In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag trieben Einbrecher in Lübben ihr Unwesen. Seit dem Morgen wurden der Polizei fünf, teilweise erfolglose, Einbrüche angezeigt. An Geschäften Hinter der Hohen Mauer, an der Breiten Straße und an der Hauptstraße verursachten die Täter Sachschäden, in die Räume gelangten sie jedoch nicht. Am Markt und wiederum in der Breiten Straße gelangten die Täter indes in Geschäftsräume, durchwühlten diese und stahlen Bargeld sowie Waren. Kriminaltechniker sicherten an den Tatorten Spuren und leiteten weitere Ermittlungen ein. Zeugen, die im Laufe der Nacht Personen an den Tatorten gesehen haben, werden gebeten, sich mit ihren sachdienlichen Hinweise an das Polizeirevier in Lübben unter der Telefonnummer 03546 770 zu wenden. Sie können auch das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben nutzen.
Waltersdorf: Ein am Donnerstag gegen 02:30 Uhr in der Berliner Straße durchgeführter Drogentest reagierte bei einem 40-jährigen DACIA-Fahrer positiv auf Kokain. Der Mann musste die Beamten zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe begleiten, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: In der Waltersdorfer Chaussee kollidierten am Mittwochnachmittag gegen 17:15 Uhr drei Fahrzeuge. Unfallursache war nach ersten Erkenntnissen die Missachtung der Sorgfaltspflicht eines MERCEDES-Fahrers, woraufhin ein nachfolgender PKW AUDI und ein OPEL aufeinander auffuhren. Ein Fahrzeuginsasse wurde verletzt, der 59-Jährige wollte sich selbständig zum Arzt begeben. Alle drei Autos blieben mit einem Gesamtschaden von rund 8.500 Euro fahrbereit.
Schönefeld: In der Gartenstraße stieß am Mittwoch gegen 17:15 Uhr ein FORD-Transporter beim Ausfahren aus einer Einfahrt mit einem PKW RENAULT zusammen. Der verursachte Schaden lag bei etwa 1.000 Euro.
Königs Wusterhausen: Mittwochabend wurde die Polizei gegen 21:50 Uhr zu einem Parkplatz an der Storkower Straße gerufen. Ein 54 Jahre alter Mann hatte dort die Heckscheibe eines geparkten PKW VW eingeschlagen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, hielten den Mann vor Ort fest. Der offensichtlich stark Alkoholisierte hatte sich an der Autoscheibe verletzt, daher ging es für ihn zunächst ins Krankenhaus, um seine Verletzungen versorgen zu lassen. Im Anschluss nahmen ihn Polizeibeamte zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam.
Königs Wusterhausen: Donnerstagvormittag wollten Polizeibeamte in Königs Wusterhausen eine Fahrradfahrerin für einen Verkehrskontrolle stoppen, da diese auf dem Gehweg der Storkower Straße fuhr. Die Weisung anzuhalten, missachtete die 82-jährige Radlerin und versuchte, die Polizeibeamten zu umfahren. Dabei kam sie zu Fall und verletzte sich leicht. Rettungskräfte versorgten die Frau ambulant am Ort des Geschehens.
Mittenwalde: In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einem Geschäft in der Straße Hohes Holz. Aus dem Inneren entwendeten die Täter eine geringe Summe Bargeld. Gleiches wurde der Polizei Donnerstagvormittag aus einer gastronomischen Einrichtung in der Berliner Vorstadt gemeldet. Entwendet haben die Täter hier nichts, dafür verursachten sie Schäden von knapp 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Märkische Heide: In der Nacht zum Donnerstag entwendeten bisher unbekannte Täter von dem umfriedeten Grundstück einer Kiesgrube an der Bundesstraße 87 eine Brecheranlage. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, die bis zu Stunde andauern, konnte das etwa 12 Meter lange und 33 Tonnen schwere Gerät bisher nicht aufgefunden werden. Am Tatort sicherten Kriminaltechniker umfangreiche Spuren. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Luckau: Am Mittwoch ereignete sich gegen 15:00 Uhr auf der B 87 zwischen Karche Zaacko und Duben ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein PKW RENAULT war auf einen OPEL aufgefahren. Die 48-jährige Fahrerin des Clio wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um die Bergung des nicht fahrbereiten RENAULT. Der Gesamtschaden wurde mit rund 4.000 Euro angegeben. Für die Dauer der Bergungsarbeiten kam es bis etwa 16:00 Uhr an der Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen.
Lieberose: Donnerstagmorgen touchierte der Fahrer eines PKW KIA gegen 06:30 Uhr beim Überholen auf der B 320 zwischen Lieberose und Lamsfeld einen PKW DODGE und einen LKW. Verletzt wurde dabei niemand. Die Sachschäden an den weiter fahrtüchtigen Fahrzeugen belaufen sich auf rund 4.000 Euro.
A13, Teupitz: Mittwochnachmittag informierten Zeugen die Polizei über einen PKW FIAT, der in sogenannten Schlangenlinien auf der BAB 13 unterwegs war. Auf der Autobahn konnte das Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden, dafür jedoch an der Anschrift des Halters in Teupitz. Der offensichtlich alkoholisierte Besitzer gab an, nicht mit dem Auto gefahren zu sein. Eine schlüssige Erklärung, wer dann mit dem Auto vor kurzem auf der Autobahn unterwegs war, konnte der Mann nicht vorbringen. Ein Atemalkoholtest bei dem 51-Jährigen bestätigte dann den Verdacht mit einem Ergebnis von 2,05 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst und der Führerschein des Mannes sichergestellt.
A13, Staakow, Baruth: Beim Auffahren auf die Autobahn krachte es am Mittwoch zweimal. Gegen 15:50 Uhr übersah der Fahrer eines PKW OPEL an der Anschlussstelle Staakow einen LKW und stieß mit diesem seitlich zusammen. Gleiches meldete gegen 16:15 Uhr der Fahrer eines Sattelzugs von der Anschlussstelle Baruth. Er hatte hier beim Auffahren auf die Autobahn einen RENAULT-Transporter samt Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen übersehen. Dabei wurde zusätzlich die Schutzplanke an der Anschlussstelle beschädigt. Die Sachschäden wurden mit rund 9.000 bzw. 6.000 Euro angegeben, verletzt wurde niemand.
A10, Schönefelder Kreuz: Donnerstagmorgen übersah der Fahrer eines PKW FIAT gegen 06:40 Uhr beim Spurwechsel auf der BAB 10 zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Anschlussstelle Rangsdorf in Fahrtrichtung Magdeburg einen daneben fahrenden PKW VW. Durch die Kollision verlor der FIAT-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gegen die Mittelleitplanke und kam schlussendlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Verletzt wurde dabei niemand, allerdings musste der FIAT durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden wurde mit rund 20.000 Euro angegeben. Zur Absicherung der Bergungsarbeiten und der Reparatur der Mittelleitplanke musste die Autobahn in Fahrtrichtung Magdeburg kurzzeitig voll gesperrt werden. Auch in der Gegenrichtung kam es zu Verkehrsbehinderungen, da die beschädigte Leitplanke auf die Fahrbahn ragte.
pm/red