Die deutschen Behörden haben über das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) eine Meldung über mögliche falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch erhalten. Nach Aussagen des Handels sind auch in Deutschland bei Laboruntersuchungen in einzelnen Stichproben Anteile von Pferdefleisch gefunden und Produkte vorsorglich aus dem Verkehr genommen worden.
Situation in Brandenburg:
Spuren von Pferdefleisch sind auch in einem Fertigprodukt des Herstellers Dreistern-Konserven gefunden worden. Nach eigenen Angaben der Firma Dreistern-Konserven aus Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wurden Spuren von Pferde-DNA in Konserven gefunden, die mit der Bezeichnung “Rindergulasch 540 Gramm Omnimax” und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. November 2015 etikettiert sind. Die Produkte wurden über ALDI Süd vetrieben.
Nach aktuellen Informationen (Stand 18. Februar 2013) von Aldi Nord wurde auch hier für das Produkt Premium Gulasch der Firma Dreistern vorsorglich ein Verkaufsstopp und eine Rückrufaktion ausgesprochen hat. Es besteht der Verdacht, dass das entsprechende Produkt ebenfalls Pferdefleisch enthält.
Weiterhin sind in Brandenburg derzeit 5 Lager von Handelsketten mit angeschuldeten Waren beliefert worden. Die Kontrolleure der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Kreise waren vor Ort und haben die Sicherstellung der Waren kontrolliert. Es wurden Proben entnommen und an das Landeslabor zur Untersuchung weiter gereicht. Mit Ergebnissen der Proben sind erst Ende der Woche zu rechnen.
Erste Untersuchungsergebnisse (Stand 20. Februar 2013)
Von den 18 Proben, die zur Zeit im Landeslabor Berlin-Brandenburg vorliegen, waren bisher 6 Untersuchungsergebnisse auf Pferde-DNA negativ.
Dies betrifft Proben von Hamburger aus Rindfleisch, Rinderknacker, 2 x Rindfleisch und 2 x Rindergulasch.
Ist Pferdefleisch für Menschen gefährlich?
Genusstaugliches und für die Lebensmittelerzeugung zugelassenes Pferdefleisch ist für den Menschen ungefährlich. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Rückstände von Medikamente im Fleisch enthalten sind. Zur Überprüfung muss dafür jedes Pferd einen sogenannten “Equidenpass” haben. Dieser soll anzeigen, ob das Pferd als ein “Lebensmittelpferd'” oder ein “Nichtlebensmittelpferd” eingestuft ist. Allerdings kommt es in der Praxis immer mal wieder vor, dass Rückstände von Tierarzneimitteln in Pferdefleisch gefunden werden. So wurde aktuell in Großbritannien bei Untersuchungen von Pferdefleisch der Nachweis von Phenylbutazon erbracht. Phenylbutazon wird häufig bei Pferden therapeutisch als Schmerzmittel angewendet. Lebensmittel liefernde Pferde dürfen aber EU-weit damit nicht behandelt werden.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Die deutschen Behörden haben über das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) eine Meldung über mögliche falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch erhalten. Nach Aussagen des Handels sind auch in Deutschland bei Laboruntersuchungen in einzelnen Stichproben Anteile von Pferdefleisch gefunden und Produkte vorsorglich aus dem Verkehr genommen worden.
Situation in Brandenburg:
Spuren von Pferdefleisch sind auch in einem Fertigprodukt des Herstellers Dreistern-Konserven gefunden worden. Nach eigenen Angaben der Firma Dreistern-Konserven aus Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wurden Spuren von Pferde-DNA in Konserven gefunden, die mit der Bezeichnung “Rindergulasch 540 Gramm Omnimax” und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. November 2015 etikettiert sind. Die Produkte wurden über ALDI Süd vetrieben.
Nach aktuellen Informationen (Stand 18. Februar 2013) von Aldi Nord wurde auch hier für das Produkt Premium Gulasch der Firma Dreistern vorsorglich ein Verkaufsstopp und eine Rückrufaktion ausgesprochen hat. Es besteht der Verdacht, dass das entsprechende Produkt ebenfalls Pferdefleisch enthält.
Weiterhin sind in Brandenburg derzeit 5 Lager von Handelsketten mit angeschuldeten Waren beliefert worden. Die Kontrolleure der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Kreise waren vor Ort und haben die Sicherstellung der Waren kontrolliert. Es wurden Proben entnommen und an das Landeslabor zur Untersuchung weiter gereicht. Mit Ergebnissen der Proben sind erst Ende der Woche zu rechnen.
Erste Untersuchungsergebnisse (Stand 20. Februar 2013)
Von den 18 Proben, die zur Zeit im Landeslabor Berlin-Brandenburg vorliegen, waren bisher 6 Untersuchungsergebnisse auf Pferde-DNA negativ.
Dies betrifft Proben von Hamburger aus Rindfleisch, Rinderknacker, 2 x Rindfleisch und 2 x Rindergulasch.
Ist Pferdefleisch für Menschen gefährlich?
Genusstaugliches und für die Lebensmittelerzeugung zugelassenes Pferdefleisch ist für den Menschen ungefährlich. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Rückstände von Medikamente im Fleisch enthalten sind. Zur Überprüfung muss dafür jedes Pferd einen sogenannten “Equidenpass” haben. Dieser soll anzeigen, ob das Pferd als ein “Lebensmittelpferd'” oder ein “Nichtlebensmittelpferd” eingestuft ist. Allerdings kommt es in der Praxis immer mal wieder vor, dass Rückstände von Tierarzneimitteln in Pferdefleisch gefunden werden. So wurde aktuell in Großbritannien bei Untersuchungen von Pferdefleisch der Nachweis von Phenylbutazon erbracht. Phenylbutazon wird häufig bei Pferden therapeutisch als Schmerzmittel angewendet. Lebensmittel liefernde Pferde dürfen aber EU-weit damit nicht behandelt werden.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Die deutschen Behörden haben über das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) eine Meldung über mögliche falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch erhalten. Nach Aussagen des Handels sind auch in Deutschland bei Laboruntersuchungen in einzelnen Stichproben Anteile von Pferdefleisch gefunden und Produkte vorsorglich aus dem Verkehr genommen worden.
Situation in Brandenburg:
Spuren von Pferdefleisch sind auch in einem Fertigprodukt des Herstellers Dreistern-Konserven gefunden worden. Nach eigenen Angaben der Firma Dreistern-Konserven aus Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wurden Spuren von Pferde-DNA in Konserven gefunden, die mit der Bezeichnung “Rindergulasch 540 Gramm Omnimax” und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. November 2015 etikettiert sind. Die Produkte wurden über ALDI Süd vetrieben.
Nach aktuellen Informationen (Stand 18. Februar 2013) von Aldi Nord wurde auch hier für das Produkt Premium Gulasch der Firma Dreistern vorsorglich ein Verkaufsstopp und eine Rückrufaktion ausgesprochen hat. Es besteht der Verdacht, dass das entsprechende Produkt ebenfalls Pferdefleisch enthält.
Weiterhin sind in Brandenburg derzeit 5 Lager von Handelsketten mit angeschuldeten Waren beliefert worden. Die Kontrolleure der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Kreise waren vor Ort und haben die Sicherstellung der Waren kontrolliert. Es wurden Proben entnommen und an das Landeslabor zur Untersuchung weiter gereicht. Mit Ergebnissen der Proben sind erst Ende der Woche zu rechnen.
Erste Untersuchungsergebnisse (Stand 20. Februar 2013)
Von den 18 Proben, die zur Zeit im Landeslabor Berlin-Brandenburg vorliegen, waren bisher 6 Untersuchungsergebnisse auf Pferde-DNA negativ.
Dies betrifft Proben von Hamburger aus Rindfleisch, Rinderknacker, 2 x Rindfleisch und 2 x Rindergulasch.
Ist Pferdefleisch für Menschen gefährlich?
Genusstaugliches und für die Lebensmittelerzeugung zugelassenes Pferdefleisch ist für den Menschen ungefährlich. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Rückstände von Medikamente im Fleisch enthalten sind. Zur Überprüfung muss dafür jedes Pferd einen sogenannten “Equidenpass” haben. Dieser soll anzeigen, ob das Pferd als ein “Lebensmittelpferd'” oder ein “Nichtlebensmittelpferd” eingestuft ist. Allerdings kommt es in der Praxis immer mal wieder vor, dass Rückstände von Tierarzneimitteln in Pferdefleisch gefunden werden. So wurde aktuell in Großbritannien bei Untersuchungen von Pferdefleisch der Nachweis von Phenylbutazon erbracht. Phenylbutazon wird häufig bei Pferden therapeutisch als Schmerzmittel angewendet. Lebensmittel liefernde Pferde dürfen aber EU-weit damit nicht behandelt werden.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Die deutschen Behörden haben über das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) eine Meldung über mögliche falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch erhalten. Nach Aussagen des Handels sind auch in Deutschland bei Laboruntersuchungen in einzelnen Stichproben Anteile von Pferdefleisch gefunden und Produkte vorsorglich aus dem Verkehr genommen worden.
Situation in Brandenburg:
Spuren von Pferdefleisch sind auch in einem Fertigprodukt des Herstellers Dreistern-Konserven gefunden worden. Nach eigenen Angaben der Firma Dreistern-Konserven aus Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wurden Spuren von Pferde-DNA in Konserven gefunden, die mit der Bezeichnung “Rindergulasch 540 Gramm Omnimax” und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. November 2015 etikettiert sind. Die Produkte wurden über ALDI Süd vetrieben.
Nach aktuellen Informationen (Stand 18. Februar 2013) von Aldi Nord wurde auch hier für das Produkt Premium Gulasch der Firma Dreistern vorsorglich ein Verkaufsstopp und eine Rückrufaktion ausgesprochen hat. Es besteht der Verdacht, dass das entsprechende Produkt ebenfalls Pferdefleisch enthält.
Weiterhin sind in Brandenburg derzeit 5 Lager von Handelsketten mit angeschuldeten Waren beliefert worden. Die Kontrolleure der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Kreise waren vor Ort und haben die Sicherstellung der Waren kontrolliert. Es wurden Proben entnommen und an das Landeslabor zur Untersuchung weiter gereicht. Mit Ergebnissen der Proben sind erst Ende der Woche zu rechnen.
Erste Untersuchungsergebnisse (Stand 20. Februar 2013)
Von den 18 Proben, die zur Zeit im Landeslabor Berlin-Brandenburg vorliegen, waren bisher 6 Untersuchungsergebnisse auf Pferde-DNA negativ.
Dies betrifft Proben von Hamburger aus Rindfleisch, Rinderknacker, 2 x Rindfleisch und 2 x Rindergulasch.
Ist Pferdefleisch für Menschen gefährlich?
Genusstaugliches und für die Lebensmittelerzeugung zugelassenes Pferdefleisch ist für den Menschen ungefährlich. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Rückstände von Medikamente im Fleisch enthalten sind. Zur Überprüfung muss dafür jedes Pferd einen sogenannten “Equidenpass” haben. Dieser soll anzeigen, ob das Pferd als ein “Lebensmittelpferd'” oder ein “Nichtlebensmittelpferd” eingestuft ist. Allerdings kommt es in der Praxis immer mal wieder vor, dass Rückstände von Tierarzneimitteln in Pferdefleisch gefunden werden. So wurde aktuell in Großbritannien bei Untersuchungen von Pferdefleisch der Nachweis von Phenylbutazon erbracht. Phenylbutazon wird häufig bei Pferden therapeutisch als Schmerzmittel angewendet. Lebensmittel liefernde Pferde dürfen aber EU-weit damit nicht behandelt werden.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz