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Brandenburgs erfahrenster Kampfmittelbeseitiger Horst Reinhardt 40 Jahre im Dienst

16:36 Uhr | 20. August 2012
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Brandenburgs erfahrenster Kampfmittelbeseitiger, Horst Reinhardt, begeht sein 40-jähirges Dienstjubiläum. Innenminister Dietmar Woidke überreichte dem 61-Jährigen heute in Potsdam die Jubiläumsurkunde. Er würdigte insbesondere die Leistungen Reinhardts bei Aufbau und Entwicklung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Brandenburg (KMBD). “Herr Reinhardt hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich der KMBD zu einem der leistungsstärksten Dienste auf dem Gebiet der Kampfmittelbeseitigung in Deutschland entwickelt hat. Sein Wissen und seine Erfahrung sind heute weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus gefragt”, sagte Woidke.
Reinhardt, der jetzt Teilbereichsleiter für technische Aufgaben des KMBD ist, hat selbst mehr als 150 Bomben entschärft. Darunter waren rund 60 Bomben mit besonders gefährlichen chemischen Langzeitzündern. “In Deutschland verfügt derzeit kein zweiter Feuerwerker über eine derart große Erfahrung im Umgang mit diesen tückischen Blindgängern”, betonte der Minister.
Reinhardt habe maßgeblichen Anteil an der Einstellung und Weiterqualifizierung von technischem Personal und der Entwicklung von Technologien zur Kampfmittelräumung und -vernichtung. So war Reinhardt unter anderem an der Entwicklung eines Wasserschneidgerätes zur Entschärfung von Bomben beteiligt, das die Risiken für die Entschärfungsspezialisten erheblich verringern soll. Auch die Entwicklung von Verfahren zu Räumung, Lagerung und Transport von Kampfstoffmunition gehört zu Reinhardts Aufgaben.
Zu den besonderen Leistungen Reinhardts und seiner Mitarbeiter gehört die Entschärfung einer 250-kg-Bombe mit Langzeitzünder im November 1997, die im Kesselhaus der Oranienburger Stadtwerke in einer über fünf Meter tiefen Grube lag. Im Dezember 1998 gelang es seinem Team binnen eines Tages zwei 500-Kilogramm-Bomben mit Langzeitzündern auf der Pferdeinsel in Oranienburg zu entschärfen. Auch die Sprengung von zwei 250-kg-Bomben im Lehnitzsee in Oranienburg im Mai 1993 und Juli 1994 ohne nennenswerte Schäden im Umfeld gehört zu seinen herausragenden Leistungen.
Reinhardt absolvierte nach einem Oberschulabschluss im thüringischen Mühlhausen zunächst eine Schlosserlehre. Anschließend wurde er Offiziersschüler beim DDR-Innenministerium und trat schließlich in die Bereitschaftspolizei der damaligen Deutschen Volkspolizei der DDR ein. 1986 kam er als Leiter des Munitionsbergungsdienstes nach Potsdam. Nach der Wende und der Gründung des Landes Brandenburg wurde Reinhardt in den neuen Staatlichen Munitionsbergungsdienst des Landes übernommen. Erholung von seiner Arbeit findet er vor allem bei seinen Hobbys Angeln und Briefmarken sammeln.
Informationen zum Kampfmittelbeseitigungsdienst:
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) ist Teil des Zentraldienstes der Polizei (ZDPol), der seinen Hauptsitz in Wünsdorf hat. Der KMBD beschäftigt 68 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden 482 Tonnen Kampfmittel geräumt; davon mussten aus Sicherheitsgründen 37 Tonnen Kampfmittel noch am Fundort gesprengt werden. Unter anderem wurden mehr als eine Million Patronen, 1.955 Brandbomben und 5.435 Sprengbomben sowie 2.190 Raketen unschädlich gemacht. Außerdem wurden 4.360 Anfragen zur Gefahrenabschätzung für Grundstücke bearbeitet. Die Kampfmittelverdachtsfläche konnte im vergangenen Jahr um 5.245 Hektar auf gut 365.500 verringert werden. Brandenburg bleibt damit aber das am stärksten von Kampfmittelaltlasten betroffene Bundesland.
Quelle: Ministerium des Innern

Brandenburgs erfahrenster Kampfmittelbeseitiger, Horst Reinhardt, begeht sein 40-jähirges Dienstjubiläum. Innenminister Dietmar Woidke überreichte dem 61-Jährigen heute in Potsdam die Jubiläumsurkunde. Er würdigte insbesondere die Leistungen Reinhardts bei Aufbau und Entwicklung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Brandenburg (KMBD). “Herr Reinhardt hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich der KMBD zu einem der leistungsstärksten Dienste auf dem Gebiet der Kampfmittelbeseitigung in Deutschland entwickelt hat. Sein Wissen und seine Erfahrung sind heute weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus gefragt”, sagte Woidke.
Reinhardt, der jetzt Teilbereichsleiter für technische Aufgaben des KMBD ist, hat selbst mehr als 150 Bomben entschärft. Darunter waren rund 60 Bomben mit besonders gefährlichen chemischen Langzeitzündern. “In Deutschland verfügt derzeit kein zweiter Feuerwerker über eine derart große Erfahrung im Umgang mit diesen tückischen Blindgängern”, betonte der Minister.
Reinhardt habe maßgeblichen Anteil an der Einstellung und Weiterqualifizierung von technischem Personal und der Entwicklung von Technologien zur Kampfmittelräumung und -vernichtung. So war Reinhardt unter anderem an der Entwicklung eines Wasserschneidgerätes zur Entschärfung von Bomben beteiligt, das die Risiken für die Entschärfungsspezialisten erheblich verringern soll. Auch die Entwicklung von Verfahren zu Räumung, Lagerung und Transport von Kampfstoffmunition gehört zu Reinhardts Aufgaben.
Zu den besonderen Leistungen Reinhardts und seiner Mitarbeiter gehört die Entschärfung einer 250-kg-Bombe mit Langzeitzünder im November 1997, die im Kesselhaus der Oranienburger Stadtwerke in einer über fünf Meter tiefen Grube lag. Im Dezember 1998 gelang es seinem Team binnen eines Tages zwei 500-Kilogramm-Bomben mit Langzeitzündern auf der Pferdeinsel in Oranienburg zu entschärfen. Auch die Sprengung von zwei 250-kg-Bomben im Lehnitzsee in Oranienburg im Mai 1993 und Juli 1994 ohne nennenswerte Schäden im Umfeld gehört zu seinen herausragenden Leistungen.
Reinhardt absolvierte nach einem Oberschulabschluss im thüringischen Mühlhausen zunächst eine Schlosserlehre. Anschließend wurde er Offiziersschüler beim DDR-Innenministerium und trat schließlich in die Bereitschaftspolizei der damaligen Deutschen Volkspolizei der DDR ein. 1986 kam er als Leiter des Munitionsbergungsdienstes nach Potsdam. Nach der Wende und der Gründung des Landes Brandenburg wurde Reinhardt in den neuen Staatlichen Munitionsbergungsdienst des Landes übernommen. Erholung von seiner Arbeit findet er vor allem bei seinen Hobbys Angeln und Briefmarken sammeln.
Informationen zum Kampfmittelbeseitigungsdienst:
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) ist Teil des Zentraldienstes der Polizei (ZDPol), der seinen Hauptsitz in Wünsdorf hat. Der KMBD beschäftigt 68 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden 482 Tonnen Kampfmittel geräumt; davon mussten aus Sicherheitsgründen 37 Tonnen Kampfmittel noch am Fundort gesprengt werden. Unter anderem wurden mehr als eine Million Patronen, 1.955 Brandbomben und 5.435 Sprengbomben sowie 2.190 Raketen unschädlich gemacht. Außerdem wurden 4.360 Anfragen zur Gefahrenabschätzung für Grundstücke bearbeitet. Die Kampfmittelverdachtsfläche konnte im vergangenen Jahr um 5.245 Hektar auf gut 365.500 verringert werden. Brandenburg bleibt damit aber das am stärksten von Kampfmittelaltlasten betroffene Bundesland.
Quelle: Ministerium des Innern

Brandenburgs erfahrenster Kampfmittelbeseitiger, Horst Reinhardt, begeht sein 40-jähirges Dienstjubiläum. Innenminister Dietmar Woidke überreichte dem 61-Jährigen heute in Potsdam die Jubiläumsurkunde. Er würdigte insbesondere die Leistungen Reinhardts bei Aufbau und Entwicklung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Brandenburg (KMBD). “Herr Reinhardt hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich der KMBD zu einem der leistungsstärksten Dienste auf dem Gebiet der Kampfmittelbeseitigung in Deutschland entwickelt hat. Sein Wissen und seine Erfahrung sind heute weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus gefragt”, sagte Woidke.
Reinhardt, der jetzt Teilbereichsleiter für technische Aufgaben des KMBD ist, hat selbst mehr als 150 Bomben entschärft. Darunter waren rund 60 Bomben mit besonders gefährlichen chemischen Langzeitzündern. “In Deutschland verfügt derzeit kein zweiter Feuerwerker über eine derart große Erfahrung im Umgang mit diesen tückischen Blindgängern”, betonte der Minister.
Reinhardt habe maßgeblichen Anteil an der Einstellung und Weiterqualifizierung von technischem Personal und der Entwicklung von Technologien zur Kampfmittelräumung und -vernichtung. So war Reinhardt unter anderem an der Entwicklung eines Wasserschneidgerätes zur Entschärfung von Bomben beteiligt, das die Risiken für die Entschärfungsspezialisten erheblich verringern soll. Auch die Entwicklung von Verfahren zu Räumung, Lagerung und Transport von Kampfstoffmunition gehört zu Reinhardts Aufgaben.
Zu den besonderen Leistungen Reinhardts und seiner Mitarbeiter gehört die Entschärfung einer 250-kg-Bombe mit Langzeitzünder im November 1997, die im Kesselhaus der Oranienburger Stadtwerke in einer über fünf Meter tiefen Grube lag. Im Dezember 1998 gelang es seinem Team binnen eines Tages zwei 500-Kilogramm-Bomben mit Langzeitzündern auf der Pferdeinsel in Oranienburg zu entschärfen. Auch die Sprengung von zwei 250-kg-Bomben im Lehnitzsee in Oranienburg im Mai 1993 und Juli 1994 ohne nennenswerte Schäden im Umfeld gehört zu seinen herausragenden Leistungen.
Reinhardt absolvierte nach einem Oberschulabschluss im thüringischen Mühlhausen zunächst eine Schlosserlehre. Anschließend wurde er Offiziersschüler beim DDR-Innenministerium und trat schließlich in die Bereitschaftspolizei der damaligen Deutschen Volkspolizei der DDR ein. 1986 kam er als Leiter des Munitionsbergungsdienstes nach Potsdam. Nach der Wende und der Gründung des Landes Brandenburg wurde Reinhardt in den neuen Staatlichen Munitionsbergungsdienst des Landes übernommen. Erholung von seiner Arbeit findet er vor allem bei seinen Hobbys Angeln und Briefmarken sammeln.
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Quelle: Ministerium des Innern

Brandenburgs erfahrenster Kampfmittelbeseitiger, Horst Reinhardt, begeht sein 40-jähirges Dienstjubiläum. Innenminister Dietmar Woidke überreichte dem 61-Jährigen heute in Potsdam die Jubiläumsurkunde. Er würdigte insbesondere die Leistungen Reinhardts bei Aufbau und Entwicklung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Brandenburg (KMBD). “Herr Reinhardt hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich der KMBD zu einem der leistungsstärksten Dienste auf dem Gebiet der Kampfmittelbeseitigung in Deutschland entwickelt hat. Sein Wissen und seine Erfahrung sind heute weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus gefragt”, sagte Woidke.
Reinhardt, der jetzt Teilbereichsleiter für technische Aufgaben des KMBD ist, hat selbst mehr als 150 Bomben entschärft. Darunter waren rund 60 Bomben mit besonders gefährlichen chemischen Langzeitzündern. “In Deutschland verfügt derzeit kein zweiter Feuerwerker über eine derart große Erfahrung im Umgang mit diesen tückischen Blindgängern”, betonte der Minister.
Reinhardt habe maßgeblichen Anteil an der Einstellung und Weiterqualifizierung von technischem Personal und der Entwicklung von Technologien zur Kampfmittelräumung und -vernichtung. So war Reinhardt unter anderem an der Entwicklung eines Wasserschneidgerätes zur Entschärfung von Bomben beteiligt, das die Risiken für die Entschärfungsspezialisten erheblich verringern soll. Auch die Entwicklung von Verfahren zu Räumung, Lagerung und Transport von Kampfstoffmunition gehört zu Reinhardts Aufgaben.
Zu den besonderen Leistungen Reinhardts und seiner Mitarbeiter gehört die Entschärfung einer 250-kg-Bombe mit Langzeitzünder im November 1997, die im Kesselhaus der Oranienburger Stadtwerke in einer über fünf Meter tiefen Grube lag. Im Dezember 1998 gelang es seinem Team binnen eines Tages zwei 500-Kilogramm-Bomben mit Langzeitzündern auf der Pferdeinsel in Oranienburg zu entschärfen. Auch die Sprengung von zwei 250-kg-Bomben im Lehnitzsee in Oranienburg im Mai 1993 und Juli 1994 ohne nennenswerte Schäden im Umfeld gehört zu seinen herausragenden Leistungen.
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Quelle: Ministerium des Innern

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