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Landräte aus Nordsachsen und Elbe-Elster für mehr gemeinsame Schritte

11:32 Uhr | 12. August 2011
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Zu ihrer regelmäßigen Beratungsrunde trafen sich die Landräte der Landkreise Nordsachsen und des Landkreises Elbe Elster gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern am 11. August auf Schloss Grochwitz in Herzberg. Es war von Beginn an eine herzliche Begegnung, sind sich doch Michael Czupalla und Christian Jaschinski einig, künftig gemeinsam und über Ländergrenzen hinweg die Probleme der Regionen zum beiderseitigen Vorteil zu lösen. Elbe-Elster und Nordsachsen sind mit rund 2000 km² fast identisch groß, jedoch hat der nordsächsische Kreis mit 214.000 Einwohnern gut doppelt soviel Einwohner wie Elbe-Elster. Bedingt durch schwierige Haushaltssituationen, so waren sich beide Seiten einig, müssen manche Entscheidungen immer wieder neu durchdacht und in größere Dimensionen eingebracht werden. Grund genug, nichts doppelt oder eingleisig fahren zu lassen. Am Beispiel Energieregion wurde es konkret. In Punkto erneuerbare Energien ist Elbe-Elster Vorreiter in Brandenburg. Eine gemeinsame Planung mit Sachsen und Sachsen/Anhalt verspricht über die jeweiligen Landesvertretungen bei der Europäischen Union, größere Fördermöglichkeiten. Gerade der ständige Kontakt nach Brüssel sei sehr wichtig, aber man brauche Partner um gemeinsame Projekte großflächig anzuschieben. Die Energiekonzepte beider Landkreise ähneln sich, auch wenn klar ist, ohne einen Mix wird es die nächsten Jahren nicht gehen. Betriebsgebundene Energieerzeugung ohne fremde Investoren, wie am Beispiel der Biogasanlagen, ist hier ein ausbaufähiges Ziel. Auch mit der Maßgabe, künftig sämtliche Partnerkreise einzubinden um voneinander zu lernen. In größeren Dimensionen denken, ist das erklärte Ziel beider Landräte. Auch mit ca. 12 % Arbeitslosigkeit und einer 10prozentigen Schulabbrecherquote müssen sich beide Regionen beschäftigen. Investoren fragen heute seltener nach möglichen Fördermitteln, sondern nach Fachpersonal vor Ort, bevor sie sich niederlassen. Dazu braucht es jedoch ausbildungsfähige Jugendliche, was wiederum die Bildungspolitik beider Länder anspricht. Landrat Czupalla ist sich sicher, das sich Unternehmen künftig genauso finanziell für Bildung einbringen müssen, wie sie auch zur Begleitung von Infrastrukturmaßnahmen da sein müssen. Michael Czupalla: „Größere Unternehmer können nicht immer nur vom Staat einfordern“. Schon in den nächsten Wochen wird die Zusammenarbeit über das Programm MORO bereits auf Arbeitsebene Realität. MORO ist ein Aktionsprogramm der regionalen Daseinsvorsorge um Regionen im ländlichen Raum darin zu unterstützen, sich innovativ den infrastrukturellen Herausforderungen des demographischen Wandels zu stellen. Dazu sprach Michael Czupalla Landrat Christian Jaschinski für Oktober eine Einladung aus. Czupalla schwebt vor, eine große Wirtschaftsförderregion mit den Ballungsräumen Leipzig und Halle zu installieren. Dieses Gebilde soll auch die Brandenburger Nachbarn wie den Landkreis Elbe-Elster einbeziehen. Dabei geht es neben der reinen Wirtschaft auch um Landwirtschaft, Tourismus und Kultur. Also Dinge, die in beiden Regionen gut miteinander passen, wie die beiden Wirtschaftsförderer Uta Schladitz aus Nordachsen und Eberhard Stoisch aus Elbe-Elster versicherten.
Foto 1: Benjamin Meuschel, persönlicher Referent, Eberhard Stroisch, Dezernent für Kreisentwicklung, Uta Schladitz, Leiterin für Wirtschaftsförderung in Nordsachsen, EE-Landrat Christian Jaschinski sowie Landrat Michael Czupalla
Foto 2: Landrat Christian Jaschinski und Landrat Michael Czupalla. Handschlag auf eine gute Zusammenarbeit
Quelle und Fotos Holger Fränkel, Landkreis Elbe-Elster

Zu ihrer regelmäßigen Beratungsrunde trafen sich die Landräte der Landkreise Nordsachsen und des Landkreises Elbe Elster gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern am 11. August auf Schloss Grochwitz in Herzberg. Es war von Beginn an eine herzliche Begegnung, sind sich doch Michael Czupalla und Christian Jaschinski einig, künftig gemeinsam und über Ländergrenzen hinweg die Probleme der Regionen zum beiderseitigen Vorteil zu lösen. Elbe-Elster und Nordsachsen sind mit rund 2000 km² fast identisch groß, jedoch hat der nordsächsische Kreis mit 214.000 Einwohnern gut doppelt soviel Einwohner wie Elbe-Elster. Bedingt durch schwierige Haushaltssituationen, so waren sich beide Seiten einig, müssen manche Entscheidungen immer wieder neu durchdacht und in größere Dimensionen eingebracht werden. Grund genug, nichts doppelt oder eingleisig fahren zu lassen. Am Beispiel Energieregion wurde es konkret. In Punkto erneuerbare Energien ist Elbe-Elster Vorreiter in Brandenburg. Eine gemeinsame Planung mit Sachsen und Sachsen/Anhalt verspricht über die jeweiligen Landesvertretungen bei der Europäischen Union, größere Fördermöglichkeiten. Gerade der ständige Kontakt nach Brüssel sei sehr wichtig, aber man brauche Partner um gemeinsame Projekte großflächig anzuschieben. Die Energiekonzepte beider Landkreise ähneln sich, auch wenn klar ist, ohne einen Mix wird es die nächsten Jahren nicht gehen. Betriebsgebundene Energieerzeugung ohne fremde Investoren, wie am Beispiel der Biogasanlagen, ist hier ein ausbaufähiges Ziel. Auch mit der Maßgabe, künftig sämtliche Partnerkreise einzubinden um voneinander zu lernen. In größeren Dimensionen denken, ist das erklärte Ziel beider Landräte. Auch mit ca. 12 % Arbeitslosigkeit und einer 10prozentigen Schulabbrecherquote müssen sich beide Regionen beschäftigen. Investoren fragen heute seltener nach möglichen Fördermitteln, sondern nach Fachpersonal vor Ort, bevor sie sich niederlassen. Dazu braucht es jedoch ausbildungsfähige Jugendliche, was wiederum die Bildungspolitik beider Länder anspricht. Landrat Czupalla ist sich sicher, das sich Unternehmen künftig genauso finanziell für Bildung einbringen müssen, wie sie auch zur Begleitung von Infrastrukturmaßnahmen da sein müssen. Michael Czupalla: „Größere Unternehmer können nicht immer nur vom Staat einfordern“. Schon in den nächsten Wochen wird die Zusammenarbeit über das Programm MORO bereits auf Arbeitsebene Realität. MORO ist ein Aktionsprogramm der regionalen Daseinsvorsorge um Regionen im ländlichen Raum darin zu unterstützen, sich innovativ den infrastrukturellen Herausforderungen des demographischen Wandels zu stellen. Dazu sprach Michael Czupalla Landrat Christian Jaschinski für Oktober eine Einladung aus. Czupalla schwebt vor, eine große Wirtschaftsförderregion mit den Ballungsräumen Leipzig und Halle zu installieren. Dieses Gebilde soll auch die Brandenburger Nachbarn wie den Landkreis Elbe-Elster einbeziehen. Dabei geht es neben der reinen Wirtschaft auch um Landwirtschaft, Tourismus und Kultur. Also Dinge, die in beiden Regionen gut miteinander passen, wie die beiden Wirtschaftsförderer Uta Schladitz aus Nordachsen und Eberhard Stoisch aus Elbe-Elster versicherten.
Foto 1: Benjamin Meuschel, persönlicher Referent, Eberhard Stroisch, Dezernent für Kreisentwicklung, Uta Schladitz, Leiterin für Wirtschaftsförderung in Nordsachsen, EE-Landrat Christian Jaschinski sowie Landrat Michael Czupalla
Foto 2: Landrat Christian Jaschinski und Landrat Michael Czupalla. Handschlag auf eine gute Zusammenarbeit
Quelle und Fotos Holger Fränkel, Landkreis Elbe-Elster

Zu ihrer regelmäßigen Beratungsrunde trafen sich die Landräte der Landkreise Nordsachsen und des Landkreises Elbe Elster gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern am 11. August auf Schloss Grochwitz in Herzberg. Es war von Beginn an eine herzliche Begegnung, sind sich doch Michael Czupalla und Christian Jaschinski einig, künftig gemeinsam und über Ländergrenzen hinweg die Probleme der Regionen zum beiderseitigen Vorteil zu lösen. Elbe-Elster und Nordsachsen sind mit rund 2000 km² fast identisch groß, jedoch hat der nordsächsische Kreis mit 214.000 Einwohnern gut doppelt soviel Einwohner wie Elbe-Elster. Bedingt durch schwierige Haushaltssituationen, so waren sich beide Seiten einig, müssen manche Entscheidungen immer wieder neu durchdacht und in größere Dimensionen eingebracht werden. Grund genug, nichts doppelt oder eingleisig fahren zu lassen. Am Beispiel Energieregion wurde es konkret. In Punkto erneuerbare Energien ist Elbe-Elster Vorreiter in Brandenburg. Eine gemeinsame Planung mit Sachsen und Sachsen/Anhalt verspricht über die jeweiligen Landesvertretungen bei der Europäischen Union, größere Fördermöglichkeiten. Gerade der ständige Kontakt nach Brüssel sei sehr wichtig, aber man brauche Partner um gemeinsame Projekte großflächig anzuschieben. Die Energiekonzepte beider Landkreise ähneln sich, auch wenn klar ist, ohne einen Mix wird es die nächsten Jahren nicht gehen. Betriebsgebundene Energieerzeugung ohne fremde Investoren, wie am Beispiel der Biogasanlagen, ist hier ein ausbaufähiges Ziel. Auch mit der Maßgabe, künftig sämtliche Partnerkreise einzubinden um voneinander zu lernen. In größeren Dimensionen denken, ist das erklärte Ziel beider Landräte. Auch mit ca. 12 % Arbeitslosigkeit und einer 10prozentigen Schulabbrecherquote müssen sich beide Regionen beschäftigen. Investoren fragen heute seltener nach möglichen Fördermitteln, sondern nach Fachpersonal vor Ort, bevor sie sich niederlassen. Dazu braucht es jedoch ausbildungsfähige Jugendliche, was wiederum die Bildungspolitik beider Länder anspricht. Landrat Czupalla ist sich sicher, das sich Unternehmen künftig genauso finanziell für Bildung einbringen müssen, wie sie auch zur Begleitung von Infrastrukturmaßnahmen da sein müssen. Michael Czupalla: „Größere Unternehmer können nicht immer nur vom Staat einfordern“. Schon in den nächsten Wochen wird die Zusammenarbeit über das Programm MORO bereits auf Arbeitsebene Realität. MORO ist ein Aktionsprogramm der regionalen Daseinsvorsorge um Regionen im ländlichen Raum darin zu unterstützen, sich innovativ den infrastrukturellen Herausforderungen des demographischen Wandels zu stellen. Dazu sprach Michael Czupalla Landrat Christian Jaschinski für Oktober eine Einladung aus. Czupalla schwebt vor, eine große Wirtschaftsförderregion mit den Ballungsräumen Leipzig und Halle zu installieren. Dieses Gebilde soll auch die Brandenburger Nachbarn wie den Landkreis Elbe-Elster einbeziehen. Dabei geht es neben der reinen Wirtschaft auch um Landwirtschaft, Tourismus und Kultur. Also Dinge, die in beiden Regionen gut miteinander passen, wie die beiden Wirtschaftsförderer Uta Schladitz aus Nordachsen und Eberhard Stoisch aus Elbe-Elster versicherten.
Foto 1: Benjamin Meuschel, persönlicher Referent, Eberhard Stroisch, Dezernent für Kreisentwicklung, Uta Schladitz, Leiterin für Wirtschaftsförderung in Nordsachsen, EE-Landrat Christian Jaschinski sowie Landrat Michael Czupalla
Foto 2: Landrat Christian Jaschinski und Landrat Michael Czupalla. Handschlag auf eine gute Zusammenarbeit
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Zu ihrer regelmäßigen Beratungsrunde trafen sich die Landräte der Landkreise Nordsachsen und des Landkreises Elbe Elster gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern am 11. August auf Schloss Grochwitz in Herzberg. Es war von Beginn an eine herzliche Begegnung, sind sich doch Michael Czupalla und Christian Jaschinski einig, künftig gemeinsam und über Ländergrenzen hinweg die Probleme der Regionen zum beiderseitigen Vorteil zu lösen. Elbe-Elster und Nordsachsen sind mit rund 2000 km² fast identisch groß, jedoch hat der nordsächsische Kreis mit 214.000 Einwohnern gut doppelt soviel Einwohner wie Elbe-Elster. Bedingt durch schwierige Haushaltssituationen, so waren sich beide Seiten einig, müssen manche Entscheidungen immer wieder neu durchdacht und in größere Dimensionen eingebracht werden. Grund genug, nichts doppelt oder eingleisig fahren zu lassen. Am Beispiel Energieregion wurde es konkret. In Punkto erneuerbare Energien ist Elbe-Elster Vorreiter in Brandenburg. Eine gemeinsame Planung mit Sachsen und Sachsen/Anhalt verspricht über die jeweiligen Landesvertretungen bei der Europäischen Union, größere Fördermöglichkeiten. Gerade der ständige Kontakt nach Brüssel sei sehr wichtig, aber man brauche Partner um gemeinsame Projekte großflächig anzuschieben. Die Energiekonzepte beider Landkreise ähneln sich, auch wenn klar ist, ohne einen Mix wird es die nächsten Jahren nicht gehen. Betriebsgebundene Energieerzeugung ohne fremde Investoren, wie am Beispiel der Biogasanlagen, ist hier ein ausbaufähiges Ziel. Auch mit der Maßgabe, künftig sämtliche Partnerkreise einzubinden um voneinander zu lernen. In größeren Dimensionen denken, ist das erklärte Ziel beider Landräte. Auch mit ca. 12 % Arbeitslosigkeit und einer 10prozentigen Schulabbrecherquote müssen sich beide Regionen beschäftigen. Investoren fragen heute seltener nach möglichen Fördermitteln, sondern nach Fachpersonal vor Ort, bevor sie sich niederlassen. Dazu braucht es jedoch ausbildungsfähige Jugendliche, was wiederum die Bildungspolitik beider Länder anspricht. Landrat Czupalla ist sich sicher, das sich Unternehmen künftig genauso finanziell für Bildung einbringen müssen, wie sie auch zur Begleitung von Infrastrukturmaßnahmen da sein müssen. Michael Czupalla: „Größere Unternehmer können nicht immer nur vom Staat einfordern“. Schon in den nächsten Wochen wird die Zusammenarbeit über das Programm MORO bereits auf Arbeitsebene Realität. MORO ist ein Aktionsprogramm der regionalen Daseinsvorsorge um Regionen im ländlichen Raum darin zu unterstützen, sich innovativ den infrastrukturellen Herausforderungen des demographischen Wandels zu stellen. Dazu sprach Michael Czupalla Landrat Christian Jaschinski für Oktober eine Einladung aus. Czupalla schwebt vor, eine große Wirtschaftsförderregion mit den Ballungsräumen Leipzig und Halle zu installieren. Dieses Gebilde soll auch die Brandenburger Nachbarn wie den Landkreis Elbe-Elster einbeziehen. Dabei geht es neben der reinen Wirtschaft auch um Landwirtschaft, Tourismus und Kultur. Also Dinge, die in beiden Regionen gut miteinander passen, wie die beiden Wirtschaftsförderer Uta Schladitz aus Nordachsen und Eberhard Stoisch aus Elbe-Elster versicherten.
Foto 1: Benjamin Meuschel, persönlicher Referent, Eberhard Stroisch, Dezernent für Kreisentwicklung, Uta Schladitz, Leiterin für Wirtschaftsförderung in Nordsachsen, EE-Landrat Christian Jaschinski sowie Landrat Michael Czupalla
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