Über 23.000 Brandenburger ABC-Schützen an insgesamt 551 Grund- und Förderschulen haben ihre gesunden Bio-Brotboxen erhalten. Bildungsministerin Ernst und Verbraucherschutzministerin Nonnemacher haben heute stellvertretend für alle Erstklässlerinnen und Erstklässler an der Förderschule am Waldblick in Blankenfelde-Mahlow die Frühstücksboxen verteilt. Damit soll soll unter anderem ein Zeichen für die Bedeutung eines gesunden Pausenfrühstücks gesetzt werden. Wie das Brandenburger Bildungsministerium mitteilte, ist die Box beispielsweise mit Sonnenblumenvollkornbrot, Streichkäseecken, FairTSA-Kinderbananen und Fruchtriegeln gefüllt und über 40 Unternehmen aus der Biobranche haben für den gesunden Inhalt gesorgt.
Das Brandenburger Bildungsministerium teilte dazu mit:
Bildungsministerin Britta Ernst und Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher werden am 30. August Bio-Brotboxen an die Erstklässlerinnen und Erstklässler der Förderschule am Waldblick in Blankenfelde-Mahlow verteilen, stellvertretend für alle Brandenburger ABC-Schützen.
Zum Schulstart 2021/2022 erhalten über 23.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler an 551 Grund- und Förderschulen kostenlos die leuchtend gelben wiederverwertbaren Frühstücksdosen. Die Bio-Brotboxaktion Brandenburg feiert in diesem Jahr ihr 16jähriges Bestehen. Bildungsministerin Ernst und Verbraucherschutzministerin Nonnenmacher sind langjährige Schirmherrinnen der Aktion.
Britta Ernst: „Die Bio-Brotboxaktion ist inzwischen ein festes Ritual zum Schuljahresbeginn. Ein gesundes, vollwertiges Pausenfrühstück gibt Energie und Vitamine für den Vormittag, dem wichtigsten Lernzeitraum der Schülerinnen und Schüler. Und: Gutes Essen ist nachhaltig! Mein ausdrücklicher Dank gilt den beteiligten Unternehmen und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die diese Aktion nicht möglich wäre – insbesondere unter den aktuellen Bedingungen der Corona-Pandemie.“
Ursula Nonnemacher: „Kinder brauchen einen gesunden Start in den Tag. Ein ausgewogenes Frühstück und vitaminreiche Snacks helfen, in der Schule wach, konzentriert und leistungsbereit zu sein. Schokoriegel und Limo gehören bitte nicht dazu. Die Bio-Brotbox, gefüllt mit gesunden Produkten aus der Region, zeigt wie es gehen kann und sie ist dabei auch noch nachhaltig, denn sie hält bestimmt auch die kommenden Schuljahre.“
Die spendenfinanzierte Bio-Brotboxaktion richtet sich an alle Erstklässlerinnen und Erstklässler sowie ihre Eltern. Zum Start in den Schulalltag soll damit ein Zeichen für die Bedeutung eines gesunden Pausenfrühstücks gesetzt und für eine stärkere Wertschätzung von Lebensmitteln sensibilisiert werden. Die wiederverwendbaren Brotbüchsen sind mit ökologischen Lebensmitteln aus regionaler, biologischer Landwirtschaft gefüllt: mit Sonnenblumenvollkornbrot, Streichkäseecken, FairTSA-Kinderbananen und Fruchtriegeln – alles aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Über 40 Unternehmen aus der Biobranche, zumeist aus Berlin und Brandenburg, sorgen für den gesunden Inhalt der Boxen.
Beim Packen der Bio-Brotboxen haben ca. 500 ehrenamtlich Helfende unter coronabedingt besonderen Herausforderungen und unter Einhaltung aller Hygienebestimmungen Unterstützung geleistet.
Die erste Bio-Brotboxaktion fand 2002 in Berlin statt. Bundesweit bekommen in diesem Jahr rund 140.000 Kinder die Bio-Brotbox. Rund 80 Bio-Brotbox-Initiativen in ganz Deutschland sind beteiligt.
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Red. / Presseinfo
Bild: www.bio-brotbox-berlin-brandenburg.de