Königs Wusterhausen: Gegen 15:20 Uhr am Dienstagnachmittag wurde die Polizei in ein Geschäft am Fontaneplatz gerufen. Dort hielten Kunden einen 36-jährigen Mann fest, der die Filiale mit einer Schreckschusswaffe betrat. Dem Vorfall war eine
verbale Auseinandersetzung auf der Straße vorausgegangen, bei dem der Tatverdächtige mit einem 19-jährigen Iraner und einer 25-jährigen Deutschen in Streit geriet. In weiterer Folge kam es zu einer Schubserei, bei der dem 36-Jährigen die Waffe aus dem Hosenbund fiel und die Geschädigten sich in das Geschäft flüchteten. Die Polizeibeamten nahmen den Beschuldigten in Gewahrsam, es wurde niemand verletzt.
Königs Wusterhausen: Aufgrund eines Vorfahrtfehlers kollidierte am Mittwochvormittag ein MERCEDES-Transporter gegen 10:15 Uhr in der Max-Werner- Straße mit einer Radfahrerin. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.
Wernsdorf: Ein 18-jähriger Afghane bedrohte in der Nacht zum Dienstag gegen 22:00 Uhr eine afghanische Familie einer Asylbewerberunterkunft in der Niederlehmer Chaussee. Infolge Alkoholgenusses kam es zur körperlichen Auseinandersetzung mit einem 11-jährigen Kind, wobei sowohl der Beschuldigte, als auch das Kind leicht verletzt und anschließend medizinisch begutachtet wurden. Eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Die eingesetzten Polizisten nahmen den 18-jährigen Afghanen in Gewahrsam, wo er dann die Beamten fortlaufend beleidigte und eine Sachbeschädigung beging. Gegen den Mann wird nun wegen Bedrohung, Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.
Heidesee: Aus bisher unbekannter Ursache kam am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr ein 54-jähriger Mann mit seinem PKW CITROEN auf der Straße zwischen Gussow und Gräbendorf von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der 54-Jährige wurde dabei in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der Fahrer wurde so schwer verletzt, dass Reanimationsmaßnahmen ohne Erfolg blieben und er noch an der Unfallstelle verstarb. Sachverständige der DEKRA leiteten Ermittlungen zur Unfallursache ein. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kam es bis etwa 00:45 Uhr zu einer Vollsperrung der Straße.
Dahme-Spreewald: Beim Ausparken stieß am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr der Fahrer eines PKW MAZDA in der Storkower Straße in Königs Wusterhausen gegen einen SEAT. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. In der Grünauer Straße in Waltersdorf krachte es am Dienstagnachmittag gegen 16:15 Uhr zwischen drei Fahrzeugen. Ein PKW AUDI, ein OPEL und ein FORD hatten einen Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro zu verzeichnen. Ebenfalls in Waltersdorf stieß am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr Am Rondell ein FORD-Transporter beim Fahrspurwechsel mit einem PKW MAZDA zusammen, so dass ein Blechschaden von zirka 2.000 Euro zu verzeichnen war. Beim Rückwärtsfahren stieß am Dienstagabend gegen 19:00 Uhr ein LKW im Gewerbepark in Wildau gegen einen LKW mit Anhänger. Die Schadensbilanz betrug hier geschätzte 2.800 Euro.
Luckau: Ein im November vergangenen Jahres gestohlenes Fahrrad wurde am Dienstagnachmittag An der Schanze aufgefunden. Das Rad wurde sichergestellt und aus der Fahndung gelöscht.
Dahme Spreewald: Die Weiterfahrt mussten Polizisten am Dienstagabend einem 37-jährigen Mann untersagen, nachdem er gegen 18:30 Uhr auf der B 87 bei Goßmar berauscht einen Traktor mit Anhänger fuhr. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine, so dass eine beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet. Im Schwalbenweg in Schönefeld schlug ein Drogentest bei einem 24-jährigen Citroen-Fahrer an. Auch er musste sich von einem Arzt eine Blutprobe entnehmen lassen und sein Auto stehen lassen. Polizeibeamte wollten am Mittwochmorgen gegen 07:20 Uhr einen demolierten PKW SKODA auf der A 10 bei Niederlehme stoppen. Nachdem der Fahrer erst nach einer geraumen Zeit auf die Anhaltesignale reagierte, wurde ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 1,79 Promille aufwies. Ein Drogentest reagierte bei dem 30-Jährigen positiv auf Amphetamine, was wiederum eine Blutentnahme nach sich zog. Bei den Fahrzeugbeschädigungen handelte es sich um Unfallschäden, so dass die Beamten neben den Ermittlungen wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel auch ein Ermittlungsverfahren wegen einer Unfallflucht einleiteten. Positiv auf Cannabis reagierte ein Drogentest am Mittwochvormittag gegen 10:15 Uhr bei einem RENAULT-Fahrer in der Storkower Straße in Königs Wusterhausen. Der 28-Jährige musste zu einer beweissichernden Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus, gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet.
Lübben: Am Dienstag, den 30.01.18 befuhr eine 58-jährige Radfahrerin gegen 11:50 Uhr den Lübbener Hain von der Berliner Straße kommend an der Berste entlang in Richtung Gartengasse. Bei einem kurzzeitigen Halt auf dem Weg bekam sie von
einem nachfolgenden männlichen Radfahrer einen Stoß in den Rücken, so dass sie zu Boden fiel. Der Täter drehte mit dem Fahrrad um und fuhr nochmals auf die Frau zu. Da in diesem Moment eine weitere, unbekannte Radfahrerin auf dem Weg auftauchte, ließ der Täter von der Geschädigten ab und flüchtete in den Hain. Der unbekannte Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden: Er ist etwa 30-40 Jahre alt, schlank, hat dunkle Haare, einen Dreitagebart, trug eine dunkelblaue Jacke und fuhr mit einem Mountainbike. Zeugen die den Täter oder die Tat beobachtet haben, insbesondere die zur Tat hinzugekommene Radfahrerin, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lübben unter der Telefonnummer 03546 770 zu melden. Gern können Sie auch das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis- geben nutzen.
Eichwalde: Gegen 10:30 Uhr am Mittwoch stießen in der Waldstraße ein PKW FORD und ein VW zusammen. Bei dem Vorfahrtunfall wurde eine Person verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Höhe des Sachschadens beziffert sich auf rund 12.000 Euro.
Schönefeld: Die Polizei wurde am Mittwochmorgen gegen 06:15 Uhr über einen Raub verständigt. Zwei unbekannte Männer raubten einer 25-Jährigen an der S-Bahn in der Nähe vom Bahnhof Schönefeld die Handtasche. Währenddessen einer der beiden die Geschädigte schubste, entriss der andere ihr die Handtasche und beide flüchteten im Anschluss. In der Tasche befanden sich sowohl persönliche Dokumente und Bargeld, die Frau wurde nicht verletzt. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
pm/red