In der Cottbuser Hauptverwaltung von Vattenfall Europe Mining & Generation sind heute die drei Preisträger des Lausitzer Förderpreises „Stark für die Lausitz“ 2008 ausgezeichnet worden. Aus sechs zuvor nominierten Projekten überzeugten die Jury der Stiftung Lausitzer Braunkohle drei Projekte, die aus ihrer Sicht in besonderem Maße zur Verbesserung des Lebens- und Arbeitsumfeldes in der Lausitz beitragen. Der Preis war mit insgesamt 17.500 Euro dotiert.
– Der erste Preis ging an die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde für ihre Projektidee der fachlichen Nachwuchsgewinnung im Handwerk. Mit der Förderung von ausgewählten Azubis werden qualifizierte junge Menschen auf eine Unternehmertätigkeit vorbereitet. Damit sichert das Projekt Beschäftigung in der Region und bindet junge Menschen an die Lausitz. Ihr Konzept wurde mit 10.000 Euro belohnt.
– Den zweiten Preis erhielt der Lebenshof Ludwigsdorf, der schwervermittelbare Jugendliche durch die Erweiterung ihrer Kompetenzen auf die Aufnahme einer Ausbildung vorbereitet. Ein Mehrstufenmodell ermöglicht den Teilnehmern den Einstieg in die praktische Arbeit und beschleunigt so die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Mit dieser Auszeichnung sind 5.000 Euro verbunden.
•- Den dritten Preis vergab die Jury an die Aktion Umwelt für Kinder. Das Familienzentrum Ökotanien in Annahütte unterbreitet Kindern, Eltern und Besuchern vielfältige Angebote zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, den Menschen und dem eigenen Körper. Erlebnispädagogische Maßnahmen bereichern das Lernen und Leben im Camp. Das Erlebniszentrum erhielt 2.500 Euro Preisgeld.
Folgende drei weitere Projekte waren für den Förderpreis nominiert:
– Die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) Hoyerswerda Ostsachsen mit dem Konzept „Fit für’s Leben“.
– Der Verein Oberlausitzer Holzgestaltung, der die Chancen von Jugendlichen auf den Arbeitsmarkt durch die Gestaltung von Spielplätzen und Wanderwegen erhöhen will.
– Die Gemeinde Jänschwalde im Amt Peitz mit ihrem Haus der Generationen, einer Freizeit- und Begegnungsstätte der Gemeinde Jänschwalde und umliegender Gemeinden.
„Hier entwickelt sich eine Vielfalt an Ideen und Initiativen, die die Region Lausitz lebens- und liebenswert macht. Es sind die Menschen, die das Bild einer Region prägen. Leider wird das Bild einer Region manchmal durch mangelnde Kommunikation nicht richtig wahrgenommen. Das sollten wir alle gemeinsam ändern. Wir haben tolle Beiträge erhalten – reden wir darüber und machen die Lausitz auch dadurch attraktiver!“, sagte der Personalvorstand von Vattenfall Europe Mining & Generation und Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Hermann Borghorst.
Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2004 liegt das Hauptaugenmerk auf der Förderung von kulturellen, bildenden und sozialen Maßnahmen, insbesondere von Projekten im Kinder- und Jugendbereich im Lausitzer Braunkohlerevier. Die Chancengleichheit junger Menschen ist den Stiftungsratsmitgliedern besonders wichtig, um Jugendarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit in der Region einzudämmen. Die Verbesserung der beruflichen Perspektiven in Verbindung mit einer Aufwertung des Arbeitsumfeldes sollen jungen Menschen, die Entscheidung ihre berufliche und private Zukunft in der Lausitz zu suchen, erleichtern.
Zur Motivation im Vorfeld der Ausschreibung wurde das Preisgeld für den Förderpreis von ehemals 5.000 € auf 17.500 € angehoben. Ziel war es, noch mehr Lausitzer Projektträger zu ermutigen, sich mit klugen Beiträgen am Förderpreis zu beteiligen. Aufgrund der Zinserträge aus dem Stiftungsvermögen von insgesamt 4,3 Millionen Euro konnten bisher 45 Projekte mit einem Fördermittelvolumen von knapp 230.000 Euro unterstützt werden. Über eine Neuauflage des Förderpreises „Stark für die Lausitz“ im Jahr 2009 entscheidet der Stiftungsrat in den kommenden Wochen.
Quelle: Stiftung Lausitzer Braunkohle / Vattenfall Europe Mining & Generation
In der Cottbuser Hauptverwaltung von Vattenfall Europe Mining & Generation sind heute die drei Preisträger des Lausitzer Förderpreises „Stark für die Lausitz“ 2008 ausgezeichnet worden. Aus sechs zuvor nominierten Projekten überzeugten die Jury der Stiftung Lausitzer Braunkohle drei Projekte, die aus ihrer Sicht in besonderem Maße zur Verbesserung des Lebens- und Arbeitsumfeldes in der Lausitz beitragen. Der Preis war mit insgesamt 17.500 Euro dotiert.
– Der erste Preis ging an die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde für ihre Projektidee der fachlichen Nachwuchsgewinnung im Handwerk. Mit der Förderung von ausgewählten Azubis werden qualifizierte junge Menschen auf eine Unternehmertätigkeit vorbereitet. Damit sichert das Projekt Beschäftigung in der Region und bindet junge Menschen an die Lausitz. Ihr Konzept wurde mit 10.000 Euro belohnt.
– Den zweiten Preis erhielt der Lebenshof Ludwigsdorf, der schwervermittelbare Jugendliche durch die Erweiterung ihrer Kompetenzen auf die Aufnahme einer Ausbildung vorbereitet. Ein Mehrstufenmodell ermöglicht den Teilnehmern den Einstieg in die praktische Arbeit und beschleunigt so die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Mit dieser Auszeichnung sind 5.000 Euro verbunden.
•- Den dritten Preis vergab die Jury an die Aktion Umwelt für Kinder. Das Familienzentrum Ökotanien in Annahütte unterbreitet Kindern, Eltern und Besuchern vielfältige Angebote zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, den Menschen und dem eigenen Körper. Erlebnispädagogische Maßnahmen bereichern das Lernen und Leben im Camp. Das Erlebniszentrum erhielt 2.500 Euro Preisgeld.
Folgende drei weitere Projekte waren für den Förderpreis nominiert:
– Die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) Hoyerswerda Ostsachsen mit dem Konzept „Fit für’s Leben“.
– Der Verein Oberlausitzer Holzgestaltung, der die Chancen von Jugendlichen auf den Arbeitsmarkt durch die Gestaltung von Spielplätzen und Wanderwegen erhöhen will.
– Die Gemeinde Jänschwalde im Amt Peitz mit ihrem Haus der Generationen, einer Freizeit- und Begegnungsstätte der Gemeinde Jänschwalde und umliegender Gemeinden.
„Hier entwickelt sich eine Vielfalt an Ideen und Initiativen, die die Region Lausitz lebens- und liebenswert macht. Es sind die Menschen, die das Bild einer Region prägen. Leider wird das Bild einer Region manchmal durch mangelnde Kommunikation nicht richtig wahrgenommen. Das sollten wir alle gemeinsam ändern. Wir haben tolle Beiträge erhalten – reden wir darüber und machen die Lausitz auch dadurch attraktiver!“, sagte der Personalvorstand von Vattenfall Europe Mining & Generation und Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Hermann Borghorst.
Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2004 liegt das Hauptaugenmerk auf der Förderung von kulturellen, bildenden und sozialen Maßnahmen, insbesondere von Projekten im Kinder- und Jugendbereich im Lausitzer Braunkohlerevier. Die Chancengleichheit junger Menschen ist den Stiftungsratsmitgliedern besonders wichtig, um Jugendarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit in der Region einzudämmen. Die Verbesserung der beruflichen Perspektiven in Verbindung mit einer Aufwertung des Arbeitsumfeldes sollen jungen Menschen, die Entscheidung ihre berufliche und private Zukunft in der Lausitz zu suchen, erleichtern.
Zur Motivation im Vorfeld der Ausschreibung wurde das Preisgeld für den Förderpreis von ehemals 5.000 € auf 17.500 € angehoben. Ziel war es, noch mehr Lausitzer Projektträger zu ermutigen, sich mit klugen Beiträgen am Förderpreis zu beteiligen. Aufgrund der Zinserträge aus dem Stiftungsvermögen von insgesamt 4,3 Millionen Euro konnten bisher 45 Projekte mit einem Fördermittelvolumen von knapp 230.000 Euro unterstützt werden. Über eine Neuauflage des Förderpreises „Stark für die Lausitz“ im Jahr 2009 entscheidet der Stiftungsrat in den kommenden Wochen.
Quelle: Stiftung Lausitzer Braunkohle / Vattenfall Europe Mining & Generation