Cheftrainer Dirk Lottner verlässt den FC Energie Cottbus. Das gab der Verein vor wenigen Minuten bekannt. Er wird den Verein zum Ende der Saison 2020/2021 verlassen, da die Ziele von Trainer und Verein nicht mehr übereinstimmen. Präsident Sebastian Lemke hatte in Interviews bereits gesagt, dass Energie Cottbus nicht zu den Aufstiegskandidaten in der neuen Saison gehören könnte. A-Juniorentrainer Damir Agovic sitzt als Interimstrainer in den beiden Pokalspielen auf der Trainerbank. Zu möglichen neuen Personalien ist noch nichts bekannt.
Vom FC Energie heißt es:
Der FC Energie Cottbus teilt mit, dass im besten Einvernehmen mit Dirk Lottner dessen Arbeitsverhältnis als Cheftrainer zum Ende der Saison 2020/2021 enden soll. “Unser Verein hat Dirk Lottner in einer sportlich äußerst schwierigen Situation in konkreter Abstiegsgefahr als Cheftrainer verpflichtet. Dirk Lottner ist es direkt gelungen, eine bis dahin auf dem vorletzten Tabellenplatz stehende Mannschaft kontinuierlich aus der Abstiegszone in das obere Mittelfeld der Regionalliga Nordost zu führen.” heißt es von Vereinsseite.
Leider wurde die mit Dirk Lottner eingeleitete erfolgreiche sportliche Entwicklung durch den Abbruch der Spielsaison 2020/2021 beendet. Angesichts der besonderen Herausforderungen, die sich aus der Covid19-Pandemie an unseren Verein stellen, sind die sportlichen Möglichkeiten und Zielsetzungen zwischen unserem Verein und Cheftrainer Dirk Lottner, wie sie zu Beginn seiner Tätigkeit besprochen waren, nicht mehr deckungsgleich. Wir haben deshalb entschieden, dass beide Seiten ab sofort einen neuen Weg gehen sollen.
Der FC Energie Cottbus bedankt sich ausdrücklich für die hervorragende Arbeit von Dirk Lottner, die er mit der Mannschaft für unseren Verein geleistet hat. Die Mannschaft des FC Energie wird für den noch anstehenden Wettbewerb im AOK-Landespokal Brandenburg interimsmäßig vom bisherigen A-Juniorentrainer Damir Agovic betreut werden.
1:1 im Testspiel
Im heutigen Testspiel des FCE gegen die VSG Altglienicke stand Dirk Lottner noch an der Seitenlinie und sah ein 1:1 seines Teams.
Red. / Presseinfo