Die Cottbuser Stadtverordneten haben auf ihrer Sondersitzung ein einziges Thema zu behandeln gehabt: Die Zukunft der BTU Cottbus.
Vorausgegangen waren Pläne der Brandenburgischen Wissenschaftsministerin Prof. Sabine Kunst, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Hochschule Lausitz in Senftenberg.
Begleitet wurde die Sondersitzung von zahlreichen Protesten. Rund 2000 Studierende und Dozenten waren in einem Protestzug zum Stadthaus am Cottbuser Altmarkt gekommen um ihren Ärger Luft zu machen. Unmissverständlich machten die Demonstranten deutlich, dass sie die Pläne der Ministerin ablehnen. Auf Plakaten war zu lesen: „Kunsthochschule in der Lausitz?- Nicht mit uns!“ oder auch „20 Jahre BTU – Wir sind stolz darauf. Macht unsere Arbeit nicht kaputt.“
In einer vom Papier vor gelesener Rede machte Ministerin Kunst wenig Hoffnung, dass sie von ihrer Idee abweichen will. Vielmehr bekräftigte sie ihren eisernen Willen, in der Lausitz die Hochschullandschaft zu verändern. Konkrete Aussagen wie ihr Plan funktionieren soll, machte Kunst nicht. Sie betonte mehrfach, dass es nicht am Sparzwang des Landes liegen solle, was Gelächter auslöste.
Die Rede von Sabine Kunst war von zahlreichen Zwischenrufen im Saal sowie auf der Straße, die bis in den Tagungsraum dröhnten, unterbrochen worden.
Verschiedene Redner warnten vor der überhasteten Aktion aus Potsdam.
Gehör fand indes der Vorschlag vom Präsident der BTU Walther Ch. Zimmerli. Er sagte vor den Abgeordneten, dass eine Kooperation zwischen beiden Einrichtungen erfolgen solle. Zudem sollte der Reformprozess von einer Expertengruppe begleitet werden.
Unmissverständlich haben sich die Fraktionen der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung für den Erhalt des Standortes Cottbus ausgesprochen. Für die CDU/ Frauenliste sprach Wolfgang Bialas. Er betonte, dass die Fraktion für den Erhalt der BTU Cottbus stehe, aber auch offen für Erneuerungen bleibe.
Die Cottbuser Stadtverordneten haben auf ihrer Sondersitzung ein einziges Thema zu behandeln gehabt: Die Zukunft der BTU Cottbus.
Vorausgegangen waren Pläne der Brandenburgischen Wissenschaftsministerin Prof. Sabine Kunst, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Hochschule Lausitz in Senftenberg.
Begleitet wurde die Sondersitzung von zahlreichen Protesten. Rund 2000 Studierende und Dozenten waren in einem Protestzug zum Stadthaus am Cottbuser Altmarkt gekommen um ihren Ärger Luft zu machen. Unmissverständlich machten die Demonstranten deutlich, dass sie die Pläne der Ministerin ablehnen. Auf Plakaten war zu lesen: „Kunsthochschule in der Lausitz?- Nicht mit uns!“ oder auch „20 Jahre BTU – Wir sind stolz darauf. Macht unsere Arbeit nicht kaputt.“
In einer vom Papier vor gelesener Rede machte Ministerin Kunst wenig Hoffnung, dass sie von ihrer Idee abweichen will. Vielmehr bekräftigte sie ihren eisernen Willen, in der Lausitz die Hochschullandschaft zu verändern. Konkrete Aussagen wie ihr Plan funktionieren soll, machte Kunst nicht. Sie betonte mehrfach, dass es nicht am Sparzwang des Landes liegen solle, was Gelächter auslöste.
Die Rede von Sabine Kunst war von zahlreichen Zwischenrufen im Saal sowie auf der Straße, die bis in den Tagungsraum dröhnten, unterbrochen worden.
Verschiedene Redner warnten vor der überhasteten Aktion aus Potsdam.
Gehör fand indes der Vorschlag vom Präsident der BTU Walther Ch. Zimmerli. Er sagte vor den Abgeordneten, dass eine Kooperation zwischen beiden Einrichtungen erfolgen solle. Zudem sollte der Reformprozess von einer Expertengruppe begleitet werden.
Unmissverständlich haben sich die Fraktionen der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung für den Erhalt des Standortes Cottbus ausgesprochen. Für die CDU/ Frauenliste sprach Wolfgang Bialas. Er betonte, dass die Fraktion für den Erhalt der BTU Cottbus stehe, aber auch offen für Erneuerungen bleibe.