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NIEDERLAUSITZ aktuell

Mehr als 300 Teilnehmer bei Protestaktion gegen CO2-Verpressung in Berlin

16:19 Uhr | 17. September 2011
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Mehr als 300 Vertreter von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden protestierten heute in Berlin bunt und lautstark gegen die geplante (CO2)-Verpressung. Die Teilnehmer forderten den Bundesrat auf, in der Sitzung am 23. September dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen. An der Protestkundgebung am Berliner Neptunbrunnen nahmen auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) teil.
Ulf Stumpe von der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ aus dem Oderbruch (Brandenburg) warnte eindringlich: „Wenn das CCS-Gesetz nächste Woche kommt, wird damit den Konzernen Tür und Tor geöffnet, um CO2- überall in Deutschland zu verpressen.“ Auch Bernhard Rensink, Vorsitzender der Bürgerinitiative aus Nordfriesland (Schleswig-Holstein) kritisierte das Gesetzesvorhaben: „Die derzeit diskutierte Länderklausel ist nur eine Beruhigungspille“. In der Außen-Wirtschaftszone (AWZ) sei der Bund zuständig und ein Ausschluss der CO2-Verpressung in der Nordsee durch ein Bundesland wie Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nicht möglich. Die Folgen einer Versalzung des Grundwassers auf vorgelagerten Inseln und dem Festland würden bestehen bleiben, so Rensink. Christfried Lenz von der Bürgerinitiative aus der Altmark forderte indes in der politischen Debatte mehr Ehrlichkeit. Lenz kritisiert die bei Befürwortern aus der Politik der Risikotechnologie gebetsmühlenartig vorgetragene Phrase , man brauche ein Gesetz, um EU-Richtlinie zu erfüllen. In Wahrheit sehe die EU-Richtlinie expliziert vor, eine Verpressung zu untersagen, wie es bereits Österreich angekündigt hat.
Stumpe, Lenz und Rensink kündigten an, den Widerstand aufrecht zu erhalten und auszuweiten. Gemeinsam wird man den Protest jetzt nach Dänemark und Polen tragen. Die angrenzenden Länder werden ebenso von der geplanten Verspressung betroffen sein, so die Sprecher der Bürgerinitiativen unisono. Polen und Dänen können sich nämlich auf europäisches Recht stützen, denn das deutsche Bergrecht und das geplante CCS-Gesetz gelte in diesen Länder nicht.
Hintergrund
Durch die umstrittene CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“ – Abspaltung und Speicherung von CO²) sollen die Kohlekraftwerke des Energiekonzernes im Zeitalter der erneuerbaren Energien weiter betrieben werden und für neue Tagebaue Tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Auch die Einlagerung birgt erhebliche Risiken. Denn niemand kann endgültig sicherstellen, dass die Lagerstätten auch wirklich dicht sind. Ab einer Luftkonzentration von ca. 8 Prozent wirkt CO² tödlich für Mensch und Tier. Zudem wird durch den enormen Druck, mit dem das CO² verpresst wird, unterirdisches Salzwasser im einen Radius von ca. 100 Kilometer verdrängt, wie ein geologisches Gutachten des Amtes Barnim-Oderbruch ergab. „Die Versalzung des Trinkwassers ist nicht nur ein Restrisiko, sondern wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten“, warnte der Gutachter eindringlich. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in den geplanten Verpressungsregionen.

 

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Mehr als 300 Vertreter von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden protestierten heute in Berlin bunt und lautstark gegen die geplante (CO2)-Verpressung. Die Teilnehmer forderten den Bundesrat auf, in der Sitzung am 23. September dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen. An der Protestkundgebung am Berliner Neptunbrunnen nahmen auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) teil.
Ulf Stumpe von der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ aus dem Oderbruch (Brandenburg) warnte eindringlich: „Wenn das CCS-Gesetz nächste Woche kommt, wird damit den Konzernen Tür und Tor geöffnet, um CO2- überall in Deutschland zu verpressen.“ Auch Bernhard Rensink, Vorsitzender der Bürgerinitiative aus Nordfriesland (Schleswig-Holstein) kritisierte das Gesetzesvorhaben: „Die derzeit diskutierte Länderklausel ist nur eine Beruhigungspille“. In der Außen-Wirtschaftszone (AWZ) sei der Bund zuständig und ein Ausschluss der CO2-Verpressung in der Nordsee durch ein Bundesland wie Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nicht möglich. Die Folgen einer Versalzung des Grundwassers auf vorgelagerten Inseln und dem Festland würden bestehen bleiben, so Rensink. Christfried Lenz von der Bürgerinitiative aus der Altmark forderte indes in der politischen Debatte mehr Ehrlichkeit. Lenz kritisiert die bei Befürwortern aus der Politik der Risikotechnologie gebetsmühlenartig vorgetragene Phrase , man brauche ein Gesetz, um EU-Richtlinie zu erfüllen. In Wahrheit sehe die EU-Richtlinie expliziert vor, eine Verpressung zu untersagen, wie es bereits Österreich angekündigt hat.
Stumpe, Lenz und Rensink kündigten an, den Widerstand aufrecht zu erhalten und auszuweiten. Gemeinsam wird man den Protest jetzt nach Dänemark und Polen tragen. Die angrenzenden Länder werden ebenso von der geplanten Verspressung betroffen sein, so die Sprecher der Bürgerinitiativen unisono. Polen und Dänen können sich nämlich auf europäisches Recht stützen, denn das deutsche Bergrecht und das geplante CCS-Gesetz gelte in diesen Länder nicht.
Hintergrund
Durch die umstrittene CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“ – Abspaltung und Speicherung von CO²) sollen die Kohlekraftwerke des Energiekonzernes im Zeitalter der erneuerbaren Energien weiter betrieben werden und für neue Tagebaue Tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Auch die Einlagerung birgt erhebliche Risiken. Denn niemand kann endgültig sicherstellen, dass die Lagerstätten auch wirklich dicht sind. Ab einer Luftkonzentration von ca. 8 Prozent wirkt CO² tödlich für Mensch und Tier. Zudem wird durch den enormen Druck, mit dem das CO² verpresst wird, unterirdisches Salzwasser im einen Radius von ca. 100 Kilometer verdrängt, wie ein geologisches Gutachten des Amtes Barnim-Oderbruch ergab. „Die Versalzung des Trinkwassers ist nicht nur ein Restrisiko, sondern wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten“, warnte der Gutachter eindringlich. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in den geplanten Verpressungsregionen.

 

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Mehr als 300 Vertreter von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden protestierten heute in Berlin bunt und lautstark gegen die geplante (CO2)-Verpressung. Die Teilnehmer forderten den Bundesrat auf, in der Sitzung am 23. September dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen. An der Protestkundgebung am Berliner Neptunbrunnen nahmen auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) teil.
Ulf Stumpe von der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ aus dem Oderbruch (Brandenburg) warnte eindringlich: „Wenn das CCS-Gesetz nächste Woche kommt, wird damit den Konzernen Tür und Tor geöffnet, um CO2- überall in Deutschland zu verpressen.“ Auch Bernhard Rensink, Vorsitzender der Bürgerinitiative aus Nordfriesland (Schleswig-Holstein) kritisierte das Gesetzesvorhaben: „Die derzeit diskutierte Länderklausel ist nur eine Beruhigungspille“. In der Außen-Wirtschaftszone (AWZ) sei der Bund zuständig und ein Ausschluss der CO2-Verpressung in der Nordsee durch ein Bundesland wie Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nicht möglich. Die Folgen einer Versalzung des Grundwassers auf vorgelagerten Inseln und dem Festland würden bestehen bleiben, so Rensink. Christfried Lenz von der Bürgerinitiative aus der Altmark forderte indes in der politischen Debatte mehr Ehrlichkeit. Lenz kritisiert die bei Befürwortern aus der Politik der Risikotechnologie gebetsmühlenartig vorgetragene Phrase , man brauche ein Gesetz, um EU-Richtlinie zu erfüllen. In Wahrheit sehe die EU-Richtlinie expliziert vor, eine Verpressung zu untersagen, wie es bereits Österreich angekündigt hat.
Stumpe, Lenz und Rensink kündigten an, den Widerstand aufrecht zu erhalten und auszuweiten. Gemeinsam wird man den Protest jetzt nach Dänemark und Polen tragen. Die angrenzenden Länder werden ebenso von der geplanten Verspressung betroffen sein, so die Sprecher der Bürgerinitiativen unisono. Polen und Dänen können sich nämlich auf europäisches Recht stützen, denn das deutsche Bergrecht und das geplante CCS-Gesetz gelte in diesen Länder nicht.
Hintergrund
Durch die umstrittene CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“ – Abspaltung und Speicherung von CO²) sollen die Kohlekraftwerke des Energiekonzernes im Zeitalter der erneuerbaren Energien weiter betrieben werden und für neue Tagebaue Tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Auch die Einlagerung birgt erhebliche Risiken. Denn niemand kann endgültig sicherstellen, dass die Lagerstätten auch wirklich dicht sind. Ab einer Luftkonzentration von ca. 8 Prozent wirkt CO² tödlich für Mensch und Tier. Zudem wird durch den enormen Druck, mit dem das CO² verpresst wird, unterirdisches Salzwasser im einen Radius von ca. 100 Kilometer verdrängt, wie ein geologisches Gutachten des Amtes Barnim-Oderbruch ergab. „Die Versalzung des Trinkwassers ist nicht nur ein Restrisiko, sondern wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten“, warnte der Gutachter eindringlich. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in den geplanten Verpressungsregionen.

 

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Ulf Stumpe von der Bürgerinitiative „CO2ntra Endlager“ aus dem Oderbruch (Brandenburg) warnte eindringlich: „Wenn das CCS-Gesetz nächste Woche kommt, wird damit den Konzernen Tür und Tor geöffnet, um CO2- überall in Deutschland zu verpressen.“ Auch Bernhard Rensink, Vorsitzender der Bürgerinitiative aus Nordfriesland (Schleswig-Holstein) kritisierte das Gesetzesvorhaben: „Die derzeit diskutierte Länderklausel ist nur eine Beruhigungspille“. In der Außen-Wirtschaftszone (AWZ) sei der Bund zuständig und ein Ausschluss der CO2-Verpressung in der Nordsee durch ein Bundesland wie Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nicht möglich. Die Folgen einer Versalzung des Grundwassers auf vorgelagerten Inseln und dem Festland würden bestehen bleiben, so Rensink. Christfried Lenz von der Bürgerinitiative aus der Altmark forderte indes in der politischen Debatte mehr Ehrlichkeit. Lenz kritisiert die bei Befürwortern aus der Politik der Risikotechnologie gebetsmühlenartig vorgetragene Phrase , man brauche ein Gesetz, um EU-Richtlinie zu erfüllen. In Wahrheit sehe die EU-Richtlinie expliziert vor, eine Verpressung zu untersagen, wie es bereits Österreich angekündigt hat.
Stumpe, Lenz und Rensink kündigten an, den Widerstand aufrecht zu erhalten und auszuweiten. Gemeinsam wird man den Protest jetzt nach Dänemark und Polen tragen. Die angrenzenden Länder werden ebenso von der geplanten Verspressung betroffen sein, so die Sprecher der Bürgerinitiativen unisono. Polen und Dänen können sich nämlich auf europäisches Recht stützen, denn das deutsche Bergrecht und das geplante CCS-Gesetz gelte in diesen Länder nicht.
Hintergrund
Durch die umstrittene CCS-Technologie („Carbon Capture and Storage“ – Abspaltung und Speicherung von CO²) sollen die Kohlekraftwerke des Energiekonzernes im Zeitalter der erneuerbaren Energien weiter betrieben werden und für neue Tagebaue Tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Auch die Einlagerung birgt erhebliche Risiken. Denn niemand kann endgültig sicherstellen, dass die Lagerstätten auch wirklich dicht sind. Ab einer Luftkonzentration von ca. 8 Prozent wirkt CO² tödlich für Mensch und Tier. Zudem wird durch den enormen Druck, mit dem das CO² verpresst wird, unterirdisches Salzwasser im einen Radius von ca. 100 Kilometer verdrängt, wie ein geologisches Gutachten des Amtes Barnim-Oderbruch ergab. „Die Versalzung des Trinkwassers ist nicht nur ein Restrisiko, sondern wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten“, warnte der Gutachter eindringlich. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in den geplanten Verpressungsregionen.

 

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