Wegen eines Feuerwehreinsatzes kam es gestern Abend auf der A13 zwischen Bestensee und Groß Köris zu einer zeitweiligen Vollsperrung. Nach Angaben der Polizei stand ein Auto auf einem Standstreifen in Flammen und brannte vollständig aus. Der Fahrer konnte das Fahrzeug zuvor unverletzt verlassen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagabend um 22:45 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch auf dem Standstreifen zwischen Bestensee und Groß Köris gemeldet worden war. Ein PKW SMART stand in Flammen und brannte vollständig aus. Der Fahrer hatte das Auto unverletzt verlassen können. Durch das Feuer wurde auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen. Zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes musste die Autobahn zeitweilig voll gesperrt werden, was bis nach Mitternacht für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Ein PKW OPEL und ein SEAT kollidierten am frühen Sonntagnachmittag im Melli-Beese-Ring. Die Autos blieben mit einem Blechschaden in Höhe von rund 2.500 Euro fahrtüchtig.
Wildau: Eine kurze Unaufmerksamkeit beim Rangieren zum Einparken in der Kastanienstraße schlug am Sonntagnachmittag mit einem Sachschaden von rund 3.000 Euro zu Buche. Kurz nach 14:30 Uhr wurde der Polizei der Unfall auf einem Parkplatz gemeldet, bei dem ein PKW HYUNDAI einen VW angestoßen hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Märkisch Buchholz, Duben, Niederlehme, Zeesen: Die Polizei wurde am Sonntag kurz vor 14:00 Uhr nach Märkisch Buchholz gerufen, da dort ersten Aussagen zufolge ein VW-Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs sein sollte. Der 49-Jährige zeigte bei der folgenden Kontrolle offensichtliche Anzeichen eines Drogenkonsums und befand sich zudem in einer psychischen Ausnahmesituation. Nach der angeordneten Blutprobe zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde er stationär in fachmedizinische Betreuung aufgenommen. Auf der BAB 13 stoppten Polizeibeamte am Montagmorgen kurz vor 07:00 Uhr zwischen Freiwalde und Duben einen SEAT-Kleinwagen, dessen 20-jähriger Fahrer einem Vortest zufolge unter dem Einfluss von Cannabis unterwegs gewesen war. Nur wenige Minuten später wurde in Niederlehme ein RENAULT-Transporter in der Karl-Marx-Straße kontrolliert, bei dessen 27-jährigem Fahrer der Test ebenfalls positiv auf Cannabis anschlug. Die beiden Fahrer mussten zur Beweissicherung eine Blutprobe abgeben. Kurz nach 10:30 Uhr wurde am Montagvormittag ein PKW VW in der Spreewaldstraße von Zeesen gestoppt, bei dessen 29-jährigem Fahrer die Drogenvortests positive Reaktionen auf Kokain und Amphetamine anzeigten. In diesen drei Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, während die entsprechenden Verfahren eingeleitet wurden.
BAB 13 bei Freiwalde: Für den Fahrer eines PKW VW begann der Sonntagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf dem Rastplatz Berstetal an der A 13 in Fahrtrichtung Berlin. Wie er selbst um 05:30 Uhr der Polizei meldete, war er kurz vor der Ausfahrt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und über die ansteigende Leitplanke gefahren. Der Golf stieß gegen ein Verkehrsschild und kam auf einer angrenzenden Grünfläche zum Stillstand. Ersten Aussagen zufolge war eine erhebliche Übermüdung und daraus resultierender, so genannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich. Zur Beobachtung und um Spätfolgen auszuschließen, wurde der 31-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Das Auto war mit rund 7.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst.
BAB 13 bei Duben: Am Sonntagabend wurde die Polizei gegen 20:30 Uhr über einen Auffahrunfall bei Duben informiert. Ein PKW SEAT war gegen einen VW gestoßen, was einen Sachschaden von etwa 10.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand, aber für den SEAT musste ein Abschleppdienst gerufen werden.
BAB 13 bei Groß Köris: Zwischen Teupitz und Groß Köris ereignete sich am Montag kurz vor 10:00 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte. Bei der Kollision eines PKW AUDI mit einem OPEL wurde offensichtlich niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 8.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Zeuthen: Am Montagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vorangegangenen Nacht das Feuerwehr-Gerätehaus in der Alten Poststraße von Unbekannten angegriffen worden war. Mit einer Steinplatte war versucht worden, eine Scheibe einzuwerfen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Ein Eindringen in das Gebäude gelang nicht. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Lübben: Der Polizei wurden am Montagmorgen zwei Sachbeschädigungen an öffentlichen Einrichtungen angezeigt. In der Geschwister-Scholl-Straße war ein Fenster einer Tagespflegeeinrichtung aufgebrochen worden, ohne jedoch etwas aus dem Gebäude zu stehlen. Die Neuapostolische Kirche in der Parkstraße war im Verlauf des Wochenendes von Graffiti-Sprayern verunziert worden. Auf zwei mal drei Metern Größe waren unleserliche Tag’s aufgebracht worden. Ein politischer Inhalt ist derzeitigen Ermittlungen zufolge nicht erkennbar. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine belastbaren Informationen vor.
Red. / Presseinformation