Zu der heute von Prognos vorgestellten nicht amtlichen Studie zum Ehrenamt in Deutschland erklärt Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune:
„Das Ergebnis der Studie für Brandenburg steht im Widerspruch zu den Ergebnissen des Freiwilligensurveys des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend aus dem Jahre 2004. Danach betätigen sich in Brandenburg 33 Prozent der über 14-Jährigen ehrenamtlich. Auch steht sie im Widerspruch zu eigenen Erfahrungen im Lande. Die Rahmenbedingungen der Engagierten wurden unter anderem durch den Aufbau eines landesweiten Netzes von Freiwilligenagenturen sowie die Einführung einer Haftpflicht- und Unfallversicherung verbessert. Auch erfahren die Engagierten durch zahlreiche Würdigungen eine gesteigerte Wertschätzung. Diese Arbeit wird fortgesetzt.
Ein Widerspruch in sich scheint die gegenüber dem Freiwilligensurvey angeblich deutlich zurück gegangene Engagiertenquote und andererseits das gleichbleibend hohe Engagementpotenzial im Land.
Nach Auskunft des Autors der offiziellen Erhebung des Bundesministeriums handelt es sich bei der heutigen Studie um „eine von vielen“, deren Methodik mit der des amtlichen Freiwilligensurveys nicht vergleichbar ist. Für die Landesregierung bleibt auch künftig die amtliche Erhebung des Surveys der Maßstab. Der nächste ist für das kommende Jahr angekündigt.
Dessen ungeachtet wird die Studie von Prognos von der Koordinierungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement selbstverständlich ausgewertet und auf mögliche Anregungen für die weitere Arbeit überprüft.
Quelle: Staatskanzlei
Zu der heute von Prognos vorgestellten nicht amtlichen Studie zum Ehrenamt in Deutschland erklärt Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune:
„Das Ergebnis der Studie für Brandenburg steht im Widerspruch zu den Ergebnissen des Freiwilligensurveys des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend aus dem Jahre 2004. Danach betätigen sich in Brandenburg 33 Prozent der über 14-Jährigen ehrenamtlich. Auch steht sie im Widerspruch zu eigenen Erfahrungen im Lande. Die Rahmenbedingungen der Engagierten wurden unter anderem durch den Aufbau eines landesweiten Netzes von Freiwilligenagenturen sowie die Einführung einer Haftpflicht- und Unfallversicherung verbessert. Auch erfahren die Engagierten durch zahlreiche Würdigungen eine gesteigerte Wertschätzung. Diese Arbeit wird fortgesetzt.
Ein Widerspruch in sich scheint die gegenüber dem Freiwilligensurvey angeblich deutlich zurück gegangene Engagiertenquote und andererseits das gleichbleibend hohe Engagementpotenzial im Land.
Nach Auskunft des Autors der offiziellen Erhebung des Bundesministeriums handelt es sich bei der heutigen Studie um „eine von vielen“, deren Methodik mit der des amtlichen Freiwilligensurveys nicht vergleichbar ist. Für die Landesregierung bleibt auch künftig die amtliche Erhebung des Surveys der Maßstab. Der nächste ist für das kommende Jahr angekündigt.
Dessen ungeachtet wird die Studie von Prognos von der Koordinierungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement selbstverständlich ausgewertet und auf mögliche Anregungen für die weitere Arbeit überprüft.
Quelle: Staatskanzlei