Eine Cola hat nun mal braun zu sein. Vielleicht ist es ein Markenzeichen, eventuell ein Werbetrick oder einfach nur, um im Gedächtnis zu bleiben. Farben spielen in unserem Leben eine sehr große Rolle und beeinflussen unter anderem auch unser Kaufverhalten. Im Marketing sind Begriffe wie Signalfarben, Warnfarben und natürliche Farben ständig präsent und werden auch gezielt eingesetzt. Dies führt letztlich auch dazu, dass nicht nur Supermärkte und Produktverpackungen auf diese Thematik eingehen, sondern sogar die Produkte selbst durch eine bestimmte Farbauswahl bestechen sollen.
Neben synthetischen Lebensmittelfarben sind jedoch die Lebensmittelfarben natürlichen Ursprungs immer mehr im Trend. Liest man sich dazu die Rückseite mit den Inhaltsstoffen eines Produktes durch, so sind Farbstoffe aus roter Beete, Karotten oder Kurkuma als natürliche Lebensmittelfarben nicht mehr hinwegzudenken. Die Verbraucher stört es nicht. Zudem ist eine Einfärbung aus natürlichen Farberzeugnissen gesünder für den Konsumenten und die gesamte Umwelt.
Lebensmittelfarben stecken in fast jedem Produkt
Grundsätzlich findet man im Alltag bereits die erste Lebensmittelfarbe im Brot oder Brötchen auf dem Frühstückstisch. Einige weitere Abnehmer von Produktfärbemitteln sind unter anderem die Getränkeindustrie, Eiscafés oder oder auch diverse Süßwarenproduzenten. Alles, was wir essen oder konsumieren, erscheint uns automatisch attraktiver oder geschmackvoller, wenn es auffällig eingefärbt ist. Unsere Lebensmittel sind also voll von Lebensmittelfarben, auch wenn es absurd klingen mag. Hierbei sind Hauptbestandteile von färbenden Lebensmitteln unter anderem Obst, Gemüse und essbare Pflanzen. Entgegen der Vermutung, dass diese eventuell den Geschmack des Endproduktes verändern könnten, ist Kritikern schnell Einhalt geboten. Selbst wenn die Lebensmittelfarbe aus Gewürzen wie Safran oder Paprika hergestellt wird, kann gewiss auf einen spürbaren Beigeschmack im Endprodukt verzichtet werden.
Vorteile von natürlichen Lebensmittelfarben
Komplett synthetisch hergestellte Lebensmittelfarben haben einen künstlichen Ursprung und können als Azofarbstoff unter anderem auch Aktivitäten und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Um dieses Risiko zu umgehen, wird vorrangig zu färbenden Lebensmitteln und natürlichen Lebensmittelfarben tendiert. Was jedoch wichtig zu wissen ist: natürliche Lebensmittelfarben sind nicht mit färbenden Lebensmitteln gleich zu setzen. Natürliche Lebensmittelfarben können tierischen Ursprungs sein und sowohl Aluminium, Kupfer oder Emulgatoren enthalten. Wer also genau wissen möchte, was in seiner Lebensmittelfarbe enthalten ist, kann sie sich mit Beeren, rote Beete oder sogar Rotkraut einmal selbst erstellen. Wem das jedoch sehr aufwändig oder kompliziert erscheint, oder Hilfe bei einer professionellen Lebensmitteleinfärbung gewünscht wird, der kann sich von der Firma exberry unverbindlich beraten lassen. Das Familienunternehmen bietet jahrelange Erfahrung in der Herstellung und dem Einsatz von natürlicher Lebensmittelfarbe für Start-Ups und Bestandsbetriebe, sodass jedes Produkt auf natürliche Weise mit einer schönen Farbgebung bestechen kann.