Seit zwei Wochen sind die Türen der Cottbuser Museen wegen der COVID-19-Pandemie geschlossen. Doch im Internet oder in den Sozialen Medien sind sie weiterhin präsent und bieten für Kulturinteressierte virtuell spannende, lehrreiche und schöne Einblicke in ihre Häuser und Sammlungen: Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist seit Januar 2020 mit ihrer frisch relaunchten Website online, die zu einem Besuch im Park und Schloss Branitz informiert und einlädt. Daneben gibt es auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram täglich Posts, die Einblicke ins Schloss bieten, Objekte vorstellen oder Impressionen und Informationen zum Branitzer Park und rund um Fürst Pückler vermitteln.
Weiter teilte die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz dazu mit:
Kunstwerke der Branitzer Sammlungen, darunter der berühmten Carl-Blechen-Sammlung sind unter Brandenburg Museum-digital zu finden. Auf dieser Website berichtet die Online-Ausstellung “Kanope, Krokodil und Königsstuhl. Globale Geschichten in brandenburgischen Museen” unter anderem über Fürst Pücklers Orientreise zwischen 1834 bis 1840.
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Brandenburg Museum Digital: hier entlang
Short Museum digital/ globale Geschichten: hier entlang
„BLMK extended“ heißt das Online-Angebot für digitale Besucher des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLMK) in den Sozialen Medien und auf der Website während der Schließzeit. Geboten werden hier Einblicke in laufende Ausstellungen, Künstlergespräche, Schätze aus dem Depot werden vorgestellt und aus den Museumsateliers kommen Anregungen und Tipps zum Selbstgestalten.
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Trotz geschlossener Türen sind das Stadtmuseum und das Stadtarchiv besetzt und nehmen Anfragen per E-Mail oder telefonisch entgegen. Die Aktivitäten des Stadtmuseums Cottbus kann man auf Facebook und Instagram verfolgen oder auf YouTube einen Blick hinter die Kulissen in der Reihe “Montags im Museum” werfen. Von Zuhause aus lässt sich auch die Dauerausstellung mit einem digitalen Rundgang des Fotografen Thomas Richter erleben.
Allerhand Wissenswertes bietet auch die Website des Stadtmuseums im Cottbus-Lexikon und in der umfangreichen Cottbus-Chronik, die bis in das Jahr 337 n. Chr. zurückreicht. Außerdem ist das Stadtmuseum gemeinsam mit Cottbuser Turmverein und dem Historischen Heimatverein Cottbus auf der Suche nach dem schönsten Spremberger Turm. Kreative Hände sind zu einem Foto-Wettbewerb aufgerufen, den „Dicken“ zu malen, zu basteln oder nachzubauen und ein Foto bis zum 19. April einzusenden.
Und mit “Sportlich auf dem Weg zum Cottbuser Ostsee“ gibt es eine Stadttour, die drinnen wie draußen funktioniert, allerdings fehlerfrei momentan nur für mobile Endgeräte.
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Durch das Brandenburgische Apothekenmuseum kann man ebenfalls einen virtuellen Rundgang unternehmen, der Lust auf eine reale Führung macht. Zu finden ist er auf der Website des Brandenburgischen Apothekenmuseums, auf der man sich zudem zu zwei Sonderausstellungen „Zur Geschichte der Arzneizubereitung – Vom Papyrus bis zum E-Rezept” und treffend zum Beethovenjahr zu „Beethoven und das Gift im Wein” informieren kann.
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Presseinfo/Red.
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