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NIEDERLAUSITZ aktuell

Umweltminister bringen junge Sumpfschildkröten nach Hause

19:19 Uhr | 23. August 2008
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Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke und sein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Agrar- und Umweltminister Till Backhaus, (beide SPD) haben heute rund 20 junge Sumpfschildkröten ausgesetzt. Die Tiere wurden im Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Mecklenburg Vorpommern) in ihre natürliche Umgebung entlassen. Als Nachkommen der letzten Überlebenden dieser Art in Mecklenburg haben sie in der Naturschutzstation Rhinluch des LUA im Rahmen eines Zuchtprojektes das Licht der Welt erblickt.
Das Wiederansiedlungsprojekt ist Teil umfangreicher Anstrengungen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), die deutschlandweit nur noch in Brandenburg vorkommt und den besonderen Schutz der Europäischen FFH-Richtlinie genießt. In Brandenburg leben etwa 180 bis 200 erwachsene Sumpfschildkröten, die jährlich rund 80 Junge zur Welt bringen. Weiterer Nachwuchs schlüpft zusätzlich in der Obhut der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch, wo seit 14 Jahren ein Projekt zur Bestandsstützung dieser Art durch Zucht und Auswilderung läuft. Damit wird nun auch dem Mecklenburger Vorkommen dieser Art aufgeholfen.
In Mecklenburg-Vorpommern war bei umfangreichen Untersuchungen ab Ende der 1990er Jahre in nahezu allen geeigneten Lebensräumen nur noch ein einziges sehr altes Weibchen gefunden worden, obwohl die Europäische Sumpfschildkröte bis in die 70er Jahre dort noch in größeren Populationen gelebt hatte. Doch vor allem die Zerstörung und Veränderung ihrer Lebensräume sowie eine zunehmende Lebensraumzerschneidung führten zum dramatischen Verlust dieser einzigen in Europa heimischen Schildkrötenart im nördlichen Bundesland. Als Wohngewässer bevorzugt diese Schildkröte, deren „Bauplan“ mit 250 Millionen Jahren älter ist als der der Dinosaurier, strukturreiche heimliche Kleingewässer und zur Eiablage südexponierte Hanglagen der angrenzenden Feldmark. Diese wurden vor allem durch intensive Landnutzung stark beeinträchtigt.
2001 wurde das einsame Mecklenburger Weibchen deshalb in die Zucht mit genetisch identischen Brandenburger Tieren aufgenommen, 2002 schlüpften deren erste Nachkommen.
Ihre neue Heimat finden die zwei bis sechs Jahre alten Tiere, die nun ausgewildert werden, an einem See im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Das Gewässer und die im umliegenden Raum befindlichen Sölle und Kleingewässer wurden durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg in den zurückliegenden Jahren mit ca.170.000 Euro Fördermitteln der EU und des Landes Mecklenburg-Vorpommern so renaturiert, dass die Schildkröten wieder den für sie notwendigen Lebensraum vorfinden. Zugleich dienen die Renaturierungs- und Biotoppflegearbeiten dem Erhalt und der Aufwertung der Habitate für die FFH-Arten Rotbauchunke und Kammmolch sowie weiterer besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Zwergtaucher und Kranich.
Auch in Zukunft wird in der Brandenburger Naturschutzstation Rhinluch die Zucht für Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt, da Sumpfschildkröten noch im hohen Alter von 80 und mehr Jahren fortpflanzungsfähig sind. Zudem werden weitere zehn Jahre vergehen, bis es zur ersten Freiland-Reproduktion der Sumpfschildkröte in Mecklenburg-Vorpommern kommen kann, da sich die Tiere erst im Alter von 12 bis 15 Jahren erstmals fortpflanzen. Die Wiederansiedlung legt damit vor allem langfristig den Grundstein für eine Individuenreiche Emys-Population in Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Wolfgang Simlinger (wikipedia.org)

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