Am Montagmorgen (17.01.2021) kurz nach 4:30 Uhr ereignete sich auf der A15 zwischen den Auffahrten Cottbus-West und Vetschau in Fahrtrichtung Berlin ein LKW-Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein Streufahrzeug mit angehängten Schilderwagen sicherte einen Pannen-LKW ab. Der Sattelauflieger ist auf das Sicherungsfahrzeug/(Streufahrzeug mit Schilderwagen) aufgefahren. Beide Fahrer wurden verletzt, der Fahrer des auffahrenden LKW schwer.
Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt
Die gerufenen Rettungskräfte benötigten über eine Stunde, um den Fahrer des Aufliegers aus seinem Fahrzeug zu befreien, er und der Fahrer des Sicherungsfahrzeuges, der sein Fahrzeug verletzt selbst verlassen konnte, wurden ins Cottbuser Carl-Thiem Klinikum eingeliefert.
Die Autobahn ist zwischen Cottbus-West und Vetschau seit dem Unfall in Richtung Spreewalddreieck/Berlin voll gesperrt, die Bergungsmaßnahmen laufen und sollen noch bis zum Mittag andauern. Während der Zeit bleibt die Vollsperrung bestehen. Ermittlungen zum Unfallhergang hat die Polizei aufgenommen.

Im Einsatz sind neben Polizei und Rettungskräften die Feuerwehren der Wachen 1, 2, 3 aus Cottbus sowie der freiwilligen Wehren aus dem Gerätehaus Süd, Klein Gaglow und Sachsendorf. Der Verkehr wird in Cottbus von der Autobahn abgeleitet und in Vetschau wieder rauf, es kommt zu Rückstaus im Stadtgebiet von Cottbus sowie den südlichen Umfahrungen im Spree-Neiße-Kreis.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus
Cottbus: Samstagabend führten nach einer vorläufigen Schätzung etwa 3.000 Menschen eine unangemeldete Versammlung in der Cottbuser Innenstadt durch. Nachdem sich kein Versammlungsleiter zu erkennen gab und fast alle Teilnehmer die Auflage zum Tragen einer medizinischen Maske missachteten, löste die Polizei die Versammlung auf. Wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz wurde von rund 250 Menschen die Identität festgestellt und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Cottbus: Am Freitagnachmittag, unterzogen Polizeibeamte im Rahmen der Streifentätigkeit im Stadtgebiet Cottbus den Fahrer eines PKW Mazda im Innenstadtgebiet von Cottbus einer Verkehrskontrolle. In der Ausatemluft des Fahrers konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,81 Promille. Weiterhin stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und er wurde zur Realisierung der Blutprobenentnahme in die Polizeiinspektion CB/SPN verbracht.
Cottbus: Die beiden männlichen Beschuldigten versuchten am Samstagnachmittag in einem Baumarkt diverse Artikel und kleinere Arbeitsgeräte, im Wert von ca. 200 € unter ihrer Kleidung zu verstecken und anschließend unbemerkt aus dem Markt zu gelangen. Das aufmerksame Personal bemerkte die Diebstahlhandlungen rechtzeitig und konnte die beiden Beschuldigten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
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Red. / Presseinfo
Fotos: Feuerwehr Cottbus