Am letzten Sonntag fiel die Spielplanpräsentation des Staatstheater Cottbus im Branitzer Park ins Wasser. – In einem besonderen Kraftakt des Ensembles und der technische Gewerke wird sie am Samstag nachgeholt (6.9., ab 15 Uhr). Vor allem für Orchester, Sänger und Tänzer ist das eine echte Herausforderung, da gleich am Abend auch reguläre Vorstellungen warten.
Es war das erste Mal in der 12jährigen Geschichte der Spielplanpräsentation des Staatstheaters Cottbus im Branitzer Park, dass Regen und Kälte am gestrigen Sonntag, 31. August, dazu führten, die Open-Air-Veranstaltung zur Spielzeiteröffnung kurzfristig abzusagen zu müssen.
Der Park triefte vor Nässe, die Wege waren aufgeweicht und voller Wasserflächen, die verschiedenen Spielorte kaum noch zu erkennen. An ein Musizieren auf klassischen Instrumenten „unter Bäumen“ war nicht zu denken. Die Cottbuser Bühne hofft nun auf Samstag (!), 6. September 2014, ebenfalls ab 15.00 Uhr. Auf diesen Termin wurde die Spielplanpräsentation nunmehr verschoben.
Die Wetterprognosen sind sehr gut, das Programm mit allen Künstlern des Hauses bestens vorbereitet: vom „Walking Act“ bis zum Riesenkonzert, vom Quiz bis zur Kinder- und Familienstation und dazu gibt es Leckeres für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei.
Von 15 Uhr bis 16.45 Uhr erwarten die Besucher zwischen Kavalierhaus und Pyramiden szenische Miniaturen zu den Premieren der neuen Spielzeit. Als glanzvolles Finale laden das Philharmonische Orchester, das Opern- und das Ballettensemble um 17.00 Uhr zum großen Konzert am Schloss mit Kostproben aus dem Repertoire und neuen Opernproduktionen. Es moderiert der Schauspieler Jochen Paletschek. Hinweis: Besucher werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Zusätzliche Parkplätze gibt es in der Branitzer Kastanienallee.
Wer am Samstag im Branitzer Pückler-Park zu Gast war, sollte die Gelegenheit nutzen, am Sonntag im Muskauer „Fürst-Pückler-Park“ von 10 bis 18 Uhr der Einladung des Grünen Fürsten der Lausitz in den „Garten voller Küchen“ zum diesjährigen Küchengartenfest zu folgen.
Quelle: Staatstheater Cottbus