In Cottbus wurde am Sonntagabend ein Gebäudebrand am ehemaligen Flugplatz Nord gemeldet. 44 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren machten sich auf den Weg, um nach möglichen Personen zu suchen und das Feuer zu löschen. Zwei Gebäude brannten, die Ursache ist noch unklar, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Brand am Flugplatz in mehreren Gebäuden
Am frühen Sonntagabend wurden mehrere Kräfte der Berufsfeuerwehr Cottbus sowie den Freiwilligen Feuerwehren Ströbitz und Sielow in die Hermann-Koehl-Straße am ehemaligen Flugplatz Cottbus mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand Groß“ alarmiert. An der Einsatzstelle drang bereits Rauch aus den Fenstern eines leerstehenden Gebäude, welches damals als Mensa genutzt wurde.
Personensuche
Da nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Gebäude befanden, gingen die Kameraden umgehend zur Personensuche unter schwerem Atemschutz vor. Gleichzeitig wurde über die Drehleiter die Brandbekämpfung im Außenangriff vorbereitet. Gleichzeitig ging man mit einem Rohr im Innenangriff über das Treppenhaus vor. Das Feuer brannte im ersten Obergeschoss. Nach kurzer Zeit konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Noch während der Löscharbeiten am ersten Gebäude wurde eine Rauchentwicklung in einem weiteren Gebäude festgestellt. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter weitere Freiwillige Feuerwehren nachalarmiert. Im zweiten Gebäude soll es an mehreren Stellen im Keller gebrannt haben.
Wie es zum Brandausbruch kommen konnte, ist derzeit noch völlig ungewiss. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen dazu auf. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte über mehrere Stunden im Einsatz.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Vermutlich in der Nacht zum Samstag wurde die Schaufensterscheibe eines Parteibüros in der Straße der Jugend mit Essensresten beschmiert. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Cottbus: Am Sonntag wurde der Diebstahl von diversen Fahrzeugteilen von einem PKW HYUNDAI in der Jessener Straße angezeigt. Die Höhe des Gesamtsachschadens beträgt mehrere tausend Euro.
Cottbus: Die Polizei wurde am Sonntagnachmittag in den Cottbuser Stadtteil Sandow gerufen. Dort war es kurz zuvor zu einem Parkplatzunfall zwischen einem PKW NISSAN und einem DACIA gekommen. Die Fahrerin des Juke verließ nach dem Zusammenprall pflichtwidrig den Unfallort, konnte aber durch Polizeibeamte an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Während den nun folgenden polizeilichen Maßnahmen wurde Alkoholgeruch bei der 41-Jährigen festgestellt. Einen Atemalkoholtest verweigerte sie, daraufhin wurde ein gerichtlich angeordneter Bluttest realisiert. Da die Frau verbalen und körperlichen Widerstand gegen die Beamten leistete, wurde sie mit in den Gewahrsam genommen.
Cottbus: Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde am Sonntag gegen 21:30 Uhr ein PKW VW in der Saspower Landstraße einer Kontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest bei der 48-jährigen Fahrerin ergab einen Wert von 2,63 Promille. Zur Sicherung von Beweisen erfolgte im Anschluss eine Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins.
Cottbus: Über das vergangene Wochenende drangen unbekannte Einbrecher gewaltsam in eine Lagerhalle in der Wilhelm-Külz-Straße ein und stahlen diverse Elektrogeräte und Kabeltrommeln im Wert von rund 2.500 Euro. Im Merzdorfer Weg brachen Unbekannte gewaltsam einen Baucontainer auf und entwendeten Arbeitsmaschinen und Werkzeuge. Die Höhe des Sachschadens wurde auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Cottbus: Nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen kollidierten am Montag gegen 07:30 Uhr ein PKW BMW und ein FIAT in der Thiemstraße. Der Punto war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz / Presseinformation
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