Aufgrund der großen Nachfrage zeigt das Staatstheater Cottbus am Sonntag, 5. Juli 2020, eine weitere Vorstellung des Musiktheater-Programms „Eine Reise zu Gandhi“. Diese ist als Matinee um 11.00 Uhr im Hof der Alvensleben-Kaserne zu erleben. Karten gibt es solange der Vorrat reicht im Besucherservice sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de, Tickettelefon 0355/ 7824 24 2.
Mit Solistinnen und Solisten, Matyas Wolter (Sitar), Yatziv Caspi (Tabla), Musikerinnen und Musikern des Philharmonischen Orchesters und Christopher Cartner (Orgel) erklingen indische Musik und Ausschnitte aus der Oper „Satyagraha“ von Philip Glass, auf die sich die Mitwirkenden über ein Jahr vorbereitet hatten und die coronabedingt nicht zur Premiere kommen konnte. Sprecher ist der Schauspieler Amadeus Gollner. Es dirigiert Johannes Zurl.
Philip Glass porträtierte in der Oper Mahatma Gandhis prägende Lebensjahre in Südafrika. In diesen zwanzig Jahren entwickelte Gandhi, die spätere Symbolfigur des gewaltfreien Widerstands und der Unabhängigkeit Indiens, seine Lebenshaltung und gab ihr den Namen „Satyagraha“: Unbedingtes Festhalten an der Wahrheit. Zu ihr gehört das Konzept der Gewaltlosigkeit, sie geht aber weit darüber hinaus.
„Eine Reise zu Gandhi“ macht mit der Musik zugleich erlebbar, was Philip Glass an Gandhi faszinierte und wie er ihn sah.
Foto: Marlies Kross
pm/red