In Herzberg wurde ein 19-Jähriger mit Cannabis im Blut am Steuer erwischt. Das teilte die Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag, weshalb der Jugendliche gleichzeitig auch noch gegen die Ausgangssperre verstoßen hatte.
Die Polizei teilte dazu weiter mit:
Herzberg/Elster, Lindenstraße: Fahren unter Drogeneinfluss Kurz nach Tageswechsel wurde am Sonntag ein Pkw Ford angetroffen und kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle wurde ein Drogenvortest bei dem 19-jährigen Fahrer durchgeführt. Dieser erhärtete den Verdacht der Beamten und zeigte die Einnahme von Cannabis an. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Verstoß gegen die Ausgangssperre wird separat verfolgt.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Sallgast, Dorfplatz: Versuchter Diebstahl Am Vorweihnachtabend versuchten zwei unbekannte männliche Tatverdächtige die Beleuchtung des öffentlichen Weihnachtsbaumes auf dem Dorfplatz in Sallgast zu entwenden. Anwohner bemerkten den Versuch und stellten die beiden Personen zur Rede. Aufgeschreckt stiegen beide in einen Pkw und flüchteten vom Ort. Durch den versuchten Diebstahl wurde die Lichterkette beschädigt und ist jetzt ohne Funktion.
Falkenberg/Elster: Einbrüche in Keller und Garagen In der Nacht von Heilig Abend zum ersten Weihnachtsfeiertag kam es zu zwei Kellereinbrüchen in Falkenberg. Dabei wurde in zwei Mehrfamilienhäusern jeweils ein Kellerabteil gewaltsam geöffnet. In einem der Keller wurde/n der/die Täter nicht fündig, aus dem zweiten Keller wurden zwei Fahrräder entwendet. Weiterhin wurden die Tore von zwei Garagen gewaltsam geöffnet. In den Garagen befanden sich allerdings kein verwertbares Diebesgut, so dass nur Sachschaden entstand. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 2.500€ geschätzt.
Wahrenbrück, L65: Trunkenheitsfahrt In den frühen Morgenstunden des zweiten Weihnachtfeiertages kontrollierten Beamte des PRev Herzberg einen Pkw Chevrolet in Wahrenbrück. Bei dem 25-jährigen Fahrzeugführer wurden diverse Auffälligkeiten bemerkt – durchgeführte Vortests bezüglich der Einnahme berauschender Mittel bestätigten den Anfangsverdacht der Trunkenheitsfahrt. Es wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1.55 Promille und die Einnahme von Amphetaminen/Methamphetaminen festgestellt. Es erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Führerschein des Fahrers konnte nicht sichergestellt werden, da dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Pkw befand sich als Beifahrer der 33-jährige Fahrzeughalter – diesen erwartet jetzt ein Ermittlungsfahren wegen der Beihilfe zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Beide Personen verstießen auch gegen die angeordnete Ausgangssperre der derzeit gültigen Eindämmungsverordnung, was eine Ordnungswidrigkeit darstellt, welche separat verfolgt werden wird.