Die Polizei sucht Zeugenaussagen zu einem Betrug in Finsterwalde. Ein 90-Jähriger wurde auf einem Parkplatz in der Hainstraße von einem Mann angesprochen, ob er Geld wechseln könnte. Der hilfsbereite Rentner sowie seine Ehefrau durchsuchten ihre Geldbörsen, wurden dabei durch den Unbekannten „unterstützt“ und bemerkten erst später, dass mehrere Geldscheine fehlten. Zwischenzeitlich erstattete eine weitere 86-jährige Seniorin Anzeige über einen gleichgelagerten Wechselfallenbetrug. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Finsterwalde entgegen.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Finsterwalde: Am Montagvormittag wurde ein 90-Jähriger auf einem Parkplatz in der Hainstraße von einem Mann angesprochen, ob er Geld wechseln könnte. Der hilfsbereite Rentner sowie seine Ehefrau durchsuchten ihre Geldbörsen und wurden dabei durch den Unbekannten „unterstützt“. Erst Zuhause stellten beide den Verlust mehrerer Geldscheine fest. Zwischenzeitlich erstattete eine weitere 86-jährige Seniorin Anzeige über einen gleichgelagerten Wechselfallenbetrug. Der unbekannte Betrüger ist etwa 40 Jahre alt und zirka 160 Zentimeter groß. Er trägt eine Glatze und hat ein rundes Gesicht. Bekleidet war er mit einem Jogginganzug.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zur Identität des Betrügers geben können. Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion in Finsterwalde unter der Telefonnummer 03531 7810 oder nutzen das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise der Polizei:
In sogenannten Wechselfallenbetrügereien erscheinen die Täter an unterschiedlichen Örtlichkeiten (Tankstelle, Supermarkt, auf offener Straße, etc.) und geben den potenziellen Opfern gegenüber vor, Geld wechseln zu wollen. Beim Wechselvorgang wird das Opfer derart manipuliert beziehungsweise abgelenkt, dass die Opfer immer mehr Geld rausgeben, als der Täter vorher gegeben hat. Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Bargeldsummen eintauschen möchte. Lehnen Sie im Zweifel das Begehren ab.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Hohenleipisch: Vermutlich auf Grund unangepasster Geschwindigkeit verlor am Sonntag gegen 14:45 Uhr der Fahrer eines PKW AUDI auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Hohenleipisch und Gorden die Gewalt über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und in einem Graben zum Stehen. Die Höhe des Schadens beträgt etwa 3.000 Euro.
Falkenberg: Am Wochenende beschädigten Unbekannte die Schaufensterscheibe eines Geschäftes in der Walther-Rathenau-Straße. So wurde ein Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro verursacht.
Bad Liebenwerda: Eine Frau aus Bad Liebenwerda erhielt am Montagvormittag einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters des Amtsgerichtes. Der Mann forderte 900 Euro, von denen 300 Euro sofort zu begleichen seien. Die Frau reagierte richtig, sie informierte einen nahen Verwandten. Dieser konnte mit einem Anruf beim Gericht in Erfahrung bringen, dass keinerlei Forderungen bestehen. In diesem Zusammenhang nochmals ein Hinweis der Polizei: Seien Sie skeptisch und aufmerksam, wenn Unbekannte bei Ihnen anrufen und nur das „Beste“ von Ihnen wollen – Ihr Geld! Nehmen Sie bei dubiosen Anrufen Rücksprache mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden, um im Zweifelsfall die Polizei zu verständigen. Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
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Red. / Presseinfo