpf ziehen konnte und die Erkenntnis, dass er nicht Schuld an dem Missbrauch war und sich selbst keine Vorwürfe deswegen machen sollte. Daraufhin entstand dieses Buch. Wir von NIEDERLAUSITZ aktuell verlosen ein Exemplar. Einfach eine Mail an [email protected] schicken, Einsendeschluss ist der 21.12.2012 18 Uhr. Somit könnte es noch ein klasse Weihnachtsgeschenk werden!
Bild oben: Titelseite des Knast-Kochbuchs
Bild unten: “Härte” von Andreas Marquardt