An einer Kranbahn haben am Dienstag Monteure einer Anlagenbaufirma die zweite von drei neuen Rohwasserzwischenpumpen auf ihren Fundamentplatz in der großen Pumpenhalle im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf einschweben lassen. Damit wurde eine weitere wichtige Etappe beim größten diesjährigen Trinkwasser-Investitionsprojekt der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG termingemäß abgeschlossen. Seit Anfang März arbeitet das Unternehmen am Austausch von drei Rohwasserzwischenpumpen, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und Energiekosten zu reduzieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Pumpen nun bis zum 21. April millimetergenau montiert, mit den zugehörigen Armaturen und Rohrleitungen verbunden sowie elektrisch angeschlossen werden. Dann beginnt der mit Spannung erwartete erste Testbetrieb, bei dem dann auch die anspruchsvolle Steuerung der Pumpen in Verbindung mit der neuen Solaranlage des Wasserwerks Cottbus-Sachsendorf erprobt wird.
Bisher laufen die Rohwasserzwischenpumpen rund um die Uhr. In Zukunft soll der Pumpenbetrieb gezielt in die helle Tageszeit verlegt werden, um den Solarstrom der Photovoltaikanlage ausnutzen zu können. Die Trinkwasserbehälter der LWG auf dem Gelände des Wasserwerkes Cottbus-Sachsendorf dienen damit zukünftig auch als Energiespeicher.
Quelle und Foto: LWG