ESV Lok Elsterwerda : KSV 51 Bennewitz 5 : 3 (3197 : 3141)
Mit dem KSV Bennewitz gastierte am vergangenen Sonntag eine der besten Mannschaften der Liga in Elsterwerda. Die Gastgeberinnen waren fokussiert und wollten mit einem Heimerfolg weiteren Boden im Kampf um den Klassenerhalt gut machen. Mit einer Leistungssteigerung und einer mannschaftlich geschlossenen Vorstellung konnte dieses Vorhaben auch realisiert werden. Die Gäste präsentierten sich zwar ebenso kompakt, hatten aber letztlich durch die weniger getroffenen Gesamtkegel das Nachsehen und mussten die Heimreise mit einer 3:5-Niederlage antreten.
Zu Beginn waren es die beiden Heimspielerinnen, die das Geschehen kontrollierten. Nicole Sando und Saskia Siegmund brachten mit 538 und 528 Kegeln solide Ergebnisse an die Anzeigetafel. Damit sicherten sie sich die Mannschaftspunkte und brachten ihre Farben auf die Siegerstraße. Bei den Gästen konnten sich Sara-Helen Wahm und Ramona Statovci nicht wie gewollt entfalten und büßten wertvolle Kegel ein.
Im zweiten Abschnitt kam Bennewitz dann allerdings immer besser in die Begegnung. Die Duelle waren vor allem von Spannung geprägt und wurden erst mit den letzten Würfen entschieden. Diesmal sollte der KSV die Nase in beiden Aufeinandertreffen vorn haben und kam damit zum Ausgleich nach Gesamtzählern. Während Lok-Spielerin Jana Krüger beim 536:539 gegen Heidi Dietrich lediglich drei Kegel fehlten, waren es bei Mitspielerin Veronique Lanzke (528) gegen Vicky Lachnit (534) schlussendlich deren sechs.
Das heimische Schlussduo mit Aileen v. Reppert und Silvia Harnisch musste nun zumindest noch einen Zähler besorgen und die mehr erzielten Kegel über die Ziellinie tragen, damit der ersehnte Heimerfolg eingefahren werden konnte. Mit 556 Kegeln spielte v. Reppert die Tagesbestleistung und setzte sich gegen Yvonne Lindenhain durch, die es auf 538 Kegel brachte. Harnisch (511) unterlag zwar relativ deutlich gegen Gabriele Gerlach (534), holte aber die nötigen Kegel für den Sieg ihrer Mannschaft. In der Tabelle rücken die ESV-Keglerinnen damit auf vier Punkte an die Sächsinnen heran.
Ergebnisse: Nicole Sando – Sara-Helen Wahrn 3,5:0,5 (538:492), Saskia Siegmund – Ramona Statovci 2:2 (528:506), Véronique Lanzke – Vicky Lachnit 2:2 (528:534), Jana Krüger – Heidi Dittrich 2:2 (536:539), Aileen von Reppert – Yvonne Lindenhain 2:2 (556:538), Silvia Harnisch – Gabriela Gerlach 2:2 (511:534).