Gestern Nachmittag wurden Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei zu einem Verkehrsunfall in der Nähe des Mittenwalder Ortsteils Schenkendorf gerufen. Zwei Auto prallten aufgrund eines Vorfahrtsfehlers zusammen. Nach Angaben der Polizei wurden dabei zwei Personen im Alter von 22 und 44 Jahren verletzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall unweit des Ortsteils Schenkendorf gerufen. Vom Eichenweg kommend war ein VW-Kleinwagen auf die Landstraße zur BAB 13 gefahren, ohne die Vorfahrt eines PKW BMW zu beachten. Bei der Kollision hatten ein 22-jähriger Autofahrer und eine 44-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Beide Fahrzeuge mussten bei einem Gesamtschaden von rund 23.000 Euro abgeschleppt werden. Durch die Feuerwehr wurden ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten gebunden, so dass die Sperrung der Landstraße um 16:30 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau, Lübben: Die Polizei wurde am Dienstag zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr des A-10-Centers in Wildau gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein PKW BMW und ein TOYOTA aneinandergeraten, was rund 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos weiter fahrtüchtig. Aus gleicher Ursache stießen im Kreisverkehr der Berliner Chaussee in Lübben kurz nach 14:30 Uhr ein PKW SUZUKI und ein AUDI zusammen. Hier blieb es bei einem Sachschaden von etwa 3.500 Euro an den weiter fahrbereiten Autos, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am frühen Dienstagnachmittag angezeigt, dass an der Gebäudewand eines Hausdurchganges in der Schenkendorfer Flur Unbekannte ihr Unwesen getrieben hatten. Mehrere Hakenkreuze und Schriftzüge rechtsextremistischen und rassistischen Inhalts waren auf einer Größe von etwa einem Quadratmeter aufgebracht worden, deren Beseitigung mit mehreren hundert Euro zu Buche schlägt. Durch die Kriminalpolizei wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen geführt.
Zernsdorf: Die Missachtung der Vorfahrt war am Dienstag um 15:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Karl-Marx-Straße. Ein MERCEDES-Transporter war mit einem AUDI zusammengestoßen, was mit rund 8.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
BAB 10 bei Niederlehme: Auf dem Berliner Ring war es zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme zu zwei Verkehrsunfällen innerhalb weniger Minuten gekommen, die der Polizei kurz vor 17:00 Uhr gemeldet wurden. Zunächst war ein PKW VW so heftig auf einen vorausfahrenden Transporter gefahren, dass dieser auf einen weiteren VW geschoben wurde. Ein 58-jähriger Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden konnten. Bereits am selben Abend konnte er die Klinik wieder verlassen. Unabhängig davon war unweit der ersten Unfallstelle ein PKW SKODA mit dem gleichen Resultat auf ein Auto aufgefahren, das auch hier auf einen vorausfahrenden PKW geschoben wurde. Einer ersten Schätzung zufolge wurden in beiden Fällen Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich verursacht. Zur Absicherung der Unfallstellen wurde die BAB 10 auf zwei Fahrspuren voll gesperrt, was für bis 19:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte.
BAB 10 bei Niederlehme: Eine Unaufmerksamkeit beim Wechsel der Fahrspur war am Mittwochmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau. Wie der Polizei um 06:30 Uhr gemeldet wurde, waren ein PKW OPEL und ein VW zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand, während sich die Sachschäden auf rund 2.000 Euro summierten. Die kurzzeitige Sperrung in Fahrtrichtung Ost konnte um 07:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
BAB 10, Schönefelder Kreuz: Im Bereich des Schönefelder Kreuzes war es am Dienstagabend in der Überfahrt von der A113 zur A10 zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei um 18:15 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW AUDI war einem LKW-Sattelzug beim Spurwechsel auf dem Beschleunigungsstreifen zu nahe gekommen, was mit Sachschäden von rund 10.000 Euro endete. Verletzt wurde offenbar niemand und beide Fahrzeuge blieben trotz der Beschädigungen betriebsbereit.
Byhleguhre: Zu einem Verkehrsunfall wurde die Polizei am Dienstag gegen 18:30 Uhr in die Straupitzer Straße gerufen. Dort war ein VW-Kleinwagen gegen einen geparkten PKW MAZDA gestoßen. Ein 55-jähriger Autofahrer hatte sich dabei leicht verletzt und wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Bei einer geschätzten Schadensbilanz von insgesamt etwa 8.000 Euro musste sein Fahrzeug vom Abschleppdienst geborgen werden.
BAB 10 bei Schönefeld: Rund 10.000 Euro Sachschaden waren am Mittwochmorgen um 08:00 Uhr das Resultat eines Auffahrunfalls zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz. Bei der Kollision zweier LKW mit einem PKW wurde niemand verletzt und alle drei Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
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Red. / Presseinfo