Polizei und Rettungskräfte wurden in der vergangenen Nacht zu einem Unfall auf die A13 bei Bestensee alarmiert. Vor Ort war ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Wie die Polizei dazu mitteilte, stellten Einsatzkräfte im Fahrzeug einen leblosen Mann fest. Nach ersten Angaben verstarb der 39-Jährige bereits während der Fahrt auf Grund eines akuten medizinischen Problems.
Die Polizei teilte dazu mit:
Autofahrer, die am Mittwochmorgen in Richtung Berlin unterwegs waren, meldeten um 02:30 Uhr einen Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Groß Köris und Bestensee. Ein PKW OPEL war von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und den Wildschutzzaun durchbrochen. Die Rettungskräfte vor Ort stellten eine leblose Person hinter dem Steuer fest. Nach zunächst erfolgten Reanimationsversuchen und ärztlicher Untersuchung ergab sich, dass der 39-jährige Mann während der Fahrt auf Grund eines akuten medizinischen Problems verstorben war. Der PKW war an keinem weiteren Unfall beteiligt. Das Auto wurde bei einem geschätzten Sachschaden von rund 12.000 Euro durch einen Abschleppdienst geborgen. Bis 05:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Niederlehme, Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in Niederlehme, zu dem die Polizei um 13:15 Uhr gerufen wurde. Bei der Kollision eines PKW HUYNDAI mit einem DACIA in der Karl-Marx-Straße wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 4.500 Euro summierten. Auf einem Parkplatz in der Max-Werner-Straße von Königs Wusterhausen waren sich am Nachmittag nach einem Rangierfehler beim Ausparken zwei PKW VW zu nahe gekommen, was mit rund 2.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Am Mittwochmorgen wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 179 gerufen. Kurz vor 08:30 Uhr waren zwischen Königs Wusterhausen und der A 13 zwei PKW VW kollidiert, so dass ins Protokoll ein Sachschaden von rund 6.000 Euro aufzunehmen war. Auch hier kamen keine Personen zu Schaden. In allen Fällen blieben die beteiligten Autos fahrtüchtig.
Lübben: Die Missachtung des Rechtsfahrgebotes in der Parkstraße führte am Dienstag kurz vor 14:30 Uhr zu einer seitlichen Kollision zwischen einem MERCEDES-LKW und einem PKW VW. Die Insassen blieben unverletzt und bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 2.000 Euro konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Wolzig-Heidesee: Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass offenbar in den vergangenen Tagen Diebe ihr Unwesen im Wolziger Waldweg getrieben hatten. Ein Wochenend-Bungalow war aufgebrochen und der Innenraum auf Beutesuche durchwühlt worden. Die bislang absehbaren Schäden summierten sich auf mehrere hundert Euro.
Zeesen, Wildau: Polizeibeamte stoppten am Dienstag kurz vor Mitternacht ein FIAT-Wohnmobil in der Zeesener Friedensstraße, dessen Fahrerin augenscheinlich berauscht hinter dem Steuer saß. Der Drogenvortest bei der 41-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine, was eine beweissichernde Blutprobe in der Polizeiinspektion nach sich zog. Damit nicht genug, hatte die Frau auch betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die sichergestellt wurden. Zur gleichen Zeit wurde in Wildau ein PKW VW in der Chausseestraße kontrolliert, bei dessen 27-jährigem Fahrer die Vortests positiv auf Kokain und Amphetamine reagierten. Auch er musste die Beamten zur Abgabe einer Blutprobe begleiten. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
BAB 113 bei Schönefeld: Am Dienstag wurde die Polizei kurz nach 19:30 Uhr über einen Verkehrsunfall zwischen Schönefeld und der Berliner Stadtgrenze informiert. Nach einem Fehler beim Spurwechsel hatte ein DAF-Sattelzug einen PKW HYUNDAI gerammt, so dass dieser sich über mehrere Fahrspuren drehte. Die 56-jährige PKW-Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die sie ambulant medizinisch versorgen lassen wollte. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von mehr als 5.000 Euro musste der PKW abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle mussten zeitweilig zwei Fahrspuren gesperrt werden, was bis 20:30 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte.
Angriff auf Ukraine: Entwicklungen & Reaktionen aus der Lausitz
Alle aktuellen Reaktionen, Auswirkungen und Entwicklungen haben wir in einer Übersicht zusammengetragen ->> Weiterlesen
Red. / Presseinformation