Heidesee: Unangepasste Geschwindigkeit war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls in Gräbendorf, zu dem die Polizei am Sonntagmittag gerufen wurde. Auf der Karl-Woitschach-Straße war ein PKW SKODA auf Höhe der Kirche in einer Rechtskurve nach links von der Fahrspur abgekommen und mit einem PKW MERCEDES im Gegenverkehr zusammengestoßen. Die Insassen beider Autos waren unverletzt geblieben. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 6.000 Euro mussten beide PKW abgeschleppt werden.
Spreewaldheide: Für die Fahrerin eines VW Polo begann der Montagmorgen kurz nach 06:00 Uhr mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Landstraße 44. Zwischen Butzen und dem Abzweig Mochow war ihr ein Reh vor das Auto gelaufen und nach dem Zusammenstoß geflüchtet. Die Frau blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 3.000 Euro regulieren lassen.
Lübben: Auf der Kreuzung zur Bundesstraße 87 bei Börnichen ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 07:45 Uhr gerufen wurde. Nach einer Unaufmerksamkeit war es zum Zusammenstoß eines PKW KIA mit einem MERCEDES BENZ gekommen, wodurch ein Sachschaden von rund 2.000 Euro zu beklagen war. Verletzt wurde bei dem Unfall offensichtlich niemand.
Groß Leuthen: Auf der Neuen Straße ereignete sich am Montag gegen 10:00 Uhr ein Verkehrsunfall, als die Fahrerin eines PKW SMART offenbar einem Wildtier ausweichen wollte, das die Straße querte. Sie kam mit dem Auto von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die 78-jährige Frau erlitt dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Mit einem geschätzten Schaden von mindestens 1.000 Euro musste der Kleinwagen abgeschleppt werden.
BAB 113 bei Staakow: Der Polizei wurde am Montag um 10:45 Uhr gemeldet, dass sich auf der A 13 in Richtung Berlin auf Höhe der Anschlussstelle Staakow ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein PKW TOYOTA war aus bislang noch nicht geklärter Ursache von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Dabei hatte sich die 61-jährige Fahrerin Verletzungen zugezogen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Ihr ebenfalls verletzter Hund wurde zur weiteren Pflege einem Tierheim übergeben. Mit einem geschätzten Sachschaden von mehreren tausend Euro musste der PKW abgeschleppt werden. Die zur Absicherung des Rettungs- und Bergungseinsatzes erforderliche Sperrung der A 13 sorgte bis in die Mittagsstunden für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Quelle: Polizeidirektion Süd