Nach dem Messerangriff in der Cottbuser Innenstadt am Mittwochnachmittag wurden über soziale Netzwerke Einsatzprotokolle der Polizeidirektion Süd als Bildschirmscreenshot verbreitet, in denen Namen und Telefonnummer des Opfers, sowie von möglichen Zeugen zu sehen waren, weitere unbestätigte Informationen ebenfalls. Daraufhin leitete die Polizei Brandenburg ein Verfahren wegen Geheimnisverrats ein und überprüfte Mitarbeiter der Polizeidirektion Süd.
Nun gab die Brandenburger Polizei bekannt, dass ein Tatverdächtiger zum Geheimnisverrat ermittelt werden konnte. Das Ermittlungsverfahren wegen des eigentlichen Vorfalls läuft weiter und Disziplinarmaßnahmen werden eingeleitet.
pm/red