Schlepzig, Prieros: Bei dem Versuch, einem Reh auszuweichen, verlor die Fahrerin eines PKW VW am Dienstag gegen 14:00 Uhr auf der Landstraße 42 bei Schlepzig die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die 40 Jahre alte Frau wurde dabei leicht verletzt, eine medizinische Versorgung am Unfallort war jedoch nicht notwendig. Mit geschätzten 10.000 Euro Schaden war ihr POLO ein Fall für den Abschlepper. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei wiederum zu einem Unfall gerufen, bei dem ein PKW SUZUKI auf der Bundesstraße 246 bei Prieros mit einem Baum zusammengestoßen war. Auch hier hatte die Fahrerin vermutlich versucht, einem Wildtier auszuweichen und dadurch die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Mit Verletzungen wurde die 72-Jährige durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto musste mit Schäden von etwa 15.000 Euro durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Schönefeld: Eine unfreiwillige Pause musste der Fahrer eines Linienbusses Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr am Flughafen Schönefeld einlegen. Der Bus war mit einem absenkbaren Poller zusammengestoßen, der sich im Anschluss nicht mehr bewegen ließ. Nach der polizeilichen Unfallaufnahme konnte der Bus selbstständig zu seinem Betriebshof zurückkehren. Der Sachschaden wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt. Aus nicht abschließend geklärter Ursache kam die Fahrerin eines PKW DACIA am Dienstag gegen 19:40 Uhr mit ihrem Fahrzeug nach links von der Straße Am Seegraben ab und verunfallte. Sie selbst blieb unverletzt, ihr Fahrzeug musste jedoch mit Beschädigungen in Höhe von rund 3.000 Euro abgeschleppt werden.
Schönefeld, Kleinziethen: Durch einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel kollidierten Mittwochvormittag gegen 08:15 Uhr auf der Hans-Grade-Allee in Schönefeld ein VW-Transporter und ein LKW. Verletzt wurde dabei niemand. Schadensbilanz – rund 3.000 Euro.
Fast zeitgleich verunfallte ein weiterer VW-Transporter auf der Landstraße 75 zwischen Kleinziethen und Mahlow. Vermutlich war der Fahrer nach einer Unachtsamkeit mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und streifte dann einen Baum. Verletzt wurde dabei niemand. Der Transporter musste jedoch mit Schäden von über 10.000 Euro durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Königs Wusterhausen: Beim Einparken beschädigte am Dienstag gegen 14:30 Uhr ein PKW BMW in der Goethestraße einen dort abgestellten SKODA. Mit Schäden von rund 1.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit. 15 Minuten später krachte es erneut an der Kreuzung Luckenwalder Straße/Ecke Goethestraße. Hier war ein PKW RENAULT auf einen BMW gefahren. Schadensbilanz – etwa 2.000 Euro.
Königs Wusterhausen: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein in der Johannes-R.-Becher-Straße abgestellter PKW HONDA gestohlen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem weißen JAZZ führten bisher nicht zum Auffinden des Fahrzeuges.
Luckau: Bei der Kontrolle eines 17-Jährigen stellten Polizeibeamte am Dienstag gegen 15:00 Uhr fest, dass der Jugendliche, versteckt in seinem Schuh, ein Butterfly-Messer bei sich hatte. Da der Besitz und das Führen eines solchen Messers verboten ist, wurde es sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Lübben: Auf dem Parkplatz am Bahnhof stieß am Dienstag gegen 17:15 Uhr ein PKW AUDI gegen einen NISSAN, wodurch Schäden von rund 2.000 Euro entstanden. Da der AUDI-Fahrer den Unfallort verlassen hatte, ohne die Polizei zu verständigen, wurden Ermittlungen wegen einer Unfallflucht eingeleitet.
Zeuthen, Wildau, Schönefeld: Ohne gültige Fahrerlaubnis, dafür unter dem Einfluss von Drogen war der Fahrer eines PKW DACIA Dienstagnachmittag in Zeuthen unterwegs. Ein Gericht hatte dem Mann seine Fahrerlaubnis bereits entzogen und ein Drogentest eine positive Reaktion auf Amphetamine gezeigt. Der 37-Jährige musste die Polizeibeamten für eine Blutprobe in ein Krankenhaus begleiten, wo auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde, um das Weiterfahren zu verhindern. Zeitgleich befand sich bereits ein 36 Jahre alter Mann zur Blutprobe im Krankenhaus, der bei einer Verkehrskontrolle in Wildau unter dem Einfluss von Cannabis am Steuer eines PKW VW festgestellt wurde. Bereits gegen 15:15 Uhr stellten Polizeibeamte in Schönefeld eine weitere Drogenfahrt fest. Hier zeigte ein Test an, dass ein 42-jähriger VW-Fahrer zuvor Amphetamine zu sich genommen hatte.
BAB 13 bei Ragow: Beim Wechseln des Fahrstreifens übersah der Fahrer eines FORD-Transporters Dienstagabend gegen 20:15 Uhr ein PKW OPEL. Bei der folgenden Kollision auf der BAB 13 wurde niemand verletzt, die Sachschäden belaufen sich jedoch auf etwa 4.000 Euro.
Groß Leuthen: Gegen 06:00 Uhr am Mittwochmorgen wurde die Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Dort hatte ein bisher unbekannter Mann versucht, einen PKW AUDI zu stehlen, war jedoch an der angebrachten Lenkradkralle gescheitert. Eine Anwohnerin hatte noch eine Person wegrennen sehen, für eine Personenbeschreibung reichten ihre Beobachtungen jedoch nicht. Die Beschädigungen am A4 belaufen sich auf rund 2.000 Euro.
Eichwalde: Vier Personen wurde bei einem Vorfahrtunfall Mittwochmorgen kurz nach 08:30 Uhr an der Kreuzung Stadionstraße/Ecke Fontaneallee verletzt. Ein PKW VW und ein BMW waren zusammengestoßen. Die beiden Fahrer wurden durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere leicht verletzte Insassen konnten nach ambulanter medizinischer Versorgung am Unfallort entlassen werden. Um die nicht mehr fahrbereiten Autos kümmerten sich Abschlepper. Der Sachschaden wurde mit etwa 20.000 Euro angegeben.
BAB 13, PP Rüblingsheide: Mittwochfrüh kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen Schwerlasttransport auf dem Parkplatz Rüblingsheide an der BAB 13. Der Tieflader hatte eine Planierraupe geladen und somit die gesetzlichen Grenzwerte für die zulässige Höhe und Breite von Fahrzeugen überschritten. Statt erlaubten 255 bzw. 400 Zentimetern wies das Gespann 286 Zentimeter in der Breite und 423 Zentimeter in der Höhe auf. Eine erforderliche Genehmigung konnte der Fahrer nicht vorweisen. Auch das Gewicht der Baumaschine von knapp 32 Tonnen machte die Polizisten stutzig. Eine Wägung erbrachte ein Gesamtgewicht von über 53 Tonnen, statt regulär zugelassener 40 Tonnen. Nach Erhebung der Sicherheitsleistung wurde dem Betroffenen die Weiterfahrt untersagt. Zehn Minuten nachdem der Betroffene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen wurde, befuhr er wiederum die BAB 15 in Fahrtrichtung Polen. Auf dem PP Eichower Fließ wurde ihm erneut die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugdokumente verweilen nun bis zum Nachreichen einer erforderlichen Ausnahmegenehmigung bei der Polizei.
pm/red