Ermittlungen in Reichwalde. Halle der Agrargenossenschaft abgebrannt

In Reichwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) ist es in der vergangenen Nacht zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr gekommen. Nach ersten Angaben von Blaulichtreport Lausitz stand vor Ort eine Halle der Agrargenossenschaft in Flammen, welche zur Lagerung von Heu genutzt wurde. Die Löscharbeiteten dauerten bis in den frühen Vormittag, die Polizei hat weitere Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen .

Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit: 

In der Nacht zum Montag kam es in Reichwalde Landkreis Dahme-Spreewald zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr. Um 01:32 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Flächenbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde ein Flammenschein festgestellt, am Ort angekommen, brannte ein Gebäude in voller Ausdehnung. Es brannte ein Stall der Agrargenossenschaft Reichwalde, durch die ersten Kräfte wurde das Einsatzstichwort auf Gebäudebrand groß alarmiert. Bei der Halle handelt es sich um eine Halle, die für Tierfutter (Heu) genutzt wird. Es wurde eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut, die Löscharbeiten erschwerten zudem eine Photovoltaikanlagen auf dem Dach des brennenden Gebäudes. Die Feuerwehr nahm die Brandbekämpfung mit mehreren Stahlrohren von außen vor, da das Gebäude stark einsturzgefährdet war und teilweise sogar ist. Zwei Hubrettungsfahrzeuge aus Lübben und Luckau wurden eingesetzt, um den Brand auch so zu löschen. Im späteren Einsatzverlauf wurde die SEG Verpflegung zur Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort alarmiert. Der Einsatz dauerte bis in den Vormittag des Montags. Wie es zu dem Brand gekommen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Die Polizei wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

 

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Die Polizei teilte dazu mit: 

Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmorgen gegen 01:45 Uhr in die Luckauer Straße gerufen. Aus bislang unbekannter Ursache war hier eine Scheune in Vollbrand geraten. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauern bis zu Stunde an. Eine Gefahr für Menschen und Tiere bestand nicht. Ein in der Scheune befindlicher Heuwender sowie eine auf dem Dach montierte Photovoltaikanlage wurden durch das Feuer zerstört. Der bislang absehbare Schaden wird sich auf mehrere 100.000 Euro geschätzt. Kriminaltechniker werden voraussichtlich erst am Dienstag mit Ihren Ermittlungen zur Brandursachen beginnen können.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald: 

Gemeinde Heidesee: In einem Ortsteil der Gemeinde Heidesee fand am Samstagabend eine Feier statt. Während des Abbaus eines genehmigten Feuerwerkes lief gegen 22:30 Uhr ein Mann auf zwei Feuerwerker mit einer Axt zu und beschädigte eine Kiste. Auf der Flucht vor dem Heranstürmenden stürzte einer der jungen Männer und verletzte sich leicht. Der Angreifer fühlte sich wohl durch die Himmelsfontänen in seiner Ruhe gestört. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 BAB 13, PP Am Kahlberg: Erst auf dem Spielplatz des Rastplatzes Am Kahlberg kam am Sonntag ein PKW TOYOTA zum Stehen. Die 81-jährige Fahrerin hatte nach einem Bedienfehler die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war in den Zaun gefahren. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, allerdings summierten sich die Schäden auf über 10.000 Euro. Der Spielplatz musste zunächst gesperrt werden.

BAB 13 bei Bestensee:  Zwischen den Anschlussstellen Groß Köris und Bestensee ereignete sich am Sonntag gegen 18:00 Uhr im Stau ein Auffahrunfall. Ein PKW AUDI war hier auf einen LKW aufgefahren. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand. Die Schäden an den weiter fahrbereiten Autos belaufen sich etwa 7.000 Euro.

Bestensee: Feuerwehr und Polizei wurden am frühen Montagmorgen gegen 03:15 Uhr in den Triftweg gerufen. Anwohner hatten dort auf einem Hinterhof eine brennende Mülltonne gemeldet, die schnell gelöscht werden konnte. Nach ersten Erkenntnissen ist Selbstentzündung von Gartenabfällen als Brandursache wahrscheinlich. Die Schadenshöhe wurde mit rund 500 Euro angegeben.

Biebersdorf: Unverletzt überstanden die Insassen eines PKW FORD ein Verkehrsunfall am Montagmorgen gegen 05:00 Uhr auf der B87 nahe Biebersdorf. Der Fahrer hatte zuvor vermutlich durch sogenannten Sekundenschlaf die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit drei Bäumen um kam neben der Straße zum Stehen. Die Sachschäden belaufen einer ersten Schätzung zu Folge auf rund 25.000 Euro.

Zeuthen: Montagmorgen wurde der Polizei eine Schmiererei in der Forstallee angezeigt. Eine Bushaltestelle war auf einer Lange vom fünf Metern mit Farbe verunziert worden. Auch aus der Mainzer Straße waren Graffitis gemeldet worden. Die Gemeinde kümmert sich um die Beseitigung, die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen zu dem Urheber.

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