Ein musikalischer Abend von und mit Heidrun Bartholomäus, Hannes Zerbe
(Komposition, Arrangement und Klavier) und Jörg Huke (Posaune)
Premiere am Samstag, 21. Februar 2015, 19.30 Uhr, Kammerbühne
Im Rahmen der Schauspielreihe „Deutschland – Wunder und Wunden“ unternimmt Heidrun Bartholomäus eine musikalisch-literarische Wanderung. In „Es geht nicht um Bananen, es geht um die Wurst“ spürt sie gemeinsam mit den Jazz-Musikern Hannes Zerbe (Klavier) und Jörg Huke (Posaune) ihren Anfängen als junge Schauspielerin und ihrem künstlerischen Wirken und Leben und in der DDR von 1977 bis zum Mauerfall nach. Regie führt der Berliner Regisseur Hans-Joachim Frank, der u.a. seit 1987 als Künstlerischer Leiter des Berliner theater 89 fungierte.
Auf sehr persönliche Weise verbindet die Künstlerin in diesem Programm ihr „Bühnenleben” mit Notaten aus den Arbeitsbüchern Volker Brauns. In den „Werktagen” hat der Dramatiker von 1977 bis 1989 seine Beobachtungen und Reflexionen zur „aktuellen Lage” festgehalten. Diesem außergewöhnlichen Textfundus stellt Heidrun Bartholomäus u. a. Erzählungen von Franz Kafka, Christa Wolf, Brigitte Reimann sowie Songs und Kompositionen von Hannes Zerbe an die Seite.
Mit dem Jazz-Komponisten und -Pianisten Hannes Zerbe und seiner „Blech Band“ verbindet Heidrun Bartholomäus seit 1994 eine intensive musikalische Zusammenarbeit. Zuletzt wurden sie, gemeinsam mit Posaunist Jörg Huke, im September 2014 bei einem Konzert mit dem „Hannes Zerbe Jazz Orchester“ im Großen Haus vom Cottbuser Publikum umjubelt.
Zwei weitere Vorstellungen am:
Sonntag, 8.3.2015, 19.00 Uhr; Mittwoch 18.3.2015, 19.30 Uhr
Foto: Marlies Kross
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung STAATSTHEATER COTTBUS