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NIEDERLAUSITZ aktuell

Energie Cottbus erlebte gegen Alemannia Aachen ein neues Fußballspektakel und spielt 3:3!

20:41 Uhr | 4. Februar 2011
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Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
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Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
Stimmen nach dem Spiel:
Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
Text: Benjamin Andriske
Foto: Steffen Beyer

Flutlichtspiel am Freitagabend in Cottbus. Nach der knappen Niederlage auswärts gegen Karlsruhe galt es nun in die Spur zurückzufinden und gegen Aachen zu siegen. Es versprach ein Offensivspektakel zu werden und in der ersten Halbzeit schien es sich zu bewahrheiten. Energie verpasste den Start und kam zweimal wieder zurück. Nach der Pause wurde das Spiel komplizierter und Aachen verlegte sich aufs Verteidigen. Erst kurz vor dem Ende kam der FCE erneut zum Ausgleich und startete noch einmal einen Sturmlauf. Doch es nützte nichts, das Spiel endete Unentschieden. Vor dem Spiel gab es noch eine freudige Botschaft für die Anhänger der Lausitzer. Toptorjäger Nils Petersen löste sein Versprechen ein und verlängerte in Cottbus bis 2014. Vielleicht ist es auch ein Zeichen für andere Spieler, sich für den FCE zu entscheiden.
Vor 8.500 Zuschauern verschliefen die Hausherren die ersten Minuten und Aachen nutzte die Schwäche sofort um nach acht Minuten durch Kratz von halb links mit einem spektakulären Schuss in Führung zu gehen. Danach wachten die Cottbuser auf und entfalteten ihre Offensivkünste. Einer verlor dabei den Überblick, der Schiedsrichter pfiff ein ums andere Mal Dinge die er nur allein verstand. Doch der FCE ließ sich nicht beirren und glich zum ersten Mal in der 18. Minute durch Hünemeier aus. Noch vor einer Woche verhinderte er den Ausgleich seiner Mannschaft unglücklich, doch heute rehabilitierte er sich durch eine starke Leistung, was sich auch in den meisten Ballkontakten des Spiels (103) wiederspiegelte. Danach drückten sie die Aachener weiter in die eigene Hälfte doch diese konnten durch Benjamin Auer in der 29. Minute erneut in Führung gehen. Cottbus steckte nicht auf und griff sofort wieder an und wurde kurze Zeit später belohnt. Roger (32. Minute) glich erneut aus, als ein Aachener seinen Schuss unhaltbar zu einer Bogenlampe abfälschte. Das Stadion war ein Tollhaus und manch einer erinnerte sich an das 5:5 gegen den KSC. Mehrmals lag die Führung für die Lausitzer nun in der Luft, doch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste nach einer Ecke durch Auer erneut in Front.
Für die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aachen nutzte seine drei Möglichkeiten konsequent, während die Cottbuser beste Möglichkeiten ungenutzt ließen. Fragwürdigster Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Kemptner und seine Assistenten, denen das Tempo des Spiels anscheinend zu hoch war und sie so einige zweifelhafte Entscheidungen trafen. Wollitz wechselte nicht aus, sondern vertraute der Elf aus der ersten Hälfte.
Insgesamt verlor das Spiel nach dem Seitenwechsel jedoch an Fahrt. Cottbus mühte sich nach vorn, war aber nicht so einfallsreich wie in Hälfte eins. Wollitz reagierte, indem er in der 55. Minute für Jules Reimerink Edeljoker Shao brachte. Reimerink zeigte wie so oft in einigen Situationen sein Können, aber Licht und Schatten wechselten sich ebenso oft ab. Auch der andere Flankenläufer auf Seiten des FCE, Adlung, schien nie richtig im Spiel zu sein. Einzig sein Schuss von halb links, der das Tor nur knapp verfehlte, sorgte bei ihm für Aufhorchen. Wollitz stellte sein Team auf eine Schlussoffensive ein und brachte in der 60. Minute Sörensen für Torschütze Roger. Aachen stellte die eigene Hälfte zu und ließ Energie anrennen. Neun Minuten vor Schluss durfte erneut Jovanovic für Adlung ran, der sich sofort engagiert ins Spiel einbrachte. Zwei Minuten später sorgte Emil Jula mit dem Kopf für den dritten Ausgleich des Abends nach Flankenvorlage von Kruska. Energie bäumte sich nochmal auf, aber die letzten zwölf Minuten brachten keinen weiteren Treffer hervor. Am Ende stand ein 3:3 nach einem turbulenten Spiel.
Für Energie Cottbus ist dieses Unentschieden sicher zu wenig, um direkt an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Es wäre wichtig gewesen für die kommenden Wochen, wo Energie zweimal Auswärts ran muss gegen Mannschaften die mit den Lausitzern um die drei begehrten Aufstiegsränge konkurrieren. Nächste Woche müssen sie in Fürth ran, die heute gegen Frankfurt 0:0 spielten und eine Woche später geht es im Berlin-Brandenburg Derby zur Hertha. Die beiden Spiele werden zeigen wo die Reise hingeht.
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Hyballa: „Ich finde wir haben eine ordentlich Leistung gebracht. Das Umkehrspiel von Defensiv auf Offensiv klappte nicht so gut, da verlieren wir immer zu schnell den Ball. Wir haben 3 tolle Tore gemacht und versucht Energie möglichst weit weg vom Tor zu halten. Was Cottbus in der Luft macht ist einfach geil. Klar wenn du dreimal führst, willst du in dieser hitzigen Kulisse auch mit den Punkten nach Hause gehen. Unsere taktische Disziplin fand ich in Ordnung, auch in der Defensive. Auf dem Heimweg haben wir genug Zeit um uns über das Spiel zu unterhalten.“
Wollitz: „Viele sind sehr enttäuscht, wir sind zu fahrig im Moment. Uns fehlt über 90 Minuten die Kompaktheit um gegen den Ball zu gehen. Wir schalten auch zu langsam, vom Gedanken her, das 2:3 war ein Paradebeispiel dafür. Auch bei Standards sind wir nicht mehr so kompakt, seit Düsseldorf. In der ersten Halbserie hatten wir da gar keine Problem. Der Wille ist zwar da, aber bei dem ein oder anderen fehlt der Rhythmus. Daran müssen wir arbeiten. Ich habe die Mannschaft auch nach dem Spiel noch einmal zusammengeholt und ihnen gesagt, in den nächsten 13 Spielen kommen wir nochmal. Einige Entscheidungen waren sehr zweifelhaft heute, das Foul an Petersen war ein Elfer, die Ausgangsposition des Schiedsrichters war sehr gut um das zu sehen. Wir stehen wieder auf!“
In der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde bekannt, dass sich Torwart René Renno, trotz eines Trauerfalls in der Familie in die Dienste des FCE stellte. Wollitz rechnete ihm diese Entscheidung hoch an, „man kann es mit Worten kaum beschreiben, was Renno heute für uns getan hat.“ so Wollitz.
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