• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Dienstag, 1. Juli 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Umweltminister bringen junge Sumpfschildkröten nach Hause

19:19 Uhr | 23. August 2008
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Ähnliche Artikel

Ferienprojekt in Cottbus: “Kinderstadt” vergibt letzte Plätze

Ferienprojekt in Cottbus: “Kinderstadt” vergibt letzte Plätze

1. Juli 2025

Für die diesjährige Kinderstadt in Cottbus vom 4. bis 8. August gibt es noch freie Plätze. Wie die Stadt mitteilte,...

Veranstaltungsreihe 30 Jahre nach rassistischen Angriffen in Cottbus

Lebensgroße Sauriermodelle ziehen in Stadtmuseum Cottbus ein

1. Juli 2025

Lebensgroße Modelle urzeitlicher Tiere bereichern ab Donnerstag die Ausstellung im Stadtmuseum Cottbus. Wie die Stadt mitteilte, sind unter anderem ein...

Großräschener, Partwitzer & Geierswalder See nun vollständig schiffbar

Großräschener, Partwitzer & Geierswalder See nun vollständig schiffbar

1. Juli 2025

Seit Mitte Juni sind der Großräschener See sowie die Brandenburger Teile des Partwitzer und Geierswalder Sees offiziell für die Schifffahrt...

Konstanze Schirmer/Stadtverwaltung Spremberg

Spremberg und Cottbuser Uniklinikum beraten über gemeinsame Projekte

1. Juli 2025

Die Stadt Spremberg und das Cottbuser Uniklinikum haben sich erstmals zu einer möglichen Zusammenarbeit ausgetauscht. Im Fokus stehen gemeinsame Projekte...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Ferienprojekt in Cottbus: “Kinderstadt” vergibt letzte Plätze

16:17 Uhr | 1. Juli 2025 | 9 Leser

Lebensgroße Sauriermodelle ziehen in Stadtmuseum Cottbus ein

15:41 Uhr | 1. Juli 2025 | 39 Leser

Großeinsatz und Evakuierung bei Waldbrand nahe Sonnewalde

15:21 Uhr | 1. Juli 2025 | 3k Leser

Großräschener, Partwitzer & Geierswalder See nun vollständig schiffbar

15:04 Uhr | 1. Juli 2025 | 26 Leser

Studium zum Anfassen: BTU lädt zum Studien-Info-Tag nach Cottbus

14:10 Uhr | 1. Juli 2025 | 18 Leser

Unfall auf A15 bei Vetschau: Polizei fandet nach flüchtigem LKW

13:45 Uhr | 1. Juli 2025 | 222 Leser

Meistgelesen

Mann im Vetschauer Stadtpark niedergestochen – 16-Jähriger festgenommen

30.Juni 2025 | 8.7k Leser

Senftenberg lädt erstmalig zur dreitägigen Rummelmeile

25.Juni 2025 | 8.2k Leser

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Cottbuser Oberbürgermeister Schick

27.Juni 2025 | 8.2k Leser

Oberbürgermeister besuchte neue Ergotherapiepraxis in Cottbus

25.Juni 2025 | 6k Leser

Wie geht es weiter mit Ortsumfahrung Cottbus? Bürgerrunde in Kahren

26.Juni 2025 | 5.8k Leser

FC Energie Cottbus trennt sich von Tobias Hasse und Filip Kusić

30.Juni 2025 | 5.6k Leser

VideoNews

FC Energie Cottbus | Pele Wollitz nach den ersten drei Tests über Saisonvorbereitung & Transfers
Now Playing
Zurück aus der Sommerpause! Nach der ersten Trainingswoche und den ersten drei Testspielen in Südbrandenburg haben wir mit Trainer Claus-Dieter Wollitz über die aktuelle Saisonvorbereitungen, die Transfers und den weiteren ...Plan im NL-Videotalk gesprochen. Viel Spaß beim Reinschauen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Stadthalle feiert 50. Jubiläum mit Festwoche & Gala, Einblicke in Ausstellung & Rückblick
Now Playing
Die Stadthalle Cottbus wird 50 Jahre alt und feiert das ganze Jahr über ihr Jubiläum. Höhepunkt ist eine Festwoche ab dem 19. September mit Konzerten, Kindertheater, einer Gala mit lokalen ...Künstlerinnen und Künstlern sowie der 30 Plus Party mit Ross Antony. Geschäftsführerin Daniela Kerzel spricht von einem besonderen Anlass: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Konzerthaus so lange erfolgreich besteht.“ Bereits jetzt kann in der Stadthalle eine Ausstellung mit Plakaten, Programmheften, Bühnenbildern und Erinnerungsstücken zur Geschichte des Hauses besucht werden. Tickets für die Festwoche sind im CottbusService erhältlich.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Sport | SpG Viktoria Cottbus / Drachhausen gewinnt Kreispokal der Frauen
Now Playing
Die diesjährigen Finalspiele der Damen und Herren um den Kreispokal Niederlausitz wurden in Guben ausgetragen. Zunächst setzten sich die Damen des FSV Viktoria Cottbus 1897 mit 2:0 gegen den SV ...Wacker 09 Cottbus Ströbitz durch. Für das 1:0 der Mannschaft von Trainer Jens Gorsitzki sorgte Nadine Domain in der 48.Spielminute, bevor die beste Torschützin der abgelaufenen Saison Sophie Marie Theres Ziemann (15 Tore) in der 64. Minute zum Endstand einschoss.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin