Alle Jahre wieder … es ist bereits zu einer liebgewordenen Tradition im Cottbuser Stadtteil Ströbitz geworden. Nun schon zum 9. Mal kamen alle zum Weihnachtsbaumweitwurf zusammen.
Noch vor Sonnenaufgang heizten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die Gulaschkanone an, in der dann 120 Eisbeine mit schmackhaftem Sauerkraut garen. Noch vor dem offiziellen Beginn bildeten sich lange Warteschlangen. In Töpfen und Dosen wurde das herzhafte Eisbein nach Hause getragen. Am Ende blieben nicht einmal Kostproben für die Kameraden übrig. Am Kuchenbuffet gab es wieder selbstgebackenen Kuchen, Eierplinse, Kaffee und Glühwein.
Pünktlich um 13 Uhr flogen die ersten Weihnachtsbäume durch die kalte Ströbitzer Luft. Alt und Jung gingen heute wieder an den Start. Vorweg gab es hitzige Diskussionen, welche Wurftechnik denn nun die gewinnbringende sei. Favorisiert scheint sich der Griff an den Stamm zu haben. Mit der Spitze voraus versuchten es wieder die kämpferischen Kinder, Frauen und Männer. Schon sehr früh wurde eine Weite von 6,10 Metern vorgegeben, welche es zu knacken galt.
Wetterfee Joanna Jambor vom RBB ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, ihr Glück herauszufordern. Viele Ströbitzer nutzten das Event, sich gegenseitig für das neue Jahr recht viel Gesundheit zu wünschen.
Viele tolle Preise gingen an die jeweils 3 besten aller Altersstufen. Trikots und Stadionkarten für Spiele des FC Energie Cottbus oder Tickets für die Lausitzer Füchse in Weißwasser wurden überreicht. Der erste Platz bei den Herren durfte sich über einen Elektrogrill freuen.
Fotos: Simone Noack