Auch aus Südbrandenburg ist die Hilfsbereitschaft für die betroffenen Hochwasserregionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen groß. So hat unter anderem auch die Stadt Cottbus ihre Bereitschaft erklärt, Flutopfer zu unterstützen und vor Orten zu helfen. Die Stadtverwaltung ist dazu in Kontakt mit den Hilfsorganisationen. Auch die Einsatzkräfte der Johanniter sind seit Mittwoch besonders in den Regionen Hagen, Ahrweiler, Düsseldorf und in der Region Rhein-Ruhr im Einsatz. Außerdem weist die Stadt darauf hin, dass derzeit eher Geld- anstatt Sachspenden als Hilfeleistung empfohlen werden. Wer helfen will, kann unter anderem online über die “Aktion Deutschland hilft” finanziell unterstützen (hier klicken) oder das Spendenformular der Johanniter Südbrandenburg nutzen (hier klicken).
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die Stadt Cottbus hat über ihren Katastrophenstab Hilfe für die vom Hochwasser betroffenen Orte in Rheinland-Pfalz sowie Nordrhein-Westfalen angeboten. Gleichzeitig dankt die Stadtverwaltung allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Institutionen, die ihrerseits Hilfsangebote unterbreitet haben. Die Stadtverwaltung ist dazu in Kontakt mit Hilfsorganisationen.
Bislang ist gegenüber der Stadtverwaltung noch kein konkreter Bedarf an Sachspenden mitgeteilt worden. Insofern empfiehlt es sich aktuell, Geld für die Flutopfer zu spenden und dafür die u.a. in den TV-Sendern ARD und ZDF oder auf den Internetseiten der Hilfsorganisationen veröffentlichten Bankverbindungen zu nutzen.
Information zur Hochwasserhilfe
Mehr als 600 Einsatzkräfte der Johanniter, hauptsächlich aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, sind aktuell in den Katastrophenregionen im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Johanniter sind seit Mittwoch besonders in den Regionen Hagen, Ahrweiler, Düsseldorf und in der Region Rhein-Ruhr im Einsatz. Einheiten aus anderen Landesverbänden (Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen/ Bremen u.a.) unterstützen vor Ort oder befinden sich auf dem Weg dorthin.
In den letzten Tagen sind bereits vielerorts im Verband Anfragen von Menschen eingegangen, die bei der Bewältigung der Katastrophe unterstützen wollen. Es wurde eine zentrale Informations-und Spendenseite zur Hochwasserkatastrophe eingerichtet. Für weitergehende Informationen zum Einsatz der Johanniter und Unterstützungsmöglichkeiten bitte auf diese Seite schauen: www.johanniter.de/hochwasser
Sachspenden
Wir danken allen sehr für die Bereitschaft, die Betroffenen der Unwetterkatastrophe zu unterstützen! In dem Zusammenhang erreichen uns derzeit viele Anfragen aus der Bevölkerung zu Spenden von Kleidung, Haushaltsgegenständen, Möbeln u.a. Wir befinden uns zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Akutphase unserer Einsätze im Katastrophenschutz. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir aktuell leider keine Sachspenden entgegennehmen können, da wir keine Möglichkeit haben, diese in die betroffenen Regionen zu transportieren und dort zu verteilen.
Spontanhelfer
Auch die Bereitschaft, bei der Bewältigung der Unwetterkatastrophe aktiv mitzuhelfen ist groß. Wir bitten jedoch darum, sich nicht eigenständig auf den Weg in die Katastrophenregionen zu machen, denn in der aktuellen, weiter sehr gefährlichen Lage können dort nur die gut ausgebildeten Einsatzkräfte aus dem Katastrophenschutz zum Einsatz kommen.
Spendenaufrufe
„Aktion Deutschland Hilft“ (hier klicken) hat den Einsatzfall „Hochwasser Deutschland“ ausgerufen, an dem sich die Johanniter beteiligen. Für die finanzielle Unterstützung der Betroffenen können folgende Bankkonten verwendet werden.
Stichwort: „Hochwasserkatastrophe“
IBAN: DE94370205000433043300 (Bank für Sozialwirtschaft)
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort „Hochwasser Deutschland“
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Aktion Deutschland hilft
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Red. / Presseinfo
Bild: Christof Stache / Kontributor