Wenn im Sommer die Sonne am Himmel erstrahlt und ihre wärmenden Strahlen den Menschen aus dem Haus locken, fällt der erste Blick zunächst auf den heimischen Garten. Speziell dann, wenn der Winter sehr kalt und der Frühling durchwachsen regnerisch ausgefallen ist, gibt es sehr viel zu tun. Insbesondere nach einem Hausbau ist der heimische Garten für gewöhnlich der Bereich, der als letztes in Angriff genommen wird. Die Gartengestaltung kann sehr viel Arbeit bereiten, macht aber auch Spaß. Der Sommer ist da und dies bedeutet, es ist an der Zeit, den Garten zu gestalten.
Vom Grünbereich bis hin zu Steinarbeiten
Die Gartengestaltung ist im Grunde genommen eine Tätigkeit, die überaus koordiniert und geplant verlaufen muss. Es ist wenig hilfreich, an verschiedenen Bereichen gleichzeitig möglichst schnell voranzukommen. Unterschieden werden muss hierbei ganz klar zwischen dem Grundanlegen eines Gartenbereichs sowie der reinen Gartengestaltung an sich. Muss der Garten zunächst erst einmal komplett neu angelegt werden, so gilt es, im Vorfeld eine genaue Planung vorzunehmen und sich Gedanken darüber zu machen, wie das Endergebnis aussehen soll. Zumeist beginnt das Anlegen eines Gartens damit, dass die Fläche begradigt werden muss. Hierfür gibt es in jedem Baumarkt sogenannte mobile Walzen, die nach dem Umgraben des Gartens zur Begradigung genutzt werden können. Bereits bei diesem Schritt kann der Gartenbesitzer die Flächen, die für Zuwege zum Haus genutzt werden sollen, separat abstecken und auf diese Weise die begehbaren Flächen von den Grünflächen abgrenzen.
Der Sitzbereich hinter dem Haus
Eine Terrasse ist im Sommer regelrecht Gold wert. Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, gibt es nichts Gemütlicheres, als im eigenen Garten auf der Terrasse zu sitzen und den Abend genießerisch ausklingen zu lassen. Eine Terrasse muss natürlich ebenfalls angelegt und gestaltet werden, damit sie ihren Zweck erfüllen kann. Hierbei gibt es natürlich auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Gestaltung und jeder sollte zumindest en gros einen Plan haben, welches Endergebnis die Gestaltung nach sich ziehen kann. Es gibt sowohl die Möglichkeit, den Terrassenbereich mit herkömmlichen Steinen zu pflastern als auch die Nutzung von Terrassenplatten unterschiedlicher Ausführungen. Beide Varianten haben so ihre Vor- und Nachteile. Während herkömmliche Pflastersteine für gewöhnlich sehr schnell verlegt sind und überaus robust gegenüber Witterungseinflüssen sowie Stößen durch Gegenstände sind, wirken sie optisch nicht ganz so schön. Die Funktionalität steht bei Pflastersteinen deutlich im Vordergrund. Terrassenplatten hingegen bieten den Vorteil, dass sie ebenfalls sehr schnell verlegt werden können und überdies auch noch in den unterschiedlichsten Farben sowie optischen Darstellungen verfügbar sind. Das Endergebnis einer Terrasse, die mit Terrassenplatten verlegt wurde, ist optisch meist ansprechender.
Wer sich für Terrassenplatten entscheidet, muss natürlich für einen entsprechend ebenen Unterbau sorgen. Unebenheiten im Unterbau der Terrasse lassen sich mit Terrassenplatten nicht so leicht ausgleichen, wie es bei Pflastersteinen der Fall wäre. Überdies sollte man sich bewusst sein, dass hochwertige und stoßfeste Terrassenplatten einen merklich größeren Kostenfaktor darstellen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Investition, die durchaus als lohnenswert bezeichnet werden kann, weil die Terrasse für gewöhnlich der Bereich ist, der in einem gut gestalteten Garten zuerst ins Auge fällt. Ist die Terrasse hochwertig angelegt, fällt der Blick im Garten auch nicht so schnell auf die Bereiche, die von dem Gartenbesitzer zukünftig noch bearbeitet werden müssen. Von der schön gestalteten Terrasse aus lässt sich die Planung für die weitere Gartengestaltung jedoch erheblich komfortabler planen und durchführen. Also ran ans Werk: der Garten ruft.