Auf der A13 bei Klettwitz hat es gestern Morgen einen Unfall mit zwei Verletzten gegeben. Laut Polizeiangaben soll ein Autofahrer einem Reh ausgewichen sein, kam dabei von der Fahrbahn ab und fuhr durch einen Wildschutzzaun. Die beiden Insassen im Alter von 16 und 45 Jahren mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
A13 bei Klettwitz: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntagmorgen zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Klettwitz und Schwarzheide ereignet hatte. Kurz nach 04:00 Uhr war der Fahrer eines PKW TOYOTA einem Reh ausgewichen, das die Autobahn überquerte. Dabei kam er mit dem Auto von der Straße ab, durchbrach den Wildschutzzaun und kam erst im Wald zum Stillstand. Die beiden Insassen im Alter von 16 und 45 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Das Fahrzeug musste bei rund 5.000 Euro Sachschaden mit dem Kran eines Abschleppdienstes geborgen werden. Um 05:30 Uhr konnte die zeitweilige Sperrung in Fahrtrichtung Dresden wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Siehe auch: Streit in Lauchhammer eskaliert. 57-Jähriger schwer verletzt (hier klicken)
Senftenberg: Am Sonntag gegen 00:45 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 37-jährigen Autofahrer in der Knappenstraße. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,23 Promille, woraufhin in einem Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe durchgeführt wurde. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher.
Senftenberg: Am Montag gegen 08:00 Uhr ereignete sich im Bereich der Calauer Straße ein Auffahrunfall, an dem ein PKW VW und ein FORD beteiligt waren. Bei einem geschätzten Schaden von etwa 2.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Lindchen: Bereits am Samstag verlor eine 74 Jahre alte Frau gegen 13:30 Uhr auf der B 169 zwischen Lindchen und Neupetershain-Nord die Gewalt über ihr Auto, kam von der Fahrbahn ab und touchierte mehrfach eine Schutzplanke. Am NISSAN entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein plötzlich eintretendes gesundheitliches Problem bei der Rentnerin aus Unfallursache anzunehmen ist.
Lübbenau: Die Polizei wurde am Montag gegen 02:20 Uhr in die Bertolt-Brecht-Straße gerufen. Dort hatte eine mit 1,69 Promille stark alkoholisierte 56 Jahre alte Frau im Hausflur des Mehrfamilienhauses randaliert. Auf Grund der Renitenz und wegen Verhaltensauffälligkeiten wurde sie zunächst einem Arzt vorgestellt. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zum Schutz der eigenen Person wurde die Frau anschließend in Gewahrsam genommen.
Koppen: Am Sonntag gegen 07:00 Uhr befuhr eine 23-Jährige mit ihrem Auto eine Landstraße bei Koppen, als sie plötzlich die Gewalt über das Fahrzeug verlor, nach rechts von der Fahrbahn abkam und dabei mehrere Verkehrsschilder beschädigte. Der PKW war bei einem Sachschaden von rund 15.000 Euro nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.