Groß Drewitz: Bei Groß Drewitz kollidierte ein PKW NISSAN am Donnerstagabend mit einem Reh. Das Tier verendete, während das Auto trotz eines Schadens von rund 2.500 Euro fahrbereit blieb.
Döbbrick: Ein nach einem Zusammenstoß mit einem PKW NISSAN am Donnerstagabend bei Döbbrick verletztes Reh musste mit Schüssen aus der Dienstwaffe des unfallaufnehmenden Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Das Fahrzeug blieb mit einem leichten Blechschaden fahrbereit.
Groß Oßnig: Ein PKW FIAT aus Berlin erledigte kurz vor Mitternacht am Donnerstag bei Groß Oßnig gleich vier Frischlinge. Bei der Unfallaufnahme wurde neben einem Schaden von rund 1.000 Euro am noch fahrbereiten Auto festgestellt, dass der 56-Fahrer noch wegen einer nicht gezahlten Geldstrafe aus Berlin gesucht wurde. Diese konnte er im Nachhinein begleichen.
BAB 15 bei Cottbus: Beamte der Autobahnpolizei stellten am Freitagmorgen kurz nach 04:00 Uhr auf der A 13 zwischen Duben und Lübbenau ein liegengebliebenes Fahrzeug fest und schalteten das Sondersignal ihres Funkwagens ein, um die Gefahrenstelle abzusichern. Daraufhin startete der Fahrer den havarierten VW Passat und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit auf die A 15 in Richtung Grenze, obwohl er ohne Bereifung eines Rades auf der blanken Felge unterwegs war. Kurz vor der Anschlussstelle Cottbus-West stoppte er den PKW auf den Standstreifen und flüchtete zu Fuß über einen Wildschutzzaun, so dass umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, die bis zur Stunde andauern. Der VW wies deutliche Einbruchsspuren im Bereich des Tür- und Zündschlosses auf, so dass der Verdacht eines Diebstahls gegeben war. Eine Datenabfrage in der polizeilichen Fahndungsdatei ergab, dass das Auto am Donnerstagmorgen in Hannover als gestohlen gemeldet worden war. Der VW wurde zur Beweis- und Eigentumssicherung sichergestellt.
Quelle: Polizeidirektion Süd