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NIEDERLAUSITZ aktuell

Mit Kerze und Decke in der Kirche – das war einmal!

8:19 Uhr | 27. Dezember 2011
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Vorweihnachtszeit – hektische Zeit? Nichts ist davon am Tag vor Heiligabend zu spüren. Als gäbe es nichts zu tun oder vorzubereiten, stehen Hunderte im leichten Nieselregen und warten auf Einlass in die alte Ogrosener Dorfkirche. Wie um die Wartezeit zu verkürzen, hat die Kirchengemeinde einen Glühweinstand aufgebaut und auch schon die Messer gewetzt. Denn nach dem Konzert gibt es noch Wildschwein vom Spieß, gesponsert vom Ogrosener Landwirt Martin Sayatz, für einen Euro die Portion. Der hat auch den Tannenbaum und die Beheizung der Kirche spendiert. Die Ein-Euro-Idee trieb schon vor Jahren Christel Paulick an: „Wenn wir 250 000 Leute finden, von denen jeder nur einen einzigen Euro zu spenden braucht, ist unserer Kirche geholfen“, so die Initiatorin zur Rettung des weithin sichtbaren Ogrosener Wahrzeichens. Und die Dorfbewohner, Christen wie Nichtchristen, sind auf gutem Weg. Die anvisierte Viertel Million haben sie dabei längst überschritten, es fehlen nur noch 1018,86 € bis auch die 300 000 Euro eingeworbener Mittel erreicht sind. Schritt für Schritt konnten so Sanierungsarbeiten in der bald 800 Jahre alten Kirche erledigt werden.

„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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Vorweihnachtszeit – hektische Zeit? Nichts ist davon am Tag vor Heiligabend zu spüren. Als gäbe es nichts zu tun oder vorzubereiten, stehen Hunderte im leichten Nieselregen und warten auf Einlass in die alte Ogrosener Dorfkirche. Wie um die Wartezeit zu verkürzen, hat die Kirchengemeinde einen Glühweinstand aufgebaut und auch schon die Messer gewetzt. Denn nach dem Konzert gibt es noch Wildschwein vom Spieß, gesponsert vom Ogrosener Landwirt Martin Sayatz, für einen Euro die Portion. Der hat auch den Tannenbaum und die Beheizung der Kirche spendiert. Die Ein-Euro-Idee trieb schon vor Jahren Christel Paulick an: „Wenn wir 250 000 Leute finden, von denen jeder nur einen einzigen Euro zu spenden braucht, ist unserer Kirche geholfen“, so die Initiatorin zur Rettung des weithin sichtbaren Ogrosener Wahrzeichens. Und die Dorfbewohner, Christen wie Nichtchristen, sind auf gutem Weg. Die anvisierte Viertel Million haben sie dabei längst überschritten, es fehlen nur noch 1018,86 € bis auch die 300 000 Euro eingeworbener Mittel erreicht sind. Schritt für Schritt konnten so Sanierungsarbeiten in der bald 800 Jahre alten Kirche erledigt werden.

„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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Vorweihnachtszeit – hektische Zeit? Nichts ist davon am Tag vor Heiligabend zu spüren. Als gäbe es nichts zu tun oder vorzubereiten, stehen Hunderte im leichten Nieselregen und warten auf Einlass in die alte Ogrosener Dorfkirche. Wie um die Wartezeit zu verkürzen, hat die Kirchengemeinde einen Glühweinstand aufgebaut und auch schon die Messer gewetzt. Denn nach dem Konzert gibt es noch Wildschwein vom Spieß, gesponsert vom Ogrosener Landwirt Martin Sayatz, für einen Euro die Portion. Der hat auch den Tannenbaum und die Beheizung der Kirche spendiert. Die Ein-Euro-Idee trieb schon vor Jahren Christel Paulick an: „Wenn wir 250 000 Leute finden, von denen jeder nur einen einzigen Euro zu spenden braucht, ist unserer Kirche geholfen“, so die Initiatorin zur Rettung des weithin sichtbaren Ogrosener Wahrzeichens. Und die Dorfbewohner, Christen wie Nichtchristen, sind auf gutem Weg. Die anvisierte Viertel Million haben sie dabei längst überschritten, es fehlen nur noch 1018,86 € bis auch die 300 000 Euro eingeworbener Mittel erreicht sind. Schritt für Schritt konnten so Sanierungsarbeiten in der bald 800 Jahre alten Kirche erledigt werden.

„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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Vorweihnachtszeit – hektische Zeit? Nichts ist davon am Tag vor Heiligabend zu spüren. Als gäbe es nichts zu tun oder vorzubereiten, stehen Hunderte im leichten Nieselregen und warten auf Einlass in die alte Ogrosener Dorfkirche. Wie um die Wartezeit zu verkürzen, hat die Kirchengemeinde einen Glühweinstand aufgebaut und auch schon die Messer gewetzt. Denn nach dem Konzert gibt es noch Wildschwein vom Spieß, gesponsert vom Ogrosener Landwirt Martin Sayatz, für einen Euro die Portion. Der hat auch den Tannenbaum und die Beheizung der Kirche spendiert. Die Ein-Euro-Idee trieb schon vor Jahren Christel Paulick an: „Wenn wir 250 000 Leute finden, von denen jeder nur einen einzigen Euro zu spenden braucht, ist unserer Kirche geholfen“, so die Initiatorin zur Rettung des weithin sichtbaren Ogrosener Wahrzeichens. Und die Dorfbewohner, Christen wie Nichtchristen, sind auf gutem Weg. Die anvisierte Viertel Million haben sie dabei längst überschritten, es fehlen nur noch 1018,86 € bis auch die 300 000 Euro eingeworbener Mittel erreicht sind. Schritt für Schritt konnten so Sanierungsarbeiten in der bald 800 Jahre alten Kirche erledigt werden.

„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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Vorweihnachtszeit – hektische Zeit? Nichts ist davon am Tag vor Heiligabend zu spüren. Als gäbe es nichts zu tun oder vorzubereiten, stehen Hunderte im leichten Nieselregen und warten auf Einlass in die alte Ogrosener Dorfkirche. Wie um die Wartezeit zu verkürzen, hat die Kirchengemeinde einen Glühweinstand aufgebaut und auch schon die Messer gewetzt. Denn nach dem Konzert gibt es noch Wildschwein vom Spieß, gesponsert vom Ogrosener Landwirt Martin Sayatz, für einen Euro die Portion. Der hat auch den Tannenbaum und die Beheizung der Kirche spendiert. Die Ein-Euro-Idee trieb schon vor Jahren Christel Paulick an: „Wenn wir 250 000 Leute finden, von denen jeder nur einen einzigen Euro zu spenden braucht, ist unserer Kirche geholfen“, so die Initiatorin zur Rettung des weithin sichtbaren Ogrosener Wahrzeichens. Und die Dorfbewohner, Christen wie Nichtchristen, sind auf gutem Weg. Die anvisierte Viertel Million haben sie dabei längst überschritten, es fehlen nur noch 1018,86 € bis auch die 300 000 Euro eingeworbener Mittel erreicht sind. Schritt für Schritt konnten so Sanierungsarbeiten in der bald 800 Jahre alten Kirche erledigt werden.

„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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„Wir sind stolz, in diesem Jahr unsere Weihnachtskonzert-Besucher mit richtigem elektrischen Licht begrüßen zu können“, zeigt sich Christel Paulick erfreut. „Da kann ich mich noch an ganze andere Zeiten erinnern“, fällt Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus ein. Sie wurde mal vor sechs Jahren von einer Freundin angesprochen, die ihr vom Leid und Leiden der Kirche und von den sich emsig gegen den Verfall wehrenden Dorfbewohnern berichtete. Carola Fischer, früher mal siegeswillige Leistungssportlerin und als Opernsängerin ohnehin stimmgewaltig, sagte spontan zu. „Das muss doch zu stemmen sein!“, so ihre damalige wie heutige Überzeugung. Das erste Konzert fand in der bitterkalten Kirche statt, die Besucher in Decken gehüllt und mit Kerzen in der Hand. Nun schon regelmäßig mit immer wieder wechselnden Künstlern, stellt sich die Sängerin vom Cottbuser Staatstheater in den Dienst der Ogrosener und kämpft mit ihnen um den Erhalt des Gebäudes. „Im kommenden Jahr wollen wir die Innenmalerarbeiten in Angriff nehmen. Das Geld dafür, etwa 40 000 Euro dürften wir bis dahin zusammenhaben“, hofft Pfarrer Stephan Magirius. Dann sind die wesentlichen Arbeiten zur Sicherung der Kirche erst mal Geschichte. „Dann geht es aber im Umfeld weiter“, berichtet Magirius. „Das Mausoleum derer von Stutterheim, direkt neben der Kirche gelegen, muss dringend saniert werden, sonst bleibt nur der Abriss“, so der Pfarrer. „Und die Orgel muss repariert werden“, ergänzt gleich noch Christel Paulick. Geld wird also noch lange, und wohl auch immer wieder, gebraucht werden. Um noch einen Tick schneller voranzukommen, versprach Carola Fischer erstmalig auch ein Sommerkonzert: „Da sparen wir uns die Kosten für Heizung und Strom!“

Das diesjährige vorweihnachtliche Konzert steuerte schon mal weit über eintausend Euro bei. Das hochkarätige Programm der Künstler um Carola Fischer mit Hans-Joachim Schröpfer, dem Weihnachtsgeschichten-Leser, den Musikern Peter und Anke Wingrich sowie der Sängerin Katharina Dittmar kam außerordentlich gut an. „Ich habe auch meinen Schüler, Matthias Blum, mitgebracht und führe den jungen Mann gleich mal an die Benefizarbeit heran. Wir nehmen ja schließlich keine Gage, haben aber das gute Gefühl, sehr Gutes hier zu tun“, so die Künstlerin. Am Ausgang nahm sie dann persönlich die Kollekte entgegen: „An mir kommt niemand vorbei!“, ließ sie schon vorher vielsagend durchblicken.

 

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Cottbus | Mission Paralympics im Sportzentrum ging in neue Runde, Knapp 800 aus 10 Schulen sporteln
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Im Cottbuser Sportzentrum fand heute wieder traditionell die GWC Mission Paralympics statt. Das Sportfest vom Stadtsportbund Cottbus e.V. richtet sich an Kinder mit und ohne Handicap und stellt vor allem ...den Inklusionsgedanken in den Vordergrund. An verschiedenen Stationen tobten sich knapp 800 Kinder aus 10 Schulen aus. Neben dem Rollstuhl-Slalom gab es in diesem Jahr auch den Parcours der Sinne sowie den Blindenparcours. Die Mission Paralympics findet seit 2012 im Rahmen der paralympischen Spiele statt und wird jährlich mit einer großen Siegerehrung abgeschlossen.

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