Peitz: Kurz nach 18:00 Uhr am Dienstag kollidierten in der Hauptstraße bei einem Vorfahrtunfall ein PKW MAZDA und ein Motorrad. Der 45 Jahre alte Motorradfahrer aus Polen klagte über Schmerzen, benötigte aber nach eigenen Angaben keinen Arzt. Seine BMW war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben.
Burg: Auf einem Parkplatz in der Kurparkstraße stießen am Dienstagnachmittag ein PKW KIA und ein BMW zusammen. An den noch fahrbereiten Autos musste ein Schaden von rund 2.000 Euro bilanziert werden.
Spremberg: Bei einem Alleinunfall in der Gartenstraße kam am Dienstagnachmittag ein 59 Jahre alter Autofahrer mit seinem PKW PORSCHE nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte das Fahrzeug den Gartenzaun und dazugehörige Pfeiler. Das Auto ist nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wurde vorerst mit mehreren zehntausend Euro angegeben.
Spremberg: Die Polizei wurde am Mittwochmorgen über Sachbeschädigungen durch Graffiti informiert. So hatten Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch ein Schulgebäude und ein dazugehöriges Gerätehaus auf der Slamener Höhe mit schwarzer und roter Farbe besprüht. Schriftzüge wie „Nazis raus“, „Antifa Spremberg“ und Zahlen müssen nun beseitigt werden. Zahlreiche Aufkleber wurden außerdem entdeckt. Weitere großflächige Sachbeschädigungen über mehrere Meter wurden am Mittwochvormittag in der Heinrichstraße und der Geschwister-Scholl-Straße entdeckt. Die Schadenshöhen sind nicht bekannt.
Jethe: Zwischen Jethe und Dubrau kam am Dienstag gegen 17:30 Uhr ein PKW VW von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete letztlich auf einem angrenzenden Feld. Die 28-jährige Fahrerin und ihr sechs Jahre altes Kind mussten mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Auto musste mit einem geschätzten Schaden von rund 4.000 Euro geborgen werden.
Gablenz: Nach einem Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr der Gablenzer Dorfstraße kollidierten am Mittwochvormittag ein PKW OPEL und ein VW. Verletzt wurde niemand und mit einem Schaden von rund 2.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit.
Forst: Aus Kellern eines Mehrfamilienhauses in der Mühlenstraße wurden in der Nacht zum Mittwoch mindestens acht Fahrräder entwendet. Polizeibeamte nahmen die entsprechenden Anzeigen auf und leiteten Fahndungsmaßnahmen ein.
Guben: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochvormittag kurz vor halb zehn in die Geschwister-Scholl-Straße gerufen. Eine Mieterin hatte von außen deutlich wahrnehmbaren Rauch aus einer Wohnung gemeldet, der immer stärker wurde. Wenige Minuten später konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, denn der starke Rauch rührte von einer Pfanne her, die ein 82-jähriger Mieter auf dem Herd vergessen hatte. Personen oder Sachwerte kamen nicht zu Schaden.
Koppatz: Ein Wildunfall mit der Beteiligung eines Motorrades wurde der Polizei am Mittwochmorgen gegen 04:20 Uhr gemeldet. Ein Motorradfahrer hatte kurz vor Koppatz eine unliebsame Begegnung mit einem Reh. Das Tier flüchtete von der Unfallstelle. Der Fahrer blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt und auch die YAMAHA mit einem geschätzten Schaden von über 500 Euro fahrbereit.
Forst: Am Mittwochmorgen war Polizeibeamten auf der BAB 15 ein PKW AUDI aufgefallen, der in Richtung Polen unterwegs war und dessen Fahrer sich der angekündigten Fahrzeugkontrolle mit hoher Geschwindigkeit entzogen hatte. Da der Fahrer mit zeitweilig mehr als 200 km/h unterwegs gewesen war, wurde die direkte Verfolgung abgebrochen, um keine unbeteiligten Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Gleichzeitig hatte eine Datenabfrage ergeben, dass das Auto in Bielefeld (NRW) gestohlen worden war. Im Rahmen weiterer Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung der Bundespolizei wurde das Fahrzeug nach einem Verkehrsunfall auf der Forster Jahnstraße festgestellt. Der Fahrer war zu Fuß geflüchtet. Zur Beweis- und Eigentumssicherung wurde der AUDI sichergestellt. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrer dauern bis zur Stunde an.
Hauptspree, Burg: Insgesamt vier Erwachsene und zwei Kinder befanden sich am Dienstag gegen 17:00 Uhr mit Paddelbooten in einer Schleuse der Hauptspree bei Burg. Zwei unbekannte Angler öffneten vermutlich sowohl oberhalb und unterhalb die Tore der Schleuse, so dass der starke Wasserstoß die Boote zum Kentern brachte. Alle Insassen wurden komplett durchnässt und froren. Eines der Kinder erlitt Hautabschürfungen an der Hand. Die zwei Angler entfernten sich nach lautem Gelächter mit einem PKW FORD vom Ereignisort. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeidirektion Süd