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NIEDERLAUSITZ aktuell

Fahrer freuen sich auf die DTM auf dem Lausitzring: „Tolle Atmosphäre“

11:30 Uhr | 5. April 2012
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Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
Schotte bleibt auch mit dem Start in die neue Ära seinem DTM-Team treu –
Mücke Motorsport aus Berlin. Auch für das Hauptstadtteam um den quirligen und nimmermüden Chef Peter Mücke beginnt nun eine neue Ära.
Erstmals setzen alle Teams neue Autos ein; bislang war Peter Mücke mit DTM-Jahreswagen betraut. Neben dem prominenten Coulthard greift ein junger, noch unbekannter Kanadier ins Mücke-Lenkrad: Robert Wickens gehört zu den drei Mercedes-Benz-Junioren der neuen Saison.
Auch Ralf Schumacher und Susie Wolff (ehemals Stoddart), beide erwiesene
Publikumslieblinge, zählen weiterhin zum Mercedes-Benz-Fahrerkader. Der
ehemalige Formel-1-Star geht 2012 in sein fünftes DTM-Jahr, die Schottin in
ihr siebtes. Neu ist das Junior-Team, mit dem Mercedes-Benz an große
Traditionen (Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger)
anknüpfen will. Das Trio besteht aus Christian Vietoris (D), der schon auf ein
Jahr DTM-Erfahrung zurückblickt, sowie den Neulingen Roberto Merhi (E) und
Robert Wickens.
Familienfreundliche Ticketpreise – im Vorverkauf meist günstiger
Unverändert gilt für die neue Saison: Wer früher bucht, kann Geld sparen. Das günstigste Wochenendticket kostet 26 Euro im Vorverkauf (Tageskasse 30 Euro). Fahrerlagertickets sind für alle Ticketkategorien im Vorverkauf für 25 Euro, an der Tageskasse für 30 Euro erhältlich. Das Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist ausschließlich über den Vorverkauf zu beziehen und kostet in der Kategorie Bronze 105 Euro für das gesamte Wochenende (inklusive Fahrerlagerzugang).
Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
www.lausitzring.de sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.
Fotos: Eurospeedway Lausitz Verwaltungs GmbH

Der Countdown zum Saisonstart in die neue Ära der DTM läuft. Nach einem
langen Vorbereitungswinter mit Tests in Spanien geht es nun Schlag auf
Schlag. Auf den viertägigen gemeinsamen Test in dieser Woche folgt am
22. April die DTM-Präsentation in Wiesbaden, dann schon das Auftaktrennen
am 29. April (Hockenheim) – und nur eine Woche später lädt die DTM bereits
zum nächsten Highlight, dem zweiten Saisonlauf. Dieser wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring ausgetragen. „Der Kurs zählt zu meinen
Lieblingsrennstrecken“, sagt der amtierende Champion Martin Tomczyk, der
nach elf DTM-Jahren bei Audi im Winter zu BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken, schnelle Streckenteile und Möglichkeiten
zum Überholen. Außerdem war ich dort erfolgreich.“
Eine besondere Beziehung zum Rennkurs in der Niederlausitz hat auch der zweimalige DTM-Champion und Audi-Star Mattias Ekström: „Auf dem Lausitzring habe ich die ersten Tests mit dem neuen Audi A5 DTM absolviert, das ist ein gutes Gefühl. Mir gefällt die Veranstaltung auch deshalb gut, weil die Fans unheimlich begeisterungsfähig sind. Da herrscht immer eine tolle Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Fans ganz besonders freuen: 22 brandneue Autos nur eine Woche nach dem Saisonstart, das wird super.“
Auch Mercedes-Benz-Junior Christian Vietoris hat beste Erinnerungen an die
3,478 Kilometer lange Strecke: „Ich bin fürs Berliner Mücke-Team in der
Formel 3 Euro Serie gefahren und habe von daher dort sehr viele Runden gedreht. Und für Mücke war der Lausitzring schließlich das Heimrennen.“ Drei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos Die Vorfreude auf die neue Saison ist immer groß, aber in diesem Jahr ist sie gigantisch. „Es ist eben etwas ganz Besonderes, dass die drei deutschen Premium-Hersteller jetzt gegeneinander antreten“, sagt Mattias Ekström. Dass mit dem Wiedereinstieg der Münchener nach 20 Jahren DTM-Abstinenz nun Audi, BMW und Mercedes-Benz in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie starten, ist allein schon faszinierend. Dass
sie es mit komplett neuen Rennautos tun, entwickelt auf Basis eines ganz neuen Reglements, macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon immer spektakulär, aber die neuen Coupés sind
noch eine Ecke dynamischer“, sagt Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz. Alle Protagonisten sind stolz auf das neue Reglement, das gemeinsam mit der Motorsportbehörde DMSB entwickelt wurde – und vor allem auf das Resultat in Form von acht Audi A5 DTM, sechs BMW M3 DTM und acht DTM AMG Mercedes C-Coupés. „Im Schulterschluss mit den anderen Herstellern und dem DMSB ein neues Reglement zu entwickeln, war spannend und arbeitsintensiv, vor allem für uns als Newcomer“, sagt BMW
Motorsport-Direktor Jens Marquardt und freut sich: „Vor allem dank der
neuen Sicherheitszelle wurde die Sicherheit der Autos weiter verbessert, und
gleichzeitig haben wir die Kosten gesenkt. Das war unser Ziel.“
Die Reduzierung der Kosten erreichte man insbesondere durch viele
Einheitsbauteile. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich hebt hervor: „Trotz
der einheitlichen Bauteile blieb jedem von uns genügend Raum, sich zu
verwirklichen. Ein DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000 Teilen zusammen – und nur 50 davon sind baugleich.“
Acht Audi A5 DTM, Speerspitze Scheider und Ekström
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt startet mit einem bewährten Fahrerkader
in die neue DTM-Ära. Wie im Vorjahr sollen die beiden zweimaligen DTM-Champions Timo Scheider (D) und Mattias Ekström (S) die Speerspitze bilden.
Nach einem durchwachsenen Jahr freut sich Scheider darauf, dass „nun alle
bei Null anfangen“. Der 34-Jährige meint: „Der Lausitzring wird ein ganz
wichtiges Rennen für den weiteren Saisonverlauf. Nur eine Woche vorher
haben wir in Hockenheim die erste richtige Standortbestimmung, das wird
alles unglaublich spannend. Ich wünsche mir eine volle Haupttribüne in derLausitz – und einen Audi-Sieg.“ Scheider und Ekström sind Teil eines
internationalen Audi-Fahrerkaders mit Mike Rockenfeller (D), Rahel Frey (CH),
Miguel Molina (E), Filipe Albuquerque (P), Edoardo Mortara (I) und dem
Youngster und DTM-Neueinsteiger Adrien Tambay (F).
Sechs BMW M3 DTM, DTM-Stars Spengler und Tomczyk im Boot
Auch BMW ist für das DTM-Comeback gut aufgestellt. Bruno Spengler, der
nach sechs erfolgreichen DTM-Jahren im Dienste von Mercedes-Benz zu
BMW wechselte, und der amtierende Champion Martin Tomczyk bringen jene
Erfahrung ein, die BMW beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren fehlt.
Entsprechend groß waren die Anforderungen an die beiden DTM-Routiniers:
„Der Winter war extrem anstrengend“, sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Verlobte.“ Der Rosenheimer weiß: „BMW hat
mich nicht nur geholt, weil ich schnell bin, sondern auch, weil ich so viel
Erfahrung mitbringe.“ Bruno Spengler freut sich, in der Stunde Null bei BMW
anzudocken: „Es ist eine ganz neue Herausforderung und Motivation, etwas ganz Besonderes.“ Zum international sortierten Sextett aus München zählen außerdem die Tourenwagen- und Sportwagen-Asse Andy Priaulx (GB), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (USA) und Dirk Werner (D).
Acht DTM Mercedes AMG C-Coupés, bewährte Fahrer und Junior-Team
Zu den bewährten DTM-Stars mit Stern zählen der DTM-Champion von 2005,
Gary Paffett, und sein britischer Landsmann Jamie Green, der bereits in sein
achtes DTM-Jahr startet. Markentreue zeichnet auch David Coulthard aus.
Der Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 fuhr neun Jahre lang für McLaren-Mercedes in der F1 und erfreut seit zwei Jahren die Fans der DTM. Der
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Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01805/72 30 00
(14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) oder die Ticket-Hotline des
Lausitzrings unter 01805/30 77 03 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42
Ct./min), das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und
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