Gestern Abend verunfallte auf dem DHL-Gelände in der Heinrichsfelder Allee in Spremberg eine Person und wurde dabei schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei wollte der 49-jährige Fahrer sein Fahrzeug vor einer Kollision verlassen, was ihm allerdings nicht gelang. Der Mann wurde bei dem Versuch eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten anschließend in eine Klinik.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein 49-jähriger Fahrer eines E-Scooter der Post verunfallte am Donnerstagabend gegen 18:10 Uhr in der Heinrichsfelder Allee auf dem Parkplatz der Deutschen Post schwer. Nach bisherigem Erkenntnisstand wollte der Mann vor einer Kollision des Fahrzeuges dieses verlassen, was ihm jedoch nicht gelang. Er wurde eingeklemmt und zog sich schwerste Verletzungen zu. Er musste durch die Feuerwehr befreit werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Dass Amt für Arbeitsschutz wurde zur Klärung der Unfallumstände hinzugezogen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße:
Peitz: Zu einem Auffahrunfall zwischen drei beteiligten PKW kam es am Donnerstagnachmittag gegen 15:30 Uhr auf der Dammzollstraße. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 8.000 Euro und zwei PKW waren danach ein Fall für den Abschleppdienst. Personen wurden nicht verletzt.
Guben: Am Freitagmorgen rannte ein Wildschwein kurz vor 8:00 Uhr auf die B112 bei Guben und in einen PKW. Der PKW musste danach abgeschleppt werden und das Schwein bezahlte mit dem Leben.
Forst: Offensichtlich hatte ein 57-jähriger PKW-Fahrer am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr das Rechtsfahrgebot nicht beachtet und streife einen anderen PKW auf der Triebeler Straße. Dabei verletzte sich der Unfallverursacher leicht. Beide Fahrzeuge mussten danach abgeschleppt werden und der Schaden beziffert sich auf geschätzte 7.000 Euro.
Döbern: Am Donnerstagabend wurde zur Anzeige gebracht, dass von einem Hof in der Schützenstraße ein Moped Simson S 51, Neon gelb mit blauer Schrift, gestohlen wurde. Das Fahrzeug wurde in die internationale Fahndung aufgenommen.
Guben: Eine Seniorin bekam Donnerstagnacht von einem Betrüger einen Anruf. Der behauptete, Stationsarzt eines Klinikums zu sein und ihr Sohn befände sich auf Station. Für eine lebenserhaltende Operation sollte sie mehrere tausend Euro bezahlen. Nach vorhandenem Goldschmuck wurde ebenfalls gefragt. Sie hielt Rücksprache mit ihrem Sohn und erstatte dann Anzeige bei der Polizei. Die Betrüger gingen leer aus.
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Red. / Presseinfo