Nutztierstrategie für Brandenburg
In der Plenardebatte um die Stärkung der bäuerlichen Nutztierhaltung in Brandenburg machte der landwirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Gliese, erneut deutlich, dass die Landwirtschaft und mit ihr die Tierhaltung die tragenden Säulen im ländlichen Raum sind. „Sie versorgen uns mit wertvollen Nahrungsmitteln und ernähren viele Tausend Arbeitnehmer und ihre Familien“, so Gliese.
Trotz des Volksbegehrens ist die CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg überzeugt, dass es für eine moderne und regionalverträgliche Nutztierhaltung eine Nutztierstrategie braucht, um die vorhandenen Potenziale noch stärker zu nutzen. „Dazu gehört auch, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass den Betrieben ein vernünftiges Wirtschaften und Investieren möglich wird“, fordert Gliese.
Ohne eine Problemanalyse oder die Gegenüberstellung von Stärken und Schwächen werde man nicht erfahren, wo genau die Hemmnisse und Probleme liegen. Diese Analyse sei notwendig, um ein zielgerichtetes Maßnahmenbündel zusammenzustellen, um Mängel zu beseitigen. „Wir sind uns alle einig, dass die Nutztierhaltung in Brandenburg gestärkt werden muss, aber der Weg dahin ist noch unklar. Wir brauchen zusätzlich zum künftigen Tierschutzplan auch eine solide Grundlage, um zielorientiert und problembewusst Entscheidungen treffen zu können, die die Tierhaltung stärken. Das fordern auch die Landwirte von uns“, so Gliese abschließend.
Quelle: CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg