In der Paul-Gerhardt-Straße in Mittenwalde ist gestern Abend eine 79-Jährige Opfer einer Raubstraftat geworden. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Seniorin von zwei jungen Männern von der Sparkasse bis zu ihrem Wohnhaus verfolgt und dort ausgeraubt. Nun werden Zeugen gesucht, die die beiden Täter beobachtet haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz nach 17:00 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Raub in der Paul-Gerhardt-Straße angezeigt. Wenige Minuten zuvor war eine 79-jährige Seniorin von zwei jungen Männern von der nahegelegenen Sparkasse zu ihrem etwa 100 Meter entfernten Wohnhaus verfolgt worden, wo im Hausflur einer der beiden Täter die Frau umklammerte, während der Zweite ihr die Einkaufstasche entriss. In der Tasche befand sich auch die Geldbörse des Opfers mit einer geringen Bargeldmenge und die EC-Karte. Die Frau blieb unverletzt, konnte aber auf Grund der Schnelligkeit der Tat keine Personenbeschreibung der beiden Unbekannten geben. Ihre Tasche wurde wenig später im Umfeld des Tatortes aufgefunden, allerdings ohne das Portemonnaie. Im Rahmen erster Ermittlungen wurde gleichzeitig die Sperrung der EC-Karte veranlasst, Fahndungsmaßnahmen bis in die weiteren Abendstunden führten jedoch noch nicht zur Feststellung der Tatverdächtigen.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei:
- Wem sind am Mittwoch in der Zeit zwischen 16:45 Uhr und 17:00 Uhr zwischen der Sparkasse und den Wohnhäusern der Paul-Gerhardt-Straße zwei offenbar junge Männer aufgefallen, die einer Seniorin folgten?
- Wer kann Hinweise zum Tatgeschehen oder den beteiligten Personen geben?
Mit Ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Polizei im Internet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagmorgen kurz nach 02:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Berliner Vorstadt gemeldet worden war. Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses war eine starke Rauchentwicklung feststellbar, so dass die Bewohner zunächst aus dem Gebäude begleitet wurden. Zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes war zudem die Straße für mehr als eine Stunde voll gesperrt. Gegen 04:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden, ohne dass Personen verletzt oder Sachwerte gefährdet waren. Einer ersten Einschätzung zufolge ist als Brandursache ein technischer Defekt einer Elektroanlage wahrscheinlich. Alle Mieter konnten zurück in ihre Wohnungen, ein Gebäudeschaden trat nicht ein.
BAB 10 bei Niederlehme: Am frühen Mittwochnachmittag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring informiert. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein DAF-Sattelzug aus der Fahrspur geraten und gegen die Schutzplanke gestoßen. Der 29-jährige Fahrer blieb unverletzt und gab als Ursache eine erhebliche Übermüdung und daraus resultierenden, so genannten „Sekundenschlaf“ an. Trotz eines Gesamtschadens vom mehr als 11.000 Euro blieb der Sattelzug fahrtüchtig, zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Schönefeld: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Polizeibeamte am Mittwochnachmittag in der Altglienicker Chaussee einen 37-jährigen VW-Fahrer fest, der offenbar nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Einer Datenabfrage zufolge war ihm dieser bereits behördlich entzogen worden. Damit nicht genug, wies ein Drogenvortest eine positive Reaktion auf Kokain aus, was eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus zur Folge hatte. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Eichwalde: Einbrecher trieben in der Nacht zum Donnerstag ihr Unwesen in der Bahnhofstraße, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Gewaltsam waren sie in die Geschäftsräume eines gewerblichen Betriebes eingedrungen, um an eine Wechselgeld-Tasche zu gelangen. Im Rahmen erster Ermittlungen vor Ort wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
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Red. / Presseinformation
