Mit Überwachungsbildern sucht die Polizei nach einem Räuber, der am 10.November 2018 in Eichwalde ein Ehepaar an einem Geldautomaten überfallen hatte. Der Mann bedrohte das Paar mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und forderte Bargeld, danach flüchtete er.
Die Polizei teilte dazu mit: Der bisher unbekannte Mann hatte an einem Geldautomaten einer Bankfiliale an der Bahnhofstraße kurz nach 15:45 Uhr ein Ehepaar mit einem schwarzen pistolenähnlichen Gegenstand bedroht und so die Herausgabe von Bargeld erpresst. Die Videoüberwachungslage der Bank hatte die Tat aufgezeichnet. Im Anschluss flüchtete der Unbekannte in Richtung des Eichwalder S-Bahnhofes. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist nicht auszuschließen, dass der Mann aus Berlin stammt und die S-Bahn für die Fahrt zum und für die Flucht vom Tatort nutzte.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Er ist zwischen 17 und 25 Jahren alt, mindestens 180 cm groß und auffallend schlank. Er trug zur Tatzeit eine schwarze, spitz zulaufende Mütze und ein rotes Tuch vor dem Mund sowie eine schwarze Sonnenbrille. Bekleidet war der Mann, der akzentfreies Deutsch sprach, mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Hose sowie Sportschuhen der Marke ADIDAS mit heller Sohle. Der waffenähnliche Gegenstand wurde als etwa 20 cm groß, schwarz und kantig beschrieben. Darüber hinaus hatte der Mann einen Rucksack bei sich (siehe Fotos im Dateianhang)
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer kennt den abgebildeten bzw. beschriebenen Mann und kann Hinweise zu dessen Identität oder derzeitigen Aufenthaltsort geben. Ihre Hinweise richten Sie bitte an die Kriminalpolizei in Cottbus unter der Telefonnummer
0355 789-2732 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie alternativ die Internetwache unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Lübben: Der Polizei wurde am Dienstag zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf der Bahnhofstraße ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war es zum Zusammenstoß eines MITSUBISHI-SUV mit einem PKW SKODA gekommen. Bei geschätzten 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Bersteland: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Dienstag, ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei gegen 13:15 Uhr gerufen wurde. Zwischen Freiwalde und der Auffahrt zur BAB 13 war ein PKW DACIA auf einen stehenden LKW-Sattelzug aufgefahren. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, aber der PKW war bei rund 5.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst.
Eichwalde: An der Ecke der Wusterhausener- zur Friedensstraße war es am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr zu einem Vorfahrtunfall gekommen, bei dem ein PKW RENAULT und ein SKODA zusammenstießen. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt, aber für beide Fahrzeuge mussten bei einem Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro Abschleppdienste bestellt werden. Die Feuerwehr war zum Unfallort gerufen worden, um auslaufende Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn zu binden. Gegen 16:00 Uhr konnte die Straße nach der Reinigung und Fahrzeugbergung wieder frei gegeben werden.
Luckau: Auf der Nissanstraße ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei um 16:00 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren dort ein PKW SKODA und ein FORD zusammengestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Golßen: In der Zufahrt zu einem Baumarkt an der Straße der Einheit war es am Dienstag gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW AUDI mit einem PKW HONDA kollidierte. Bei rund 1.500 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Niederlehme: Kurz nach 17:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall auf die Wernsdorfer Straße gerufen. Ein PKW VW war auf einen stehenden FIAT-Transporter aufgefahren. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber bei einer Sachschadensbilanz von etwa 8.000 Euro musste der PASSAT vom Abschleppdienst geborgen werden.
Mittenwalde: Auf dem Salzmarkt war es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 18:00 Uhr mitgeteilt wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein VW-Kleinwagen und ein PKW HYUNDAI kollidiert, so dass ins Protokoll geschätzte 4.000 Euro Sachschaden aufgenommen wurden. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Schönefeld: Der Fahrer eines HONDA-Kleinwagens rief am Dienstagabend kurz nach 18:30 Uhr die Polizei, da er auf der Landstraße zwischen Kiekebusch und Rotberg einen Verkehrsunfall hatte. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit war er von der Straße abgekommen und mit dem Auto gegen die Schutzplanke geprallt. Er blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 2.000 Euro regulieren lassen.
Neu Zauche: Ein Reh stoppte am Dienstagabend gleich zwei Autos auf der Landstraße zwischen Briesensee und Caminchen. Wie der Polizei kurz nach 20:00 Uhr gemeldet wurde, hatte zunächst ein VW-Transporter nahe der Briesenseeer Kreuzung das Tier erfasst und wenige Augenblicke später war ein TOYOTA-Kleinwagen mit dem Kadaver kollidiert. Personen kamen nicht zu Schaden und trotz einer Schadensbilanz von etwa 2.500 Euro konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Wildau: Am Mittwochmorgen wurden Feuerwehr und Polizei um 01:00 Uhr alarmiert, da ein Brand an der Freiheitsstraße ausgebrochen war. An einem Imbissstand standen zwei 120-Liter-Abfallbehälter in Flammen und wurden durch die Feuerwehr gelöscht, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Da zur Brandursache bislang keine Erkenntnisse vorliegen, hat inzwischen die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Friedersdorf: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, von dem eine Pflegeeinrichtung an der Kastanienallee betroffen war. In der vergangenen Nacht waren Unbekannte in die Geschäftsräume eingedrungen und hatten auf ihrer Suche nach Bargeld eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Beute konnten die Täter offensichtlich nicht erlangen, dafür verursachten sie Sachschäden von mehr als 1.000 Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes zur Spurensicherung eingesetzt.
Groß Leuthen: Am Klein Leuthener Weg war am Mittwochmorgen ein Brand in einem Wohnhaus ausgebrochen, was um 06:45 Uhr eine Alarmierung von Feuerwehr und Polizei zur Folge hatte. Kurz vor 07:00 Uhr war das Feuer gelöscht, ohne dass jemand verletzt wurde. Ersten Aussagen zufolge war ein defekter Elektro-Küchenherd als Brandursache wahrscheinlich. Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden liegt bei etwa 2.000 Euro.
Eichwalde: An der Ecke der Gosener- zur Waldstraße ereignete sich am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 07:30 Uhr gemeldet wurde. Ein PEUGEOT-Transporter war auf einen stehenden PKW RENAULT geprallt, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der 53-jährige Transporterfahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die er bei Bedarf ambulant versorgen lassen wird. Für beide Fahrzeuge mussten Abschleppdienste angefordert werden.
Drahnsdorf: Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 09:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Drahnsdorf und Falkenhain gerufen. Unangepasste Geschwindigkeit bei winterlich überfrorener Fahrbahn war nach ersten Ermittlungen die Ursache für die Kollision eines NISSAN-Transporters mit einem LKW-Anhänger. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei etwa 6.000 Euro Sachschaden musste ein Abschlepper für den Transporter gerufen werden.
Zeesen: Am Mittwochvormittag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der in der voran gegangenen Nacht an der Karl-Liebknecht-Straße verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Diebe aus den Geschäftsräumen einer Firma zwei Laptops und ein Mobiltelefon gestohlen. Die Schäden und Verluste summieren sich auf mehrere hundert Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
red/pm
Bild: Polizeidirektion Süd in Cottbus