Schwedt war ab 1968 der Standort des DDR-Militärstrafvollzugs und für viele männliche wehrpflichtige DDR-Bürger ein negativ besetzter Begriff. Die dort praktizierte Kombination von Freiheitsentzug mit Schichtarbeit, militärischer Ausbildung und politischer Schulung bedeutete gegenüber anderen Gefängnissen eine verschärfte Situation.
Im Vorfeld besteht die Möglichkeit einen Antrag auf persönliche Akteneinsicht zu stellen. Kostenfreie Informationsmaterialien zu verschiedenen Themen werden angeboten.
Termin: Dienstag, 20. August 2019
Ort: Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 22, 03044 Cottbus
Der Eintritt ist frei.
pm/red