Luckau, Bestensee: Am Mittwoch wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Lübbener Straße in Luckau gerufen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. An der Einmündung zur Lübbenauer Straße waren ein PKW PEUGEOT und ein TOYOTA-Kleinwagen zusammengestoßen. Bei einer Schadensbilanz von etwa 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit. Gleich zwei Verkehrsunfälle innerhalb einer Viertelstunde mussten zur gleichen Zeit in der Autobahnanschlussstelle Bestensee zur BAB 13 aufgenommen werden. In beiden Fällen war die Missachtung der Vorfahrt am Stoppschild die Ursache für Fahrzeugkollisionen. Ein AUDI war mit einem DAF-LKW ebenso zusammengestoßen, wie wenige Minuten später ein VW-SUV mit einem MAN-LKW. Bei Sachschäden von rund 6.000 bzw. 8.000 Euro waren die beteiligten Fahrzeuge dennoch weiterhin fahrtüchtig. Bei allen drei Verkehrsunfällen blieben die Autoinsassen unverletzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Teupitz: Auf dem Klinikparkplatz in der Buchholzer Straße war es am Mittwochmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW BMW zunächst gegen einen VW, danach gegen einen Baum und eine Grundstücksumzäunung stieß. Die Autofahrerin kam mit dem Schrecken davon, aber bei rund 10.000 Euro Gesamtschaden musste der BMW abgeschleppt werden.
Lieberose: Ein 88-jähriger Rentner zeigte am Mittwoch einen Betrugsversuch an, bei dem sich ein unbekannter Anrufer als Polizist ausgab. Mit der schockierenden Nachricht, dass der Enkel angeblich bei einem Verkehrsunfall in Potsdam „jemanden totgefahren hat“, wollte der Täter eine Summe von 20.000 Euro für anfallende Kosten erlangen. Der Senior reagierte souverän und fragte den Anrufer nach dem Geburtsdatum des Enkels, was diesen veranlasste, das Gespräch zu beenden. Umgehend wurde der echte Enkel angerufen, der die Lügengeschichte entlarvte. In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis der Polizei: Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Ruft jemand unter der Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk. Informieren Sie sofort die richtige Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist. Seien Sie auch der Polizei (und anderen unbekannten Personen) gegenüber an der Haustüre misstrauisch und rufen Sie die zuständige Dienststelle oder den Notruf an. Dort kann man den Einsatz bestätigen oder Ihnen Hilfe senden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter https://polizei.brandenburg.de/seite/aktuelle-betrugsphaenomene-im-land-brand/641821.
Glietz-Märkische Heide: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 13:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch auf einem Grundstück in der Dorfstraße gemeldet worden war. Ein PKW MITSUBISHI stand in Flammen, konnte aber gelöscht werden, bevor das Feuer auf Gebäude übergriff. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit etwa 10.000 Euro angegeben. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Biebersdorf, Märkische Heide: Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Dorfstraße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war es zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge gekommen, bei dem ein Autofahrer leichte Verletzungen erlitt. Er konnte nach ambulanter Behandlung die Klinik am Abend wieder verlassen. Bei einem Sachschaden von insgesamt rund 10.000 Euro musste ein PKW OPEL abgeschleppt werden.
Töpchin: Die Missachtung des Rechtsfahrgebotes bei entgegenkommendem Verkehr war am Mittwoch kurz vor 14:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Märkischen Straße. Auf Höhe des Abzweiges nach Kallinchen war ein PKW FORD mit einem MERCEDES-LKW aneinandergeraten. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei insgesamt rund 7.000 Euro ging es für beide Fahrzeuge nur noch per Abschlepper weiter.
Königs Wusterhausen: Anwohner der Storkower Straße riefen am Mittwochabend gegen 22:45 Uhr die Polizei, da sie am Bahnhof einen Fahrraddiebstahl beobachtet hatten. Aus einer Gruppe Jugendlicher heraus wurde der mutmaßliche Täter beschrieben, so dass umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen erfolgreich endeten. Ein hinreichend polizeibekannter 16-Jähriger wurde eindeutig als Tatverdächtiger identifiziert, griff aber beim Ansprechen die Polizeibeamte an. Er verletzte drei Beamte leicht und musste daher fixiert werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in Polizeigewahrsam genommen, wo durch entsprechende Tests ein Atemalkoholgehalt von 1,1 Promille und die positive Reaktion auf Cannabis festgestellt wurden. Das gestohlene Fahrrad wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt und Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
BAB 117 bei Waltersdorf: Kurz vor der Landesgrenze nach Berlin stoppte am Mittwoch gegen 23:00 Uhr ein Wildschwein die Fahrt eines MERCEDES-Coupés auf der BAB 117. Während das Tier nicht überlebte, blieb der Autofahrer unverletzt, musste aber seinen SLK bei rund 3.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
BAB 10 bei Niederlehme: Für einen Stau im morgendlichen Berufsverkehr sorgte am Donnerstag ein Verkehrsunfall im Dreieck Spreeau. Wie der Polizei kurz nach 06:00 Uhr gemeldet wurde, war ein PKW BMW bei der Überfahrt von der A 12 auf den Berliner Ring mit einem MERCERDES-Tieflader kollidiert, danach auf die mittlere Fahrspur geschleudert worden, wo ein SKODA gerammt wurde. Der Fabia stieß gegen die Mittelschutzplanke. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, so dass die Feuerwehr aus dem Einsatz entlassen werden konnte. Einer ersten Übersicht zufolge summierten sich die Sachschäden auf etwa 20.000 Euro, der BMW musste abgeschleppt werden. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Vollsperrung im Bereich des Autobahndreiecks konnte um 08:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Lübben: Auf Höhe der Tankstelle war es am Donnerstag in der Lieberoser Straße zu einem Vorfahrtunfall gekommen, wie der Polizei um 09:45 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW TOYOTA war mit einem VW-Kleinwagen zusammengestoßen und dessen 82-jähriger Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 10.000 Euro waren anschließend beide Autos ein Fall für den Abschleppdienst.
Wernsdorf: Kurz nach 08:00 Uhr wurde am Donnerstag die Polizei zu einem Verkehrsunfall in die Dorfstraße gerufen. Ein MAN-LKW war kurz vor einer Brücke von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der Fahrer blieb offenbar unverletzt, aber bei rund 10.000 Euro Sachschaden musste für das Fahrzeug ein Abschleppdienst bestellt werden.
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pm/red